Im November ging es los, langsam aber stetig. Im Dezember wurde es trotz „Vorweihnachtsstress“ immer mehr. Und im Januar brachen alle Dämme. Alle Welt interessierte sich auf einmal wieder für Events. Anrufe bei geschätzten Kollegen und Partnern zeigten, dass wir kein Einzelfall sind. Die Nachfrage nach Events hat beinahe schon vergessene Dimensionen angenommen. Ist die Krise vorbei? Ist der Aufschwung da? Schwer zu glauben, denn an den allgemeinen Rahmenbedingungen hat sich ja bekanntermaßen kaum etwas geändert. Fest steht allerdings, viele renommierte Agenturen haben in diesen Wochen mehr Anfragen als sie handeln können. Aber da Eventler ja hart im nehmen sind, handeln wir. Und hoffen, dass es kein Sturm im Wasserglas ist, sondern die lang erwartete Trendwende. Jetzt wissen Sie, warum der Newsletter dieses Mal später als üblich kommt. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.

Matthias Kindler, Tobias Wannieck & das Team von THE COMPANIES

   
   
 
 

Zum zweiten Mal hat der Blachreport, Fachpublikation für Live Kommunikation, Unternehmen befragt, die häufig und professionell Events in Auftrag geben: Wer sind Deutschlands kreativste Agenturen? 850 Verantwortliche haben geantwortet. Und das kam dabei raus: 60 Agenturen spielen in der 1. Liga. Und THE COMPANIES sind die Nummer 2 in der Tabelle.  Danke Schön! Wir freuen uns, dass wir nicht nur bei den kreativen Auszeichnungen ganz vorne liegen, sondern auch, dass Unternehmen uns zu den allerallerbesten zählen. Dieser Ruf wird uns auch weiter Verpflichtung sein. Auf Platz 1 fand sich übrigens Atelier Markgraph aus Frankfurt. Bekanntermaßen die coolste Adresse wenn es um spektakuläre Messestände und kommunikative Groß-Inszenierungen geht. Gegen diese Kollegen verlieren wir sehr, sehr gern, denn sie spielen als einer der Branchen-Pioniere eigentlich eh in ihrer eigenen Liga. Auch auf dem Treppchen auf Platz 3: Facts & Fiction, Gratulation. Um die beiden ehemaligen Marktführer aus Nordrhein-Westfalen ist es hingegen ruhiger geworden.

Wer steht wo lesen sie hier.

   
   
 
 

Sie sind in den letzten Monaten von oder nach München geflogen. Und waren sie pünktlich? Ob Ja oder Nein hängt ganz offensichtlich nicht vom Wetter sondern von der Wahl ihrer Fluglinie ab. Die Deutsche Lufthansa, Markt- und vor allem Preisführer bei innerdeutschen Flügen, hat ein Pünktlichkeitsproblem das mit Nichts mehr zu entschuldigen ist. Verspätet, verspätet, annuliert - sie kennen das nur zu gut von den Anzeigetafeln in den Monaten Oktober bis April. Erstaunlicherweise scheinen Airlines wie dba (amtierender Pünktlichkeitsweltmeister) Air Belin und viele andere die vom "alten" Terminal München abfliegen in einem anderen Mikroklima zu operieren. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass dort das Wort "annuliert" wohl nicht existiert und Verspätungen, wenn überhaupt, im Zehn-Minuten-Bereich liegen. Wohlgemerkt: gleicher Abflughafen, gleiches Ziel, gleiche Uhrzeit. Pfui Lufthansa. Sie knöpfen uns nicht nur unverschämte Preise ab und ihr "Service" unterscheidet sich kaum von dem eines Billigfliegers. Jetzt sie sind auch noch Deutschlands unpünktlichste Airline.

   
   
 
 

Ohne gründliche Vorbereitung kommt man leicht auf die Idee, die Philippinen rechts neben Thailand zu vermuten. Sind sie auch, aber so weit rechts, dass sie links schon locker an Australien anstoßen. Daraus resultieren gemütliche 16 Stunden Flugzeit – nicht jedermanns Sache. Endlich gelandet findet man sich im Moloch Manila wieder. Leider kein zweites Bangkok, sondern eine Stadt, die sich wohl erst auf den dritten Blick erschließt. Aber die Menschen sind nett und ziemlich katholisch. Was zu einer phänomenalen Geburtenrate führt und zu Kindern, soweit das Auge reicht.
Mit rund 1700 Inseln sind die Philippinen heute noch ein vom Tourismus unerschlossenes Paradies. Mit James-Bond-Stränden und himmlischen Tauchgebieten. Allerdings alles eher auf „Basic-Niveau“. Wer das mag, wird sich hier wohl fühlen. Auch wegen der kleinen Preise. Kulinarisch ist man allerdings oft etwas enttäuscht. Nicht „asiatisch“, wie man hoffnungsvoll vermutet, sondern eine merkwürdige Mischung aus lokaler Küche gemischt mit ein paar hundert Jahren Spanischer, Englischer und US-Amerikanischer Färbung. Wer Eier mag, wird sich wie im Paradies fühlen, denn Eier gibt es immer, überall und in jedweder Darreichungsform. Eines der wenigen „gehobeneren“ Ressorts ist eine winzige Anlage mit 12 Zimmern, im Besitz von Patrick aus Garmisch. Das Ananyana. Sagen Sie Servus.

   
   
 
 

Unsere Leser berichten uns häufig, sie fänden die Mischung aus „Weltverbesserung“ und praktischem Nutzwert so nett. Adressen und Tipps haben wir - siehe oben und unten - ja wieder reichlich, also muss noch was Anspruchsvolles her. Gerne! Haben Sie – zum Beispiel – im „Stern“ über eine neue Bewegung gelesen – „We are what we do“?
Wie jeder von uns mit kleinen Kleinigkeiten die Welt verbessern kann? Nein, na dann aber. Denn die Idee ist alt und ganz einfach: wenn einer sich verändert merkt man es kaum, tun es aber viele, können sie unendlich viel bewegen. Beispiel gefällig: wenn Deutsche mehr Biomilch kaufen, retten sie damit allein in Brasilien die 4-fache Fläche von Luxemburg vor der Abrodung. Aber keine Angst, es geht nicht um Hardcore Ökogedanken. Praxisnahe Dinge, die Sinn machen und die unser Leben kaum oder gar nicht einschränken. Zwei entsprechende Bücher sind dazu bereits erschienen – und wurden in kürzester Zeit zu Bestsellern. Viele kleine Dinge, einige aus der ökologischen Ecke, einige aus dem Bereich des menschlichen Miteinanders. Sogar aus der Business Ecke ist etwas dabei. Und das gefiel uns gut: „Wenn Sie im nächsten Meeting anderer Meinung sind, sagen Sie es auch.“

   
   
 
 

Da Event-Marketing ja immer noch herzerfrischend unakademisch unterwegs ist, sind die meisten „Fachbücher“ noch immer mit der Suche nach der richtigen Tischordnung beschäftigt. Positive Ausnahmen gibt es aber. Hier sind sie: zum Beispiel „Event-Marketing“ vom frischgebackenen ADC-Mitglied Stefan Schäfer-Mehdi. Oder „Imagewirkungen von Eventmarketing“ von Jan Drengner. Auch ein Blick in die Sammlung von Fachbeiträgen aus unterschiedlichen Branchen mit dem viel versprechenden Namen „Event & Marketing“ von Michael Hosang (Hrsg.) lohnt sich. Und schon fast ein Klassiker ist „Der verbotene Ort“ von Christian Mikunda, der sich mit „Strategischer Dramaturgie“ beschäftigt.

   
   
 
 

Berlin ist immer eine Reise wert, besonders im März zur Ausstellung des Art Directors Club (ADC). Das sagen wir nicht nur, weil zwei unserer Kollegen Mitglied in Deutschlands wichtigstem Kreativ-Club sind, sondern weil die Ausstellung mit beinahe 7.000 Arbeiten die größte Kreativ-Show der Welt ist. Da sehen Sie unter einem Dach, was in der deutschen Kommunikations-Szene sehenswert ist. Mit dabei auch immer mehr Events und Kommunikation-im-Raum-Arbeiten (also Ausstellungen, Messestände, Markenwelten). Der ADC kümmert sich verstärkt um dieses Feld und ist heute eine der bedeutendsten Leistungsschauen in diesem Bereich. Also, ab nach Berlin und sich inspirieren lassen. Am Samstag den 25. März 2006 können Sie dann auch bei der ADC Awards Show die besten der besten und ihre Arbeiten sehen. Da treffen Sie uns. Garantiert ;-)

   
   
 
 

Warum Guerilla Aktionen und Promotions gut und vor allem auch für Firmen mit kleinen Budgets sind, erklärte Tobias Wannieck in diesem Artikel. Was einer Fachjury einen Sonderpreis wert war und was das mit uns zu tun hat, steht hier. Promotion Business kürt uns hier schon jetzt zu Deutschlands kreativster Eventagentur.

   
   
 

Über den Jahreswechsel haben wir uns im „heiligen Auftrag“ für Sie den Magen voll geschlagen. Das kam dabei heraus:

München: Kaum eine Woche ohne neue Bar oder neues Restaurant. Ist die Gäststättenverordnung etwa schon geändert und keiner hat es uns gesagt? Im Tal der neue Ableger vom Landersdorfer und Innerhofer, kurz L&I Bar, Ledererstraße 17, München. Schöne Location, knackige Preise. Ob das was wird? Wir sind skeptisch, andere auch. Samstags um eins nur rund 1/3 der Tische besetzt, während es beim Nachbarn Bar Centrale brummt.
Aporopos Kull-Imperium, nachdem die „Gastro-Mafia“ die Gegend ums Tal erfolgreich von Diaspora zu In-Viertel transformiert hat, nehmen sie sich nun anscheinend einen anderen Härtefall vor: Alt-Schwabing. In der berüchtigten Feilitzschstraße, in der man bisher nur betrunkene Landbevölkerung oder Touristen mit veralteten Reiseführern traf, gibt es seit 3 Wochen das Riva 2. Nice try. Mal schauen was da noch kommt.

Dann gibt es mal wieder einen neuen Club – die Meinburk. Ansprechendes Interieur, Publikum allerdings unter 25. Und das Peter & Paul, früher als Ivan bekannt im ehemaligen Gastro-No-man’s-Land Sonnenstraße gelegen. Leider haben sich Michi Kern & Co dieses Mal nicht über- sondern untertroffen. Von einem Besuch müssen wir leider abraten.

Köln: Wenn der Kölner über hohe Preise jammert, müssen Münchner grinsen und rechnen nach, ob es sich nicht sogar inklusive Flugticket lohnt, zum Essen in die lustige Stadt am Rhein zu kommen. Dort angelangt, empfehlen wir einen Gang ins „Chez Chef“ oder ganz neu ins Ticino, Antwerpener Straße 34, Tel.: 0221 589 7834. In Bälde auch unter www.ticinocologne.de zu erreichen. Trotzdem lecker. Beide für Medien- und Agenturstars und solche die es werden wollen. Schon etwas älter und dennoch sehr empfehlenswert das Sterns.

Düsseldorf: Auf der Suche nach dem besten Döner mal bei Onkel Gazi in der Graf Adolf Straße 72-74 vorbeischauen. Der hat nicht nur „rund um die Uhr“ geöffnet, sondern bietet Gaumenfreude pur.

Noch ganz schnell nach Bielefeld. Müssen Sie ab und zu mal hin? Glück und Seligkeit finden Sie in gleichnamigem Restaurant in einer umgebauten Kirche.
Und noch ein Tipp von Deutschlands liebster Insel: Falls Sie das Viena noch nicht kennen, hinfahren. Bestes Wiener Schnitzel Spaniens ;-)

   
   
 
 

Die Frühlingsausgabe erscheint Anfang April. Unter anderem mit einem Bericht vom größten Kreativwettbewerb der Welt, dem dann niegel-nagel-neuen Event Ranking der w&v und 5 Überraschungseiern.

   
   
 
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