Liebe Leser, liebe Kunden, liebe Kollegen,

unser beliebter Weihnachts-Countdown sagt "32". Ein Monat bleibt Ihnen für all die Geschenke, all den Glühwein und die durchschnittlich 3 Weihnachtsfeiern, die man jährlich absolvieren muss. Fast noch wichtiger ist der Countdown, der jetzt auf "8" steht, so lange schenken wir Ihnen nämlich noch € 100 Euro. Wofür, verraten wir weiter unten.

Wir wünschen einen in jeder Hinsicht großartigen Jahresausklang und sprechen uns im Januar. Spätestens. Bleiben Sie uns gewogen.

Herzlich, Ihr Matthias Kindler

   
   
 

Uns ist schon klar, dass man manches nicht steigern kann. Trotzdem erlauben wir uns heute, den Begriff "unglaublicher" zu verwenden. Denn anders können wir ein noch unentdecktes Urlaubsgebiet beim besten Willen nicht beschreiben, dass wir gerade - natürlich ganz uneigennützig :-) - für Sie getestet haben. Die Rede ist von Benguerra, einer kleinen Insel vor der Küste Mosambiques.

Wenn Sie "barefoot luxury" mögen, Natur pur, vielleicht sogar Taucher sind oder einfach nur die ganz leeren Batterien aufladen möchten, nehmen Sie sich bitte einen Atlas zur Hand und reisen Sie vom Kruger National Park in Südafrika ein wenig nach Norden. Mit dem Flugzeug dauert das circa 1 Stunde und Sie landen im nagelneuen, fast surreal wirkenden Flughafen Vilanculos in Mosambique.

In (zu) kurzen 7 Minuten bringt Sie dann ein Eurocopter im James Bond-Look auf die vorgelagerte Insel und dort entweder in die Benguerra Lodge, ins Marlin oder ins Azura. Dort waren wir. Und wären um ein Haar geblieben. Einsamere Strände, blaueres Wasser, nettere Menschen, traumhaftere Villen - dutzende Superlativen in vollkommen unberührter Natur. Wie unberührt? So, dass man sich nicht wundert, wenn kurz vor Feierabend eine gigantische, 60 Jahre alte Schildkröte direkt vor Ihrer Villa und vor Ihren Augen 55 Eier legt und dann in aller Seelenruhe wieder abtaucht. So unberührt, dass Begegnungen mit Delphinen Standard sind. So unberührt, dass es auf der ganzen Insel, von den 3 Resorts abgesehen, weder Strom noch fließendes Wasser gibt.

Was Sie in Azura erwartet ist alles andere als günstig und kein klassischer Luxus á la "One & Only", aber ein Urlaub, der seinen Preis wert ist und den man so nicht allzu oft erleben kann. Ein "heiles" Afrika, ein fast magischer Ort, an dem man 16 Tage keine Schuhe trägt, nicht mal Flip Flops.

   
   

 

Pret a diner is in town. Nach London, Berlin und Frankfurt gastiert "the dining experience" nun in Munich. Und exactly diese Verwendung von Anglizismen, komplett auf Englisch geschriebene Emails und der natürlich australisch parlierende "Host" haben uns recht skeptisch gemacht. Muss das sein, ist das nicht ein bisschen sehr affig? Ja, wahrscheinlich, aber es war uns nach dem ersten Bissen ganz egal.

Aber von vorne. Von Anfang November bis zum 17.12. betreibt der bekannte, renommierte und innovative Caterer "Kofler und Kompanie" aus Frankfurt ein temporäres Restaurant in den Räumen des ehemaligen Filmcasinos am Münchner Odeonsplatz. Der großartige ehemalige Kinosaal wurde sehr liebevoll und ein klein wenig abgefahren ausgestattet und beherbergt nun ein Restaurant, was - wenn es von Dauer wäre - sicher ganz schnell ein oder zwei Sternchen hätte.

Das liegt natürlich auch daran, dass hier Sterneköche ein- und ausgehen. Tim Raue zum Beispiel, Ollysan oder Juan Amador. Diese Herren kreieren großartige Menüs, dazu mischt der Veranstalter am Wochenende noch ein paar Live Acts und fertig ist ein ganz großartiges Ess-Erlebnis, also Entschuldigung, eine "Dining Experience". Auch hier gilt, nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert. Lassen Sie sich dort mal verwöhnen, jeden Abend gibt es gleich zwei "Seatings", also Time Slots, will meinen "Gelegenheiten", von 19 bis 20.59 Uhr oder ab 21 Uhr.

Wir kommen garantiert wieder. Heut abend schon, um genau zu sein. Denn nach dem ersten Gruß aus der Küche hätten die Damen und Herren von uns aus sogar Französisch parlieren können. Ganz egal, so nett, so lecker, so besonders.

P.S. Übrigens, liebe Hamburger, zu euch kommt Pret a diner in 2012 -  und auch wenn Ihr Hanseaten natürlich viel zu cool dafür seid, die Bude einrennen werdet Ihr ihm trotzdem. Wetten?

   
   
 

Wer weiß, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, der hat es schon mal gemacht, einen "Game Drive" oder auf gut deutsch, eine Safari. Auf dem Weg nach Mosambique kommt man fast automatisch in Südafrika vorbei und wer noch nie ganz große, ganz wilde Tiere in freier Wildbahn gesehen hat, der könnte ein paar Tage auf die Pirsch gehen.

Was man dann im richtigen Gebiet mit etwas Glück zu sehen bekommt, sind die "Big 5" - Löwe, Leopard, Büffel, Rhinozeros und Elefant, also die Tiere, die dem Menschen ohne weiteres gefährlich werden könnten. Tun sie aber nicht. Im Gegenteil. An "Landies" gewöhnt, erlauben sie dem erfahrenen Ranger sich mitsamt seinen Gästen auf wenige Meter zu nähern und zu bestaunen, was Afrika zu bieten hat. Jagende Leoparden zum Beispiel. Oder verdauende Löwen. Oder grasende Giraffen, hektische Hyänen, niedliche Nilpferde, artige Affen oder oder oder.

Das wollen Sie sehen? Können Sie zum Beispiel in Sabi Sands, einem privaten "Nationalpark", direkt neben dem berühmten Kruger. Wir haben die Savanna Lodge ausprobiert und sehr gemocht. Hochgelobt wird auch Ulusaba, der Safari-Traum von Richard Branson, gleich ums Eck. Falsch machen kann man bei beiden wenig - außer nicht bald hinzufahren.

   
   
 

Auch Ihr Chef soll (ausnahmsweise) mal etwas geschenkt bekommen. Es ist ja schließlich bald Weihnachten. Wenn er Sie noch im November für die nächste Staffel der MasterClass anmeldet, gibt es 100 € Frühbucher-Rabatt. Ob Sie das dann in die Kaffekasse stecken oder zusammen essen gehen, ist uns egal.

Sie brauchen noch mal die Fakten, um ihn oder sie zu überzeugen? 100% der Teilnehmer der ersten 4 Staffeln fanden es klasse und wollen wiederkommen. Kompakte Tagesseminare im kleinen Kreis zu den relevanten Themen der Branche bei Preisen, über die sich selbst der Einkauf freut.

Schauen Sie einfach hier nach Themen und Terminen. Aber schnell, Frühbucher-Rabatt gilt nur noch bis einschließlich Mittwoch, den 30.11.2011.

   
   
 

Dann denkst du nur du denkst. So oder so ähnlich. Wir waren bisher davon ausgegangen, dass wir in den Untiefen der Pitches wirklich schon jede Unsitte erlebt haben. So kann man sich täuschen. Was ein amerikanischer Software-Gigant letzten Monat veranstaltet hat, ist definitiv das Gruseligste, was uns in fast 20 Jahren untergekommen ist.

Der Clou - ein unbrauchbares Briefing wird mit einer unbedienbaren elektronischen Ausschreibungsplattform kombiniert! Das ist neu, das stellt sicher, dass keine Agentur, die etwas kann oder auf sich hält an diesem Pitch teilnimmt.

Ein gutes Briefing entscheidet bekanntermaßen über die Qualität eines Events, getreu der goldenen Regel "Garbage in, garbage out." Wir wollen nicht zu sehr ins Detail gehen, aber wer logistische Rahmendaten für wichtiger als Ziele hält, hat noch viel zu lernen. Und wenn ein Pitch um die vermeintlich wichtigste Veranstaltung des Jahres (mit einem vermutlich 7-stelligen Budget) ohne persönliches Kennenlernen und Briefing auskommen soll, hat der Auftraggeber gar nichts verstanden.

Dass die Agenturen an diesem großen Spaß kostenlos teilnehmen sollten, versteht sich ja von selbst. Gesteuert wurde der Prozess übrigens aus Ungarn, dort sitzt anscheinend der günstigste Einkauf, den man momentan in Europa einkaufen kann. Das Sahnehäubchen war aber zweifelsohne die elektronische Ausschreibungsplattform. In die, und nicht in das Briefing, scheint alle Energie geflossen zu sein. Dutzende Emails, um sich zu registrieren, zu autorisieren und zu legitimieren. Dann erhielt man eine 17-seitige Bedienungsanleitung für eine wunderhübsche Plattform, über die die gesamte Ausschreibung laufen sollte. Wenn Sie dachten, Fortran oder Cobol wären kompliziert, dann wurden Sie hier in wenigen Sekunden eines Besseren belehrt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Jeder Kunde bekommt den Partner, den er verdient. Und wer als Kunde kein Problem damit hat, der blanken Effekthascherei willens das Phänomen Voodoo von Westafrika nach Südafrika zur Fussball-WM zu verlegen, der hält auch Vampire für 1a Motivatoren.

Ach, Event-Marketing könnte so wirkungsvoll sein.

   
   
 

Irgendwie ist diese Ausgabe - zumindest gastronomisch - sehr münchen-lastig. Wir entschuldigen uns in aller Form, aber es geht dieses Mal nicht anders. Wir hatten Ihnen einfach soviel zu erzählen ;-) 

Über die Verjüngung des Bogenhauser Hofes zum Beispiel. Ein kulinarisch toller Abend in einem merklich moderneren Outfit. Das hat sich noch nicht ganz auf das Alter der Gäste niedergeschlagen, aber das wird schon noch. | Schon wieder ein Steakhouse ;-) Nach Grill, KvR und dem Goldenen Kalb nun der vierte, junge, leckere Fleischladen. Dieser hier in Maxvorstadt. Theresa in der Theresienstraße. kann man sich merken, oder? Toller Raum, tolles Fleisch, verbesserungsfähige Beilagen - und alle rennen hin. |

Monsoon expandiert. Nach dem großen Erfolg in der Hans-Sachs-Straße haben die freundlichen Vietnamesen den Mut es auch im gastronomischen Niemandsland Lehel zu versuchen. Yippie! Endlich eine Alternative zum von uns konsequent gemiedenen Kytaro. | Und noch ein Vietnamese, das Anh-thu, da hat es uns sehr gemundet. Das legen wir Ihnen dringend ans Herz. | Mit dem Rice und dem Koriander Too in der letzen Ausgabe macht das 4 neue Vietnamesen und vier Steakhäuser. Unentschieden. |

Halt, einen Japaner haben wir noch. Nipponoodles, der gehört ein kleines Stück weit dem Medien-Chronisten Bülo, dem mit dem Clap Magazin. Ganz, ganz, ganz frische japanische Nudeln und Co. in einer sehr stylishen Umgebung, fast zu cool für München. Wer weiß, mit dem Look würde es dieses "Fast Food"-Konzept in jeder Metropole schaffen.

   
   
 
 

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Alle Fotos: Matthias Kindler