Wenn Sie italophil sind, wissen Sie was jetzt kommt. Ecco, cantare eine Loblied auf bella Roma. Da stimmen wir gerne in, denn so viel gucken, laufen und essen wie Rom einem anbietet, kann man gar nicht. Und glauben Sie uns, wir haben es versucht. An einem Tag über 20 Kilometer zu Fuß, bis wir jede Kathedrale und jeden Pastakoch beim Vornamen kannten. Hier unsere Mitbringsel.
Das Hotel Leon's Place. Solide 4 Sterne in guter Lage mit außergewöhnlich engagiertem Personal. Tutto bene! Direkt ums Eck und so typisch Römisch wie möglich, die Hosteria da Vincenzo. Achtung, beim Lichtkonzept und der Einrichtung nicht erschrecken, das gehört in Rom so.
Ebenfalls in der Gegend rund um die Villa Borghese, aber für italienische Verhältnisse überaus stylish und mit moderner italienischer Küche, die Osteria 44. Dort haben wir für Sie gevöllt und es für sehr gut befunden.
Anders, bodenständiger und so günstig wie man das nur noch in Rom findet, geht es in der Antica Trattoria Da Gildo in Trastevere zu. Zwei Pizzen, anständige Flasche Wein, Flasche Wasser für 29 €. Da macht Gewichtszunahme noch richtig Spaß.
Neben ganz vielen alten Steinen gibt es in Rom übrigens mittlerweile auch ein paar wenige neue. Beim Mausoleum des Augustus. Oder im Zaha Hadid Bau, dem Museo Maxxi - dem römischen Tempel für moderne Kunst. Übrigens, vom Dach der "Schreibmaschine" aus haben Sie einen wunderbaren und noch dazu kostenlosen Blick auf das Forum Romanum und Co. Hinten rechts die Treppe nehmen.
So, zum Abschluss noch zwei Restaurants. Wir hatten Kalorien ja angedroht. Das Metamorfosi (edel) und das Settembrini (modern) in der gleichnamigen Straße. Nicht erschrecken, eher eine Wohngegend. Keine alten Steine weit und breit.
Was in London der Heathrow Express ist, heißt in Rom Leonardo Express. Da ist zwar null Express sondern ordentlich Bummel drin, aber es bringt einen genauso schnell wie ein Taxi in die Stadt. Nur eben viel billiger. Und mit dem Geld können Sie dann … Sie wissen schon. Buon appetito. |