So, nun ist es raus. Die Spatzen pfeifen es von allen Dächern. Kreativität ist DER Trend im Eventgeschäft. Kreative Events sind besser, wirken nachhaltiger. Kreativität wird zum wichtigsten Auswahlkriterium für eine Eventagentur. Was für Sie als Leser dieses Newsletters im 6. Jahr wie ein alter Hut wirken mag, beschäftigt mit einem Mal die Branche. Leidenschaftliche Editorials der Fachpresse, gleich drei Kreativrankings, neue Studien und ein Run auf den Kreativ-Club ADC sprechen eine deutliche Sprache. Wir beleuchten, wie es dazu kam und wo die Reise hingeht.

Einen schönen Frühsommer wünschen

Herzlich Matthias Kindler & Tobias Wannieck
THE COMPANIES

   
   
 

"Kreativität und Events", das war die Geschichte eines ganz großen Missverständnisses. Wenn man über Kreativität sprach, dann bezog man sich leider fast immer auf die ungewöhnlichste Tischdeko, das hübscheste Veranstaltungsmotto oder den neuesten, Aufmerksamkeit erhaschenden Live Act. Mit echter, zielgerichteter, wirkungsvoller Kreativität, wie wir sie schon lange aus der klassischen Werbung kennen, hatte das alles leider nichts zu tun.

Doch beinahe über Nacht scheint sich dies nun endlich zu ändern. Gleich drei Fachzeitschriften legten in den letzten Wochen Kreativ-Rankings der besten deutschen Eventagenturen vor. Losgetreten hatte es 2006 das renommierte Fachblatt w&v, das Kunden so zum ersten Mal die Möglichkeit gab zu vergleichen, wer wirklich kreative Konzepte entwickelt hatte. Ein knappes Jahr später haben sich diese Vergleiche zum wichtigsten Auswahlinstrument bei der Agentursuche entwickelt. Eine vom Event-Verband FME in Auftrag gegebene Studie von TNS Infratest brachte dies zu Tage. Und zwar so deutlich, dass sich der Auftraggeber – bisher beim Thema Kreativität eher unverdächtig – ordentlich erschrak. (w&v 18/2008, Seite 48ff)

Das neue Thema "Was Event-Kreativität eigentlich ist" und wer sie liefern kann ist nun nicht mehr totzukriegen. So brach auch der BlachReport in einem seiner letzten Editorials, eine Lanze für mehr Exzellenz.

Wenn Sie also eine Agentur suchen, die genau dies leisten kann, schauen Sie in die Top Ten der Rankings. Oder fragen Sie, welche Eventagentur ein oder gar mehrere ADC-Mitglieder in seinen Reihen hat. Für die klassische Werbung ist dies seit Jahren die härteste Währung. Schön, dass dies nun auch für die Eventbranche gilt.

   
   
 
 

Wir alle lieben sie. Sie sind die wichtigsten und schönsten Helfer eines jeden kreativen Menschen, die Computer und Accessoires aus dem Hause Apple. Daher bricht es uns fast das Herz, aber was wahr ist, muss wahr bleiben und geschrieben werden: Apple-Service sucks!

Mit unvorstellbarer Arroganz reagiert die Job-Mannschaft, wenn der Kunde es wagt ein defektes Gerät zu haben. Und davon gibt es im Gegensatz zu früher (zu) viele. Unfreundliche Service-Hotlines, die einen an die Telekom erinnern, Verstöße gegen deutsches Gewährleistungsrecht und mehr als halbherzige Reparaturversuche nagen im Moment am Ruf der Kalifornier. Design, Image und Leistung sind nicht alles und wer uns predigt, dass wir ohne Apple-Geräte gar nicht mehr leben können (stimmt!), der sollte dafür sorgen, dass sie wieder von hoher Qualität sind und wenn sie dann mal schwächeln, sollten sie flugs und gut reanimiert werden.

   
   
 
 

Lufthansa-Piloten mögen unsere regelmäßigen Inflight News weniger gern, kommt doch ihr Arbeitgeber und unser liebstes Busunternehmen oft nicht sonderlich gut dabei weg. An schönen Traditionen wollen wir auch heute festhalten. Endlose Verspätung? Gestrichene Flüge? Kennen Sie. Europäisches Recht auch, das dem Passagier für diese Fälle nun saftige Entschädigungen garantiert. Sie aber auch tatsächlich einzutreiben, war meist nur mit anwaltlicher Hilfe möglich. Und wer hat dafür schon Zeit?

Die eigens eingerichtete "Schlichtungsstelle Mobilität" würde gerne helfen, muss aber lapidar mitteilen, dass Lufthansa sich ihrer Schlichtung aus Prinzip nicht beugt. Da brauchen Sie es also nicht versuchen. Aber vielleicht beim Luftfahrt-Bundesamt. Die versprechen nun Hilfe, wenn der Kranich Ihnen wieder mal böse mitgespielt hat. Also, wer sich nicht wehrt, fliegt verkehrt.

Hier der Link, wie zeitgemäßes Fliegen, besonders auf der Langstrecke, heute auszusehen hat. Das demonstriert gerade Lufthansa-Tochter "SWISS". Still und heimlich hat sich Zürich zum dritten „deutschen“ Drehkreuz entwickelt und wir sind begeistert. Zusätzliche Flüge in alle Welt, an Bord einer der wohl besten europäischen Linien. Ob nach Nordamerika oder Asien, checken Sie die Verbindungen mit SWISS. Die "Produkte" (heute ist ja alles ein "Produkt", auch der Standardbrief der deutschen Post heißt jetzt so) sind vorbildlich. Ob Business oder First, plündern Sie Ihr Meilenkonto. Nachher werden Sie allerdings versuchen, nie wieder Lufthansa zu buchen. SWISS ist in aller Regel nicht nur günstiger, sondern auch um Klassen besser. Und obendrein können Sie beim Stopp in Zürich auch noch wunderbar und wirklich zollfrei shoppen. Nicht in der EU zu sein, hat manchmal auch Vorteile. Grüezi mitenand.

   
   
 

"Mir fällt nichts Neues mehr ein. Ich habe das Projekt schon fünf Mal gemacht. Woher bekomme ich jetzt neue Ideen?" So oder so ähnlich geht es vielen Menschen, die in Unternehmen für Events verantwortlich sind, insbesondere dann, wenn sie sie aus eigener Kraft stemmen müssen, also ohne eine spezialisierte Agentur arbeiten. Bisher half da oft nur "Augen zu und durch", denn maßgeschneiderte Konzepte bekam man meist nur von Agenturen, die sie anschließend auch Full Service umsetzen wollten. Eine klassische Henne-Ei-Problematik.

Es geht aber auch anders: Mit Beratern, die sich auf die Konzeption von wirkungsvollen, auf Ihr Unternehmen, Ihren Anlass und Ihre Zielgruppe zugeschnittenen, kreativen Konzepten spezialisiert haben. Wo? Hier. Wie das funktioniert? Recht einfach. Sie briefen – wir analysieren, fragen, fragen nochmals, konzipieren und präsentieren. Anschließend setzen Sie es selber um. Oder wir unterstützen Sie dabei, wenn Sie möchten. So intensiv Sie wollen, von ganz bis gar nicht.

Warum wir das können? Weil wir über 600 erfolgreiche Konzepte für die unterschiedlichsten Kunden aus den verschiedensten Branchen entwickelt haben, viele davon international und mehrfach ausgezeichnet. Was das kostet? Das hängt vom Aufwand ab, in der Regel ein "paar" Prozent vom Budget. Und die sollte es einem doch wert sein. Denn nicht Technik, Catering oder Dekoration entscheiden über die Wirkung bei Ihrer Zielgruppe, sondern einzig und allein das kreative Konzept, das dahinter steht. Sie brauchen Unterstützung?

Die ist genau einen Anruf entfernt. 089 418007-0.

   
   
 
 

Das wird ein heißer Sommer. Los geht es mit der documenta, die alle 5 Jahre Leben nach Kassel bringt. Das dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Mehr Kunst, mehr Inspiration, vor allem auch für Events, finden Sie wohl dieses Jahr nicht mehr in Deutschland. Und dieses Mal ist sogar ein Koch dabei. Und zwar als Künstler. Na dann mal los: vom 16. Juni bis 29. September 2007.

Den 23. Juli sollten Sie sich vormerken. Da kommt die berühmte ADC Ausstellung nach München ins Haus der Kunst. Wer es nicht nach Berlin geschafft hat, kann hier in Ruhe die beste deutsche Werbung betrachten. Von ausgezeichneten TV-Spots bis zu den besten Events. Karten über ein ADC-Mitglied Ihres Vertrauens oder Restkontingente an der Abendkasse.

In Cannes finden nicht nur die berühmten Filmfestspiele, sondern auch die beinahe genauso berühmten Werbefestspiele statt. Einmal im Jahr mit den allerallerbesten Arbeiten aus der ganzen Welt. Heuer vom 17. bis 23. Juni 2007 und zum zweiten Mal mit einer eigenen Jury für Events und Promotion. Falls Sie es nicht nach Cannes schaffen oder Ihnen die Akkreditierung für schlappe € 2.200 schlicht zu teuer ist, fragen Sie doch jemanden, der dabei war. Wie bei jedem halbwegs gelungenen Preisrätsel verbirgt sich die Lösung, wer das sein könnte, nur ein paar Zeilen weiter.

Wollen Sie Ihr Wissen über Events auf den neuesten Stand bringen oder sich von „State-of-the-Art“-Beispielen inspirieren lassen? Dann schauen Sie doch mal hier. „Der Event- Manager“ und „Events nach Maß“ heißen Seminarangebote im Mai, Juni und Juli, die wir seit mehr als 11 Jahren begleiten und auf denen wir bisher rund 1.000 Eventverantwortliche aus Unternehmen, Agenturen und Behörden weitergebildet haben. Wir würden uns freuen, Sie dort zu sehen. Und wenn die Termine nicht passen oder Sie es lieber "inhouse" hätten, unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

 

   
   
 
 

"Laut ist out" beleuchtet hier die Trends im Eventgeschäft. Hier lesen Sie, was ein "Vorsitzer" ist, hier die Lösung zur Preisfrage. Und hier eine neue Kolumne, die sich mit – dreimal dürfen Sie raten – welchem Trend beschäftigt.

   
   
 

Aus Respekt vor der Hauptstadt fangen wir im Osten an. In Berlin haben wir für Sie die alte Tante "Paris Bar" besucht. Da sind wir lang nicht gewesen und wissen Sie was? Es gibt Orte, an denen die Zeit stehen geblieben ist. Die gleichen Kellner, die gleiche Karte, die gleichen Gäste. Ob das gut oder schlecht ist, überlassen wir Ihrem Urteil. Lecker war es immer noch, eng auch und teuer sowieso. Aber für „Gewohnheitstiere“ sicher so unvermeidbar wie das "Schumann's" in München.

Neu hingegen sind die folgenden Etablissements: Das "San Nicci" vom ehemaligen Chefkoch des Schlosshotels Grunewald (Sie erinnern sich: Die Jugendherberge der Nationalmannschaft während der WM) mit schöner Terrasse, hohem Promifaktor und vor allem italienischer Küche.

In unmittelbarer Nachbarschaft der "Grill Royal" vom Gründer des Club Felix. Auch hier viele "Adabeis" und leckere Gerichte für die zahlungskräftige Hauptstadtkundschaft.

Wenn Sie anschließend sparen müssen, hätten wir zwei supergünstige, aber trotzdem akzeptable Hotels für Sie. Das Ellington am Ku’damm in der 3+ Sterne-Klasse, ab circa € 88. Stilsicher und praktisch eingerichtet, auf eine jüngere Klientel ausgerichtet, hat es viel Potential, riskiert aber gerade die eigene Positionierung durch viel zu viele Rentner-Bus-Gruppen.

Richtig, richtig günstig, ebenfalls im 3+ Sterne-Segment, das Adrema (ab € 69). Modernes, zweckmäßiges Design, die unvermeidlichen offenen Glas-Bäder. Wichtig!! Zimmer nach hinten oder zur Spree verlangen, sonst wird es schwierig mit dem offenen Fenster.

Wo wir gerade bei Hoteltipps sind, in Hamburg eröffnet demnächst das "EMPIRE RIVERSIDE HOTEL" direkt "im" Hafen. Markenzeichen sind bodenlange Panoramafenster. Sieht wunderschön aus, schauen Sie mal hier und erleben Sie es als einer der ersten Gäste.

In der heimlichen Hauptstadt haben wir den ersten "Design-Thai" entdeckt, etwas abseits vom Schuss, in Oberföhring, bietet das Zoe’s sehr gute Thaiküche in Habitat-Ambiente.

Auch wenn wir alle so langsam zu alt für Szeneclubs sind, macht es doch Spaß, ab und zu daran zu denken oder gar einen Besuch zu wagen. "Baby" heißt der (nicht mehr gaaanz) neue Platzhirsch am Maximiliansplatz. Edel, edel – Prosecco sucht man auf der Karte vergeblich. Dafür gibt es reichlich Marken-Schampus. Wer’s braucht... die Münchner mögen es.

Erinnern Sie sich noch an das Parkcafé? Falls ja, sind Sie im Zweifel Ü30 und damit genau richtig für das "neue" Parkcafé. Frisch renoviert, eine Mischung aus englischem Club und römischer Ausgrabungsstätte mit vereinzelten Orientelementen. Ungewöhnlich, aber nicht verkehrt. Essen lecker, Gäste älter. Könnte also eine Marktlücke füllen. See you there.

   
 
   
 
 

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