Liebe Leser, liebe Kunden,

wir sind etwas früher dran, aber da sind Sie uns sicher nicht böse. Schon jetzt haben wir Ihnen soviel zu sagen, dass die dritte Ausgabe 2011 aus allen Nähten platzt. Daher ohne weitere Vorrede zur Sache. Dieses Mal mit dem Schwerpunkt "Genuss". Genießen Sie in vollen Zügen, bleiben Sie uns gewogen und vielleicht sehen wir uns ja bald bei der MasterClass?

Herzlich, Ihr Matthias Kindler

   
   
 

Das beste Marketing der Welt – oder die ultimative Veräppelung der Konsumenten? Wahrscheinlich beides, deshalb ziehen wir vor der Marketing-Abteilung von Nespresso zuerst einmal den Hut. Und dann schütteln wir ganz kräftig den nackten Kopf über das, was uns bei unserem ersten Besuch in einem Nespresso-Shop widerfuhr.

Im ersten Moment dachten wir, wir hätten uns zu Rolex oder zu Tiffany verirrt, so förmlich und edel war die Atmosphäre. Überall bienenfleißige und overstylte "Verkäufer", die umsichtig mit ihren kleinen Kaffeekapseln hantierten, als würde es sich um unbezahlbare Kostbarkeiten handeln. Dazwischen andächtige bis ehrfürchtige Käufer, die sich in langen Schlangen beraten ließen, welchen "Grand Cru" sie denn demnächst sich selbst oder ihren Gästen kredenzen sollen.

Wir waren kurz davor ganz laut zu rufen: "Der Kaiser ist nackt". Wir haben es gelassen. Stattdessen haben wir die VIP-Lounge bestaunt (von außen) und mit Freude zur Kenntnis genommen, dass man die kleinen Aluminiumkapseln nun zumindest theoretisch recyceln kann. Immerhin. Viel Spaß beim Genuss des "goldenen Golds".

   
   

 

Maximal 10 Personen, top-aktuelle Themen mit Praxisbezug und das alles in einem ungewöhnlichem Format. So anders, dass 100% der Teilnehmer wiederkommen wollen. Das ist unsere MasterClass Event Marketing.

Nur im Juni haben wir zudem folgendes für Sie:

Die nächsten 5 Anmeldungen für einen der untenstehenden Termine belohnen wir mit dem nagelneuen Jahrbuch Eventdesign 2012 im Wert von € 59,90. Bei der Anmeldung bitte "Magic 5" vermerken!!

Unsere Themen im Juni:

Die Branche ändert sich so schnell, dass das was gestern heute war morgen schon gestern ist. Dagegen hilft unser Seminar Trend Watch. Acht Stunden Hochdruckbetankung zu allen relevanten Event-Trends wie z.B. Nachhaltigkeit, Technik wird Inszenierung, Social Media oder Brand Experience to go. Inklusive den neusten Trends, gesehen beim ADC vor wenigen Tagen.

Oder wie wäre es mit einem ganzen Tag zum Thema, wie man Unternehmensbotschaften strategisch mit allen Sinnen inszeniert? Multisensorische Events sind in aller Munde, bei uns stehen sie schon auf der Agenda.

Last but not least widmen wir einen Tag der Frage, wie man mit Events deutlich mehr Wirkung erzielt. Besonders geeignet für Unternehmen und Event-Profis, die sich und ihre Markenkommunikation weiterentwickeln wollen.

Neugierig auf's Geschenk, so sieht es aus: Jahrbuch Eventdesign 2012

   
   
 

Muss die Beinfreiheit grenzenlos sein, zumindest wenn man in der richtigen Buchungsklasse unterwegs ist. First Class bei Emirates gehört zweifelsohne dazu und nachdem über die "Sky Suites" soviel geschrieben worden ist, mussten wir natürlich mal selber gucken. Erleichtert wurde dies übrigens durch einen phänomenalen First-Partner-Tarif.

Bei Emirates ist First ist nicht gleich First, denn im Gegensatz zu anderen Airlines rüstet Emirates seine Maschinen nicht nach, die First kommt also in den unterschiedlichsten Ausprägungen daher. Im A330 z.B. als durchschnittliches, aber keinesfalls schlechtes Produkt – sieht man von den arabisch verkitschten Holzapplikationen auf Sitzen und Co. einmal ab. Ansonsten gibt es Platz satt, Essen noch satter und den bekannt internationalen Service, der allerdings weder mit Singapur und Thai oder den guten "deutschen" LH und Swiss mithalten kann.

Sprachlos ist man zum ersten Mal beim Betreten der Emirates Lounge in Dubai, die von der gefühlten Größe dem gesamten Flughafen Paderborn in nichts nachsteht. Auf vielen Tausend Quadratmetern findet man Private Dining, Massage, Weinkeller, Duschen, Kindergarten und vieles mehr – bevölkert von einem wirklich internationalen Publikum. Dort vergehen die Stunden tatsächlich im Fluge.

Duty Free ist übrigens auch nicht uninteressant. Sechs Dollar für die Stange Zigaretten machen den Raucher froh, auch der Trinker kommt auf seine Kosten. Und wer schon lange mit einer Explorer oder Submariner liebäugelt, spart satte 20% wenn er sie am deutschen Zoll vorbeibringt.

Sollten Sie übrigens in die Stadt Dubai kommen (ja, die gibt es tatsächlich), dann müssen Sie sich das Dubai Museum anschauen. Sehr nett, sehr aus einer anderen Welt. Wie übrigens auch das Atmosphere, das höchste Restaurant der Welt, des Universums, von-was-weiß-ich-denn. 422 Meter hoch liegt es auf jeden Fall.

Unser zweites Flugsegment im A340 war dann mit Private Suites, dem neuesten First-Produkt bestückt und hier blieb kein Wunsch offen. Eigene Minibar, ein halbes Dutzend Pflegeprodukte, Riesen-Bildschirm mit hunderten aktuellen Kinoproduktionen, vortreffliches Essen und eben absolute Privatsphäre. Jeder Sitz ist auf Wunsch zu Nachbarn und natürlich auch zum Gang hin komplett abgeschlossen. Per elektronischem Schließer, versteht sich. So entsteht ein mehr als geräumige "Höhle" in der man tatsächlich völlig ungestört ruhen kann. Das sollte jeder Vielflieger mal gesehen haben. Einziger Wermutstropfen war erneut der Service. Da ist noch Luft nach oben.

Luft nach unten wünscht man sich immer bei den Flugpreisen. Wussten Sie, dass ein Flug unter Swiss-Flugnummer günstiger ist als der gleiche Platz auf der gleichen Maschine als Lufthansa gebucht? Klingt bekloppt, stimmt aber. Übrigens auch bei Aegean, dem neuen griechischen Star-Alliance Partner. Solche Kniffe kennt ein gutes Reisebüro. AFF in München zum Beispiel, wenn Sie gerne noch ganz analog Ihre Flüge buchen. Fragen sie nach Frau Scheffold.

   
   
 

Heute im Telegrammstil, weil es so viele Kissen waren.

In Wien im neuen 25 Hours. Sie kennen sicher schon die zwei Frankfurter Schwesterhotels. In Hamburg gibt es auch eins, schon länger. Und nun in der Hafen-City noch ein neues dazu. Alle sind günstig, gut, jung, nett, flippig, eben empfehlenswert.

Nicht so doll hingegen ist das Four Seasons auf den Seychellen. Die selbsternannte "beste Hotel-Kette der Welt" hat zwar tolle Häuser in Bangkok oder der Provence, aber wenn Sie romantisch in den Indischen Ozean wollen, gibt es ganz sicher bessere Alternativen. "Did we manage to suprise you?" steht im Feedback-Bogen, auf den übrigens trotz konstruktiver Kritik nie jemand reagiert. "Yes, you did. But not in a good way."

Empfehlen müssen wir aber den nettesten Taxifahrer der Insel Sam und ein vorzügliches Restaurant mit heißen Steinen, Maria's Rock Cafe. Das hat für alles entschädigt.

Vor kurzem hielten wir einen Vortrag in Luzern, eine ziemlich unbekannte, aber dafür bezaubernde Stadt in der Mittelschweiz. Leider gab das Spesenbudget der Uni eine Übernachtung im "The Hotel" nicht her. Vielleicht können wir nächstes Mal drauf zahlen, denn dieses Kleinod von Jean Nouvel möchten wir gerne in Ruhe testen.

Wenn wir jetzt Das Tegernsee in Tegernsee am Tegersee schreiben, haben Sie schon alle wichtigen Koordinaten. Dann müssen wir nur noch ergänzen, dass es sich hierbei um ein frisch renoviertes 4-Sterne-Superior-Haus mit unbeschreiblichem Blick über den See, klasse Restaurant, nettem Biergarten und sensationellem Wellness-Bereich handelt. Bei den Zimmern bitte etwas acht geben, es gibt bayrisch und nicht so bayrisch. Das macht sich allerdings auch deutlich im Preis bemerkbar. Unbedingt ausprobieren müssen Sie die hoteleigenen E-Bikes. Mit soviel Speed und Spaß haben Sie noch nie einen See umrundet.

Ein bißchen weiter weg ist der Tipp unseres Schweizer Kollegen Joko Vogel, der besuchte und empfiehlt nun das Trisara in Phuket. Das sieht aber auch gut aus. Wie auch das H10 am guten alten Ku'damm in Berlin. Schick, dieses 4-Sterne-Superior-Haus. Wir sind immer wieder baff, wie all diese netten Hotels in Berlin überleben können. Aber als Gast soll uns das ja nur Recht sein.

So ähnlich ist das nur noch in New York, auch da öffnet quasi wöchentlich ein verlockendes Haus seine Türen. In diesem Fall könnten Sie der erste sein, der testet und dann hier berichtet. Über das vierte W, in der Nähe von Ground Zero. Über das Mondrian in Soho, wieder ein Morgans-Projekt. Oder über das James, oder das Gansevoort Park Avenue, das Setai (wow!) oder oder oder. So oft kann doch nun wirklich kein Mensch nach New York, um die alle auszuprobieren. Oder, Amir, du vielleicht?

Eine letzte spannende Hotel-News haben wir noch: Ian Shrager eröffnet zusammen mit Bill Marriott (sic!) eine neue Kette namens "Edition", das erste Haus gibt es in Honolulu. Bis zu Hundert sollen folgen, u.a. in Barcelona, Bangkok und Miami. Na dann.

   
   
 

Beim EVA, einem – Zitat – Award für "Effektivität, Wirkung und Emotion in der Direkten Wirtschaftskommunikation" gibt es nun auch einen Preis für das beste Catering.

Bringen Sie uns bitte nicht in Versuchung, das zu kommentieren.

   
   

 

In München und sicher auch anderswo sind die Gäste in letzter Zeit blutrünstig geworden, anders kann man die vielen neuen Steakhäuser wohl nicht erklären. Direkt am Viktualienmarkt hat vor kurzem "Das goldene Kalb" eröffnet. Da sollten Sie mal hin, bevor es noch voller wird. Gutes Fleisch, wenn Sie wollen auch als XXXL, gehobene aber vertretbare Preise, ein richtig schöner Gastraum und ein sehr engagierter Wirt. Klingt nach einer guten Mischung? Ist es auch, nur die Abläufe zwischen Service und Küche müssen noch um einiges fixer werden.

Nicht ganz so begeistert waren wir nur 100 Meter Luftlinie entfernt im Emiko, dem Japaner im Hotel Louis. Der hat zwar eine sehr abwechslungsreiche Karte, aber nicht alles was drauf steht, haut einen auch um. Sollte es aber, denn hier sind die Preise wirklich gesalzen. Was man aber nicht von allen Speisen sagen kann. Ganz ehrlich, unser Freund Jin ist nach wie vor leckerer, auch wenn seine Speisekarte mittlerweile ein paar neue Gerichte vertragen könnte.

Wenn Sie satt sind, mal ins Bob Beaman gehen, das ist der hippste neue Club in München. Wir sind dafür, wohl schon etwas zu alt. Wenn uns jemand mitnehmen möchte … Deshalb waren wir ganz spießig, aber dafür nicht weniger cool im China Moon, das ist die Dachterrasse des Münchner Mandarin Orientals. Wow. Wenn das kein Blick ist, so schön ist er sonst nur vom Alten Peter, aber da gibt es weder zu Essen noch zu Trinken. Ersteres war großartig und den hohen Preis auch wert, bei 14,50 € für den Spritz muss man schon ordentlich zucken, aber der Blick muss halt auch bezahlt werden. Ein große Flasche Wasser tut es ja aber auch.

Auch in Frankfurt haben wir uns mit vollem Kalorieneinsatz für Sie auf die Suche gemacht. Fündig sind wir im Ivory Club geworden. Neben Steaks (Überraschung, Überraschung) wird dort Indisch serviert. Lecker und auf hohem Niveau. Besonders die Vorspeisen mit Thunfisch hatten es in sich.

   
   
 
 

27. Juni Multisensorische Events – Kommunikation mit allen Sinnen
28. Juni Trend Watch – Was ist neu im Event Marketing 2011/12
29. Juni The Next Level – Wie Sie mit Ihren Events mehr erreichen

   
   
 
 

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