Liebe Leser, liebe MasterClassler, liebe Kunden, liebe Andere,

herzlich willkommen bei der vierten und letzten Post aus München Ost im Jahr 2016. Zwei weniger als sonst, aber das machen die 160 Seiten der Currywurst alle Mal wett. Wie, Sie kennen das neue Buch noch nicht von dem Fachleute sagen, es sei wie das Grundgesetz, nur viel unterhaltsamer? Weiter unten mehr dazu.

Wir wünschen guten Endspurt und freuen uns auf ein Wiederhören in 2017. Kommen Sie gut rein.

Herzlich, Ihr Matthias Kindler

   
   
 

Von Euroshop bis Raumwelten, von Documenta bis Biennale, von EXPO bis Ars - soviel Inspiration kommt selten in nur einem Jahr. Und von Astana mal abgesehen können Sie vieles quasi zu Fuß erreichen. Kassel zum Beispiel. Alle 5 Jahre gastiert dort die Documenta. Ja, Kunst - aber die vielen Installationen und Happenings sind sehr nah am Thema Event(-konzeption). Gleiches gilt für die Biennale (Achtung: Venedigbesuch als Dienstreise!).

Etwas weiter ist es bis nach Linz, aber jedes Jahr finden mehr Kollegen und Seminarteilnehmer den Weg dorthin und sind begeistert. Wie das Redaktionsteam vom eveos Blog, zum Beispiel. Wenn Sie 2015 die EXPO in der "Nachbarschaft" - nämlich in Mailand - verpasst haben, wird es 2017 etwas aufwändiger. Aber dafür können Sie neben der Weltausstellung ein Land kennenlernen, in dem vor Ihnen noch keiner war: Kasachstan. See you in the Jurte.

Und kurz vor 2017-Schluss dann im November nach Ludwigsburg. Nicht zu Porsche, sondern zum Event-Klassentreffen bei Raumwelten und FAMAB Awards.

Was an den einzelnen Events besonders und besonders inspirierend ist, verraten wir Ihnen gern. Telefonisch oder mündlich. Was ja so ähnlich wäre.

   
   
 

Für Sie selbst, für Ihre Kollegen, Kinder oder Kunden. Das meint zumindest HJ Heinrich, Chefredakteur der Fachzeitschrift Events zu "Mit Currywurst auf Haifischfang?", meinem neuen Buch, das Sie seit 21.11. hier bestellen können.

Auf 160 Seiten (plus ein paar Dutzend ungewöhnlichen Fussnoten) und in 18 Abbildungen habe ich beschrieben, warum viele Events nicht (mehr) funktionieren und was man dagegen tun kann.

12 steinerne Regeln (die den führenden Event-Professor Dr. Rück an das Grundgesetz erinnern) helfen Ihnen dann, Eventerfolg planbar zu machen. Wenn Sie zügig bestellen, haben Sie es nächste Woche unter dem Tannenbaum. Natürlich mit Rechnung, denn als Fachbuch oder Geschenk können Sie es auch noch von der Steuer absetzen.

   
   
 

Sie wollen gleich Anfang des Jahres in Ihr Know-How investieren? Ihnen kann geholfen werden, zumindest wenn Ihr Wissensdurst im weitesten Sinne mit Live-Kommunikation zu tun hat.

Neun praxisnahe und relevante Themen in der MasterClass. Was genau wir anbieten steht hier. Und was Sie davon haben auch.

   
   
 

Für viele eine der spannensten Städte Europas. Grachten und Museen ohne Ende, dazu coole Hollies und unendlich viele Gastro-Highlights.

Das envy, das Izakaya und das Restaurant im ultracoolen neuen Hotel Pulitzer. Einen Überblick verschaffen Sie sich nach Voranmeldung (und wenn Sie gut Treppen steigen können) von diesem Kirchturm. Und wenn die (Herren-) Füße weh tun, gibt es hier schickes Schuhwerk.

Mehr Tipps hier in unserem Archiv.

   
   
 

Madam Bar, endlich Rotlichtfeeling in Münchens Bar-Szene. | Buxbaum, köstlich österreichisch speisen in Wien. | Hotel Villa Giulia, das Bett quasi im Gardasee. | Frohsinn kommt bei diesen Zimmerpreisen in Zürich auf. | Ein Stern am Mallorca-Himmel: Dinner im es Raco d’es Teix. | Hatten wir das Mun in München schon? | Okay-Kunst in super Bunker - die Boros-Collection in Berlin. | Der erste Concept-Store für Bielefeld - Minim Concept.

   
   
 

Bin ich etwa altersmilde geworden? Schon bei der Jurysitzung des FAMAB Awards (vormals Adam und Eva) im Herbst erlebte man verwirrte Verbandsvertreter, die in Erwartung eines Blutbades einen Verbandskasten vorbereitet hatten. Schließlich gelte ich seit Jahren als einer der schärfsten Kritiker des deutschen "Branchenoscars". Ich kann berichten: Niemandem wurde ein Haar gekrümmt, die diesjährige Event-Jury war kompetent, harmonisch - und sich in ihrem strengen Urteil stets einig.

Und nun die Preisverleihung: Kindler auf der Leinwand, ganz ohne Schaum vor dem Mund, mit gleich drei begeisternden Jurystatements zu Goldprojekten. Angeblich soll manchem Agenturgeschäftsführer der Atem gestockt haben. Was wäre bloß passiert, wenn mich jemand gesehen hätte, wie ich geschlagene 10 Minuten mit Urgestein Vok Dams ganz friedlich über Gewinnen und Verlieren bei Event-Awards geplaudert habe. (Im Foyer rechts gegen 17:15, hinter den Corporate-Pappen. Zum Glück war noch kein Fotograf im Dienst.)

Bevor Sie nun denken, der letzte Branchen-Rebell hätte die Waffen gestreckt, lassen Sie es mich erklären, denn es ist ganz einfach: Verband und Event-Jury haben beim diesjährigen Wettbewerb ganz einfach einen tollen Job gemacht. Da kann man nicht meckern. Über gar nichts. Wenige und vor allem die richtigen Projekte ausgezeichnet und der Branche damit Orientierung und Benchmark gegeben. So soll das sein. Deshalb ist Kindler ruhig, entspannt und glücklich.

Zu Ihrer Beruhigung: Würde mich allerdings jemand nach der Qualität der Preisverleihung fragen, wäre ich um einiges kritischer. Sowohl konzeptionell wie auch handwerklich war das unteres Mittelmaß. Nicht nur wegen der unvermeidlichen Show-Acts (warum muss sich immer irgendjemand geigend von der Decke abseilen?). Dann die nervigen Close-Up-Acts, die das gewünschte Networking erschwerten und die wirklich katastrophal schlechte Wasser & Wein-Versorgung. Am wichtigsten aber: die Würdigung beziehungsweise Nicht-Würdigung der Gewinner. Ruck zuck - und husch husch wieder runter von der Bühne. So geht das nicht.

Aber, da es das netteste Klassentreffen der Branche seit langem war und alle, wirklich alle (sogar die Schweizer) kamen, sage ich dazu nichts, sondern freue mich einfach auf nächstes Jahr. Amen.

Übrigens, die parallel stattfindenden Raumwelten sind so eine Sache. Schön ist die Integration der Konferenz in den öffentlichen Raum, zum Beispiel durch die Lichtwolke. Inhaltlich fehlen aber die liebevollen Hände von Janina und Sabine vom Magazin Plot, die hatten 2012 das Ruder in der Hand und stellten aus dem Stand eine Bomben-Konferenz auf die Beine.

Unter den jetzigen Veranstaltern schwankt die Qualität der Redner, Kuratoren und Themen enorm. Das Konzept ist arg frontal und wenig überraschend, sodass sich ein Besuch wohl nur in Verbindung mit der FAMAB-Preisverleihung lohnt.

P.S.: Dieser Beitrag erschien am 21.11.2016 in meinem Blog. Wenn auch Sie immer als Erster erfahren wollen was in der Welt der Live-Kommunikation wirklich wichtig ist, abonnieren Sie den Blog bitte einfach, unverbindlich und kostenlos am Ende jedes Blog-Beitrags.

   
   
 
 

Lob oder Tadel? Newsletter abbestellen oder abonnieren.
Unser Newsletter-Archiv finden Sie hier.

Uns besser kennenlernen: www.matthiaskindler.com

 
 
 

THE KINDLER COMPANY
Prinzregentenstraße 64 · D 81675 München

089/2444 5500

USt.-ID: DE165713858
Geschäftsführer: Matthias Kindler

Redaktion: Matthias Kindler, Tobias Wannieck

Fotos: Matthias Kindler, Editorial: Michael Namberger, www.berg12.de, Lichtwolke: Dominique Brewing / Film- und Medienfestival gGmbH