Spätestens seit der Art Basel Miami oder Tom Wolfes neuem Bestseller „Back to Blood“ ist Miami und natürlich vor allem South Beach in aller Munde. Grund genug für einen Location-Check, besonders wenn man weiß, dass dort am 1. Januar zuverlässig um die 27° C herrschen. Traumhaftes Meer inklusive.
Wo wird geschlafen? Puh. Das Angebot ist riesig. Von klein(er)en und meist liebevoll restaurierten Art-Deco-Häusern am Ocean Drive über die Party-Höllen bis zur internationalen (Luxus-)Kette ist alles am Start. In der ersten Kategorie gefiel uns das Tides, wer Party will, darf gerne ins W oder in den Shore Club (nur bitte nicht, wenn Sie über 30 sind, das ist uncool) und eine der ersten Adressen an der Düne ist sicher das Setai.
Ab Februar kommt einer unserer Favoriten dazu: Metropolitan by Como. Ein Grund, bald wieder hinzufahren. Ach ja, schön ist auch das Betsy. Klingt ein wenig old fashioned, ist es auch. Und wenn es Ihnen zu „pricey“ ist, gehen Sie nur zum Essen hin oder an die Bar oder zum Frühstück.
Das angesagteste Restaurant der Stadt ist übrigens im Moment das „Juvia“. Wir haben uns das erspart und etwas gründlicher recherchiert. Herausgekommen sind dabei die „Pubbellies“ – ein Zusammenschluss dreier junger Top-Köche und ihrer vier Restaurants: Fusion, Sushi, Steak und Italia. Zwei davon konnten wir testen und waren hellauf begeistert.
Und was ist mit Shoppen, fragen Sie. Die exklusivste Mall ist zweifelsohne „Bal Harbour“, da sehen sie altes Geld und Russen-Protz Seite an Seite. Schnäppchen schießt man in der Sawgrass Mall und dort vor allem im Designer-Flügel mit Prada, Fürstenberg, Burberry, Gucci und Co. Mit ein bisschen Glück und Fleiß holen Sie da die Flugkosten gleich wieder rein. Viel Erfolg! |