Dass wir von Sir Richard Branson’s Virgin Atlantic restlos begeistert sind, haben Sie ja schon in der letzen Ausgabe erahnen können. Und dabei waren wir da noch gar nicht an Bord. Da sollte jeder (und vor allem jeder Lufthansa-Verantwortliche) mal gesessen sein.
Großartige Sitze mit 100% Privatsphäre, ein großzügiges Raumgefühl, top Entertainment, bestens gelaunte Stewardessen (in unglaublich roten Outfits), riesen Schränke für das viele (Hand-)Gepäck. Clevere und sensationell leckere Menüs - von Sushi bis zu Burgern, eine tolle Bar (sic!) und vieles mehr.
Dazu "Prozesse", die durchdacht sind. Kein Getränkewägelchen, das langsam durch die Kabine bugsiert werden muss, sondern flotte Stewardessen, die "zu Fuß" für Erfrischung sorgen. Kollegin 1 mit Rot-, Nummer 2 mit Weißwein.
Bei einem Nachtflug schafft die Crew es, die Gäste nur 40 Minuten nach dem Start satt und im Bett zu haben. Bei Lufthansa dauert das nicht unter 120 Minuten :-( Und geschlafen werden kann bis etwa 30 Minuten vor der Landung. Auch hier klingelt bei der LH 120 Minuten vor Touchdown der Wecker. Raten Sie mal, was sich bei einem kurzen Nachtflug besser anfühlt.
Nicht auszudenken, wenn Virgin nach Deutschland käme … |