Erinnern Sie sich noch? "Isch binn drinn" frohlockte Bum-Bum Boris und meinte das Internet, das er mit Hilfe seines Providers nun endlich auch besurfen konnte. Diejenigen, die schon lange drin waren, gähnten. Aber Boris freute sich trotzdem.

Genauso geht es uns dieser Tage. "Mir san drin" frohlocken wir und meinen das druckfrische ADC-Buch, zu dessen Füllung wir mit Hilfe einer Auszeichnung (ist doch auch was!) einen bescheidenen Beitrag leisten konnten. Jaja, einige werden jetzt gähnen. Aber wir freuen uns trotzdem. Danke an alle, die uns dabei unterstützt haben!

Es grüßt als Urlaubsvertretung
Tobias Wannieck & das Team von THE COMPANIES

P.S.: Die preisgekrönten Arbeiten des diesjährigen ADC-Wettbewerbes sind vom 27. Juli bis 14. August in der Ausstellung "Die Kunst der Kommunikation" in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen.

   
   
 
 

FIFA Konföderationen-Pokal – jener sperrige Name zierte eine eigentlich schöne Sache, nämlich die Vorfreude auf die Fußball-WM 2006 in Gestalt einer Mini-WM. Diese WM-Generalprobe war uns natürlich einen Test wert. In Nürnberg sahen wir uns im Juni das Gruppenspiel Argentinien-Deutschland an. Wie es sich für einen Test gehört, sah alles oder zumindest vieles schon so aus, wie es bei der echten WM sein wird: Gut organisiert, sauber gebrandet und beschildert. Etwa die Hälfte der Zuschauer waren Funktionäre oder Sponsorengäste und trugen am Lanyard einen hochoffiziellen FIFA-Ausweis in Größe eines Handtuches. Zu trinken gab es Bier vom bekannten deutschen Brauhaus Anheuser-Busch und die Spieler und Funktionäre wurden in deutschen Autos der Marke Hyundai chauffiert. Selbst der Mannschaftsbus unserer Elf war ein Hyundai (mit einem kleinen Mercedes-Stern auf der Haube). Gut, dass wenigstens die Bratwürste für die andere Hälfte des Publikums echte "Nürnberger" waren und nicht etwa von Maica oder Hertha BSC.

Na gut, sicherlich, die WM ist ein internationaler Großevent. Und 40 Millionen Sponsorenbeitrag zahlt man eben nicht aus der Portokasse. Aber ein bisschen mehr Flagge hätten die deutschen Großunternehmen schon zeigen können. Vielleicht kommt's ja noch. Denn eines hat bei der Mini-WM noch weitgehend gefehlt: das Drumherum mit Live-Übertragungen auf öffentlichen Plätzen und vielen kleinen und großen Events. Darauf freuen wir uns nächstes Jahr besonders. Und vielleicht stellen wir mit dem einen oder anderen etwas auf die Beine. Lassen Sie sich überraschen.

   
   
 
 

THE EVENT COMPANY und THE PROMOTION COMPANY sind als Mitglieder in die International Experiential Marketing Association, San Francisco (IXMA) aufgenommen worden. Die IXMA – der unter anderem der Experiential-Marketing-Guru und Autor des Bestsellers "Experiential Marketing" Bernd H. Schmitt angehört – dient dem interdisziplinären Austausch von Know-How und Erfahrungen von Unternehmen und Dienstleistern, die sich dem Thema Erlebnismarketing angenommen haben. Die IXMA selbst bezeichnet sich als die "...globale Stimme der Experience-Marketing Industrie..." und will unter anderem durch Austausch von "Best Practices" und "aktivem Gedanken- und Erfahrungsaustausch" dabei helfen, Marketing- und Erlebnis-Profis noch erfolgreicher zu machen. Mehr über IXMA.

   
   
 
 

Seit dem letzten Newsletter sind wieder einige Artikel, Berichte und Interviews den großen Informationsstrom der Fachpresse hinuntergeschwommen. Und untergegangen? Wir haben sie für Sie rausgefischt. Zum Beispiel in Promotion Business, der w&v, xtrabusiness oder dem Eventpartner.

   
   
 
 

Haben wir uns gedacht und schicken Sie heute in Richtung Ost-Ostsee, also in die Neuen Bundesländer. Und damit Sie nicht lange nach den Highlights suchen müssen, hier in Kürze unsere Empfehlungen. Beginnen wir in Rostock. Eine herrliche, vergleichsweise boomende Hansestadt, tip-top restauriert (da merkt man, wo das Geld für den Aufbau Ost geblieben ist). Bislang war das lokale Steigenberger der Platzhirsch, nun kommt ein Radisson SAS dazu. War noch nicht ganz fertig, sah aber vielversprechend aus. Modern, mit ansprechendem Design (so wie wir es mögen) und mit ausreichendem Wellness- und Konferenzangebot.

Weniger als eine Stunde entfernt liegt Bad Doberan, besser bekannt als Heiligendamm, noch besser als Kempinski Grand Hotel. Für über 200 Millionen entstand hier eine echte Perle, die sich zu den besten Hotels in Deutschland zählen darf. Service und Ausstattung sind nonplusultra. Und unter der Woche gibt es auch mal ein Schnäppchen (DZ ab 199 Euro). Es lohnt sich.

Kontrastprogramm: Aarenshoop, zu DDR-Zeiten eine Künstler- und Intellektuellen-Enklave. Wunderschöner ellenlanger Strand, vergleichsweise wenig Touristen. Gewohnt haben wir in einem echten Geheimtipp (das müssen Sie also bitte für sich behalten) – dem Walfischhaus mit nur 8 Zimmern.

Was wäre eine Ost-Tournee ohne Rügen? Eben, also ab auf die A 20 (leere Autobahn!) und in circa 1,5 Stunden ganz nach Osten. Rügen ist riesig und hat neben den Kreidefelsen (vorsichtig: Pendelbus ab Riesenparkplatz) viel zu bieten. In Selin die Postkarten-Seebrücke und in Binz einen recht luxuriösen Badeort. Wir wohnten im Dorint (ein Grauen mit 4 Sternen) entdeckten aber auch hier ein anständiges Kempinski (mit Udo Lindenberg in der Einfahrt) und ein kleines neues Designhotel namens "Meer Sinn". Kein schöner Name, aber ein schönes Haus. Entspannen, Fisch essen und die See genießen. Alles in allem ein herrlicher Kurzurlaub. Fahren Sie hin.

   
   
 

In der Hauptstadt gibt es mittlerweile rund 75.000 Hotelbetten. Eine nicht unbeträchtliche Zahl davon entfällt inzwischen auf 5-Sterne-Häuser und auf trendy Designhotels. Viele davon haben wir Ihnen schon vorgestellt. Folgende noch nicht: Das Lux-Eleven haben wir uns in der Bauphase angeschaut. Die Zimmer, die schon fertig waren, sind vielversprechend. Cooles, aber gleichzeitig angenehm wohnliches Design, offene Bäder und in jedem Zimmer eine komplette Mini-Küche. Gute Lage in Mitte. Und bei den recht günstigen Zimmerpreisen ist noch Geld für eine Freitag-Tasche und ein gebrauchtes Klapprad drin – schon ist man vom original Mitte-Bewohner kaum zu unterscheiden. Dieser Tage nimmt das Lux seinen Betrieb auf.

Ebenfalls ausprobiert: Das Quentin Design Hotel. Nicht in Mitte, sondern im Westen, in einer ruhigen Seitenstraße unweit des KaDeWe. Puristischer Stil mit asiatischem Einschlag, private Atmosphäre – nicht spektakulär, aber angenehm.

   
   
 
  Dieser Tage erreichte uns eine Meldung, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: Bald kann sich der gestresste Vielflieger seine Lifestyle-Schuhe im Lifestyle-Hotel an der Rezeption kaufen. Die internationale Lifestyle Hotelgruppe Design Hotels wird exklusiv für zwei Monate den weltweiten Vertrieb des neuen Adidas-Schuhs "ToGo" übernehmen.

Ab August 2005 wird die limitierte Edition für die Dauer von acht Wochen in weltweit 11 ausgewählten Mitgliedshotels erhältlich sein. Reisende, die im August und September Modemetropolen wie Paris und Florenz besuchen oder aber auch Neuentdeckungen der internationalen Kreativszene wie Liverpool, Mexiko City, Palma, Montreal und Cascais für sich entdecken wollen, können den "ToGo" bei jedem Concierge erwerben.

Sogar ganz ohne Anprobe - denn es gibt nur zwei verschiedene Modelle: eine Version für Damen und eine für Herren. Durch die Verwendung von flexiblen Materialien soll sich der Schuh wie eine zweite Haut an den Fuß des jeweiligen Trägers anpassen.

Also, vergessen Sie bei Ihrem nächsten Paris-Besuch ruhig mal die Schuhe.

   
   
 
 

Paris: Silk & Spice, einer der besten Thais in der Stadt, stylish und köstlich. Stuttgart: Franca e Franco, unkapriziöser aber für die Basisversorgung unschlagbarer Italiener mit winzigem kommunikativem"Garten". Le Meridien, ein neues 5-Sterne-Haus im ehemaligen Interconti, endlich ein neues Hotel auf höherem Niveau. Berlin: June, die neue Bar im Prenzelberg mit wunderbarem Kamin. München und Umgebung: Yum2 take, die Thai-Alternative zum Schnell-essen oder Mitnehmen hinter der (leider) häßlichen neuen Schrannenhalle. Und ein Klassiker: Die Ilkahöhe am Starnberger See: einer der schönsten Biergärten im Freistaat. Klein, basic, mit wunderbarem Blick über den "Starni" und auf die Alpen.

   
   
 
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