So lautet eine alte Regel zum Thema Briefing. Stimmt. Gerade in Zeiten, wo viel gepitcht wird – und nicht nur da – sind klare und herausfordernde Aufgabenstellungen ein entscheidender Faktor für gute Ergebnisse. Was ein gutes Briefing ausmacht lesen Sie in dieser Ausgabe. Oder Sie fragen uns direkt, wenn Ihnen „Papier" zu geduldig ist.

Für den praktisch veranlagten Leser haben wir wieder knallhart recherchiert und persönlich getestet. Hotels, Fluggesellschaften oder gleich ganze Destinationen. Da müsste doch auch für Sie etwas dabei sein, oder?

Matthias Kindler, Tobias Wannieck & das Team von THE COMPANIES

   
   
 
 

„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“

Mit diesen weisen Worten des österreichischen Komponisten Anton Bruckner wollen wir Ihre Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken, das leider immer noch ein Stiefkind der Zusammenarbeit von Unternehmen und Agenturen ist: Das Briefing.

Halten Sie noch zwei kluge Sprüche aus?

1. „Verdoppele den Aufwand bei der Planung und halbiere so die Kosten der Durchführung!“

2. „Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht finden.“

Da ist doch was dran, oder? Nur wenn wir wirklich verstanden haben, was Sie mit dem geplanten Event, der geplanten Promotion oder der PR-Maßnahme bei wem erreichen wollen, können wir Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept entwickeln, das Ihre Ziele erfüllen kann. Dabei sind mehr Informationen wirklich mehr. Je mehr Sie uns erzählen, über Ihre Marke, Ihre Markenwerte, Ihre Markenwelt, Ihre Gäste, deren Einstellungen, Motive und Lifestyle sowie über die Rahmenbedingungen, desto zielgerichteter können wir arbeiten.
Das spart nicht nur uns Zeit und Ihnen Geld, sondern ist auch viel effizienter, als wenn wir „mit langen Stangen im Nebel stochern“ müssen, wie es der große Werbe-Guru David Ogilvy einmal so treffend formuliert hat. Die Chancen steigen, dass unsere Vorschläge schon beim ersten Mal „auf den Punkt“ sitzen und wir schnell und ohne Verzögerungen in die Umsetzung gehen können.
Nun ist bekanntlich noch kein (Briefing-)Meister vom Himmel gefallen und deswegen haben wir die wichtigsten Punkte für ein gutes Briefing in einer Checkliste zusammengefasst.

   
   
 
 

Die Abende werden länger und Sie suchen noch "Food For The Mind"? Da hätten wir was für Sie zum Thema Marken und Erlebnisse. Hier!
Und nächstes Mal: Die besten Krimis. :-)

   
   
 

"Welcome to Aahhrländ" schallt es einem am Flughafen Dublin entgegen. Zugegeben, leicht sind sie nicht zu verstehen die Iren, aber besuchen sollten Sie sie trotzdem. Dublin hat sich still und heimlich zu einer der interessantesten europäischen Städte entwickelt und steht in Sachen Feiern selbst den Titelverteidigern Spanien oder Holland wenig nach. Die gesamte Innenstadt ist am Wochenende eine internationale Ausgehmeile. Bar reiht sich an Bar, Pub an Restaurant. Ob die weltbesten Chicken Wings im Elefant & Castle, nepalesische Küche im Monty´s Of Katmandu oder Steaks vom Feinsten im FXB - kulinarisch hat die Stadt viel zu bieten. Aber Achtung: Gegessen wird um 19 Uhr und leider auch recht schnell, denn man muss das Klassenziel bis 23 Uhr erreicht haben, dann schließen die meisten Pubs. Hat aber auch Vorteile, so kommt man immer früh ins Bett. Apropos, die angesagtesten Herbergen der Stadt: Das The Morgan, The Beacon (etwas außerhalb, aber sehr chic und günstig) das Conrad oder das Morrison im Besitz der Band U2. Ach ja, billig ist Dublin nun wirklich nicht. Selbst ein Zimmerchen im Studentenwohnheim schlägt mit knapp 500 Euro im Monat zu Buche. Aber Sie sollen ja auch nicht gleich dort hinziehen.

   
   
 
 

Seit ein paar Wochen kursiert ein höchst unterhaltsames Gleichnis zum Thema Pitch im Internet, das wir hier gerne zitieren ;-)

Ein Telefonat:

>> „Malermeisterbetrieb Steppmüller?“

>> „Guten Tag, hier Apostolou. Ich beabsichtige meine Wohnung anstreichen zu lassen. Ich möchte Sie zu einem Pitch einladen. Wann können Sie kommen?“

>> „Pisch? Sie meinen Kostenvoranschlag!?“

>> „Nein... Pitch mit „t“ ohne „s“ in der Mitte. Da streichen Sie vorab kostenlos einen Teil der Wohnung, um Ihre Kompetenz in Sachen Altweiß unter Beweis zu stellen.“

>> „Also... Sie wollen, dass ich Ihnen ein Zimmer streiche? Umsonst?? Damit Sie beurteilen können, ob ich anstreichen kann? Hören Sie mal, ich bin eingetragener Meister, ich streiche seit 20 Jahren...“

>> „Ja, deswegen habe ich mich auch entschieden, Sie zum Pitch einzuladen. Sie haben einen super Ruf in der Branche. Wissen Sie, mir - und vor allem meiner Partnerin - liegt die Qualität am Herzen. Außerdem möchten wir wissen, wie es so um Ihre Kreativität bestellt ist.“

>> „Wie Kreativität? Soll ich die Wohnung nun weiß streichen oder was?“

>> „Na ja, Sie wissen schon, Ihr Strich und so. Der persönliche Stil...“

>> „Das wird mit der Rolle gemacht. Inne Farbe rein, übers
Abtropfgitter und auffe Tapete. Abrollen, Zack, Fertig! Das mach ich nun so seit 20 Jahren. Wie mein Vater davor und davor mein Großvater.“

>> „Das weiß ich auch zu schätzen. Ich beobachte die Entwicklung Ihres Unternehmens schon lange und kenne viele Ihrer exzellenten Arbeiten.“

>> „Dann wissen Sie doch, wie wir arbeiten!“

>> „Ja und nein. Wissen Sie, jedes Zimmer ist anders, hat individuelle Bedürfnisse. Sie müssen wissen, dass ich mir seit 41 Jahren Wände anschaue. Glauben Sie mir, Ich weiß inzwischen genau, wann mir eine Wand gefällt und wann nicht. Das muss schon alles passen.“

>> „Was muss passen? Die Farbe? Die bestimmen Sie doch!“

>> „Ja, ja, ja... aber wir müssen uns ja auch etwas beschnuppern, prüfen, wie die Zusammenarbeit so läuft. Das muss ich schon in meiner eigenen Wohnung sehen.“

>> „Wie jetzt Zusammenarbeit? Ich komme mit dem Gesellen und male die Wohnung, Sie schreiben einen Scheck. Fertig is.“

>> „Da lassen Sie aber eine Menge aus. Ich erwarte einen Zwischencheck um die Richtung festzulegen. Dann müssen meine Bekannten und Freunde den fertigen Anstrich sehen. Kann sein, dass Sie dann noch mal ran müssen.“

>> „Verstehe ich das richtig? Sie sagen ich soll altweiß malen, und wenn ich fertig bin, sagt Ihr Freund, rot wäre besser, so dass ich gratis noch mal alles in rot streichen darf ...?“

>> „Jetzt verstehen wir uns. Außerdem ist meine Partnerin sehr eigen. Wenn Sie für uns arbeiten, müssten Sie sich verpflichten für ein Jahr keine Wohnung in Eppendorf und vor allem keine in altweiß zu streichen. Wir hätten da schon gern etwas Exklusivität.“

>> Klick... tut-tut-tut-tut

>> „Hallo...?“

   
   
 

Reisen Sie viel? Sind Sie darauf angewiesen auch unterwegs auf Mails und Server zuzugreifen? Ja? Das wissen auch die Hotelbetreiber und haben im kostenpflichtigen WLAN-Zugang die perfekte Möglichkeit entdeckt, Geschäftsreisende auszunehmen. Um die 18 Euro pro Tag für den Internetzugang Grand Hyatt in Berlin 5 Euro bzw. Pfund für 30 Minuten in den Lounges von Lufthansa oder British Midland. Wucher, den man boykottieren muss, schließlich zahlen die Hausherren heutzutage nur noch "Pfennige" für eine entsprechende Flatrate. Beispielhaft sind Häuser, die diesen Service kostenlos anbieten, zum Beispiel das Le Meridien in Wien. Da kommt man gern wieder.

   
   
 
 

Sie wissen was sich hinter dem neuen Zauberwort "Experience Marketing" verbirgt und was das mit Events zu tun hat? Wenn nicht, hier erfahren Sie es. Auto-Events gelten nach wie vor als die Königsklasse, warum steht hier. "Pitch-Idiotie" titelte vor einigen Tagen ein Fachmagazin. Wieso?

   
   
 

Zwei Mal vergeben wir heute 5 Sterne. Bestnoten für das Interconti Berchtesgaden. Deutschlands erstes Mountain Resort überzeugt auch beim zweiten Besuch durch hervorragenden Service, Bergblick, Essen, Zimmer und Wellness. Genauso gut, nur ohne Berge, aber dafür mit Badebutler das Ritz Carlton in Berlin. Ein echtes „Grandhotel", für den Event und Gast, der es etwas „traditioneller" mag. Das 5-Sterne-Hotel nicht automatisch 5-Sterne-Bewertung heißt, sei am Interconti Berlin bewiesen. 3,5 mit gutem Willen. Renovierung hin oder her, viel zu kleine Zimmer, dafür eine Lobby kaum kleiner als die Allianz Arena. Dieses Haus hat es im hartumkämpften Berliner Luxusmarkt schwer. Nur der Ausblick aus dem Gourmet-Restaurant entschädigt ein wenig und verhindert eine noch schlechtere Bewertung. Keinen Stern gibt es für das 4-Sterne-Haus Mercure Stuttgart Flughafen. Scharfe Kanten am Badezimmerboden (Verletzungsgefahr), leeres Kleenex, defekter Fernseher und Inneneinrichtung sind gruselig. Gut, dass in der Nachttischlampe auch noch die Birne fehlte. Wer weiß, was Licht sonst noch so zu Tage befördert hätte.

   
   
 
 

Warum wir das für eine weitererzählenswerte Neuigkeit halten? Ganz einfach, weil wir in diesem Ranking als eine der kreativsten Werbeagenturen Deutschlands auftauchen. Da waren wir auch überrascht, schließlich machen wir eigentlich keine klassiche Werbung. Gefreut haben wir uns trotzdem.

 

   
   
 
 

Kaum hat Lufthansa die gute Swiss übernommen und in ihr Programm integriert, bucht uns unser Reisebüro über den neuen Hub "Zürich". Gut, schauen wir, was die Zeitgenossen in der Luft so anstellen. Eine Menge, wie sich zeigte. Selbst auf einem 35-Minuten-Flug gibt es Wasser in der Economy, dazu lecker Schweizer Schoki soviel man will. Auf einer ähnlich kurzen Strecke bei der Lufthansa ist der Service in der Economy auch auf Nachfrage aus "Sicherheitsgründen" verboten. Aha. Edle Sitze, Fußstützen, pickobello saubere Kabine, insgesamt macht die Swiss eine gute Figur. Zürich überzeugt außerdem durch ansprechende Lounges und kurze Wege am Boden. Und da nicht EU, kann man zu allem Überfluss auch noch zollfrei einkaufen. Na also, geht doch. Mal schauen, ob die Konzernmutter auch diese Nettigkeiten bei ihrer neuen Tochter wegspart. Bis dahin: 5 Sterne von uns.

 

   
   
 

München: "Hey Luigi" ist keine typisch münchnerische Begrüßung für den italienischen Nachbarn, sondern die neue Adresse im Glockenbach – von den Machern des Nage & Sauge. "Edmoses" – Bar gegenüber dem Haus der Kunst – the bar to be.
Berlin: Am 1. Dezember öffnet das Goya seine Pforten. Mal sehen, ob der Club die hohen Erwartungen erfüllen kann.
Madrid: Noch nicht von uns getestet, aber vielversprechend: das Hotel Puerta America. Neun Stockwerke – neun bekannte Designer wie Jean Nouvel oder Ron Arad. Bericht folgt.

   
   
 
 

Bericht vom Deutschen Eventtag mit EVA-Verleihung. Orientierungshilfe bei der Agentursuche: Wer ist die Schönste im ganzen Land? Ausblick auf das deutsche Kreativranking.

 

   
   
 
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