Liebe Leser, liebe MasterClassler, liebe Kunden, liebe Andere,

dieses Mal hat das Editorial länger gedauert als der ganze Rest der Post. Soll man die "Lage" kommentieren, Hölderlin zitieren, oder so tun, als wenn nichts wäre? Es ist ein merkwürdiges Jahr, dieses 2017. Das steht fest.

Unser Newsletter zumindest bleibt verlässlich, von nun an vier Mal pro Jahr. Und demnächst im neuen Look. Und Sie? Lesen Sie uns noch gerne? Was am liebsten? Und sehen wir uns - oder lernen wir uns persönlich kennen? Auf Ihr Feedback freut sich,

Ihr Matthias Kindler

   
   
 

Bei der althergebrachten Methode, Events zu gestalten, steht allzu oft der Gastgeber mit seinen Wünschen und Vorlieben im Mittelpunkt. Alles, was der Chef unterbringen möchte, bestimmt Art, Ablauf und Länge des Events. Sein Geschmack und seine Vorlieben prägen Stil und Atmosphäre - von der Art der Location über die Sitzordnung, das Unterhaltungsprogramm, die Speisen bis hin zur Sorte des Weins. Dieses Vorgehen ist natürlich grundfalsch und spiegelt die Gutsherrenart wider, mit der über Events nachgedacht wird. Oft getreu dem Motto "Ich zahle die Zeche, mir soll es gefallen".

Sie meinen, dass sei überzogen? Ich höre es in meinen Seminaren immer wieder. Eventmanager berichten, dass nach wie vor mehr auf die Vorlieben des Chefs Rücksicht genommen wird, als auf die Interessen der Gäste.

Zeit zum Umdenken. Zeit für die Warum-Frage, die den Gast in das Zentrum aller Überlegungen rückt. Wenn Sie wissen, warum Sie ein Event planen, dann wissen Sie, was Sie erreichen wollen. Sie wissen, was das Ziel des Events ist. Und damit sind wir an einer entscheidenden Stelle angelangt. Das Ziel, das Sie erreichen wollen, hat nämlich in aller Regel mit Veränderung zu tun. Was bedeutet Veränderung? Ganz einfach: Nach dem Event soll etwas anders sein als vor dem Event. Und diese Veränderung bezieht sich nicht auf den Sättigungszustand der Gäste (und auch nicht auf das andere, Sie wissen schon.)

Bei wirkungsvollen Events hat die Veränderung stets mit dem Wissen, den Gefühlen, der Motivation oder der Handlungsbereitschaft der Gäste zu tun. Wenn keine Veränderung stattfindet, hätte man sich den Event sparen können. Und die viele Zeit. So kommt Regel 3 zustande. Insgesamt gibt es 12 steinerne Regeln. Regeln, die helfen, Events wirkungsvoller zu machen.

Wenn Sie mehr wissen möchten, hätten wir einen Buchtipp für Sie. Oder sogar ein ganzes Seminar.

P.S. Dieser Beitrag erschien vor kurzem bereits in meinem Blog. Wenn auch Sie immer als Erster erfahren wollen, was in der Welt der Live-Kommunikation wirklich wichtig ist, abonnieren Sie den Blog bitte einfach, unverbindlich und kostenlos hier.

   
 

Eine Reise in die USA ist in diesen Tagen nicht jedermanns Sache. Ganz und gar verständlich. Wir teilen wir unsere Empfehlungen heute trotzdem mit Ihnen. Da unsere Tipps oft Ihrer Zeit voraus sind, können Sie sie zur größten Not auch noch in 4 Jahren abarbeiten.

Ein neuer All-time-Favorit zwischen Hudson und East River? Ja, das annisa hat uns im Sturm erobert. Sterne-köstlich und so europäisch, dass sogar das Trinkgeld im Menüpreis inkludiert ist. Fabelhaft. Wie die Gegend, in der es liegt. Die Straßen rund um Bleeker - ist das etwa das neue SoHo?

Über alle Maßen beeindruckend: Oculus, die Subway Station am Ground Zero, ein Statement mit der unverkennbaren Handschrift des spanischen Architekten Calatrava.

Typisch: American Frühstück im Pershing Square, so haben vermutlich schon Rockefeller und Chrysler gefrühstückt. Und dann auf der anderen Straßenseite in den Katakomben von Grand Central: "A restaurant with nordic roots" - das Agern, jetzt sind die Scandies auch drüben angekommen. Gut so.

Affordable luxury, so beschreibt sich die coole Design-Hotel-Kette citizen M. Nicht nur, aber auch in New York. Und zum Schluß noch hoch hinaus? Drei Dächer, die Sie besteigen sollten: The Catch im Meatpacking zum Lunch oder Dinner, das Whitney Museum für die Kunst und für Drinks die Dachterrasse des Viceroy.

   
   
 

Was sind die großen Trends in unserer Branche? Was hat es mit der Digitalisierung auf sich - und wie meistert man sie im Kontext von Live-Kommunikation (vulgo Events)? Wie funktionieren interaktive Events wirklich und wo lernt man Event-Erfolg zu messen oder wirkungsvolle Konzepte selber zu erstellen?

Im Juni in Düsseldorf. Aber bitte buchen Sie schnell, denn Sie wissen ja: Unsere MasterClass-Seminare haben maxi-maximal 10 Teilnehmer.

   
   
 

Viele Eventmanager meinen, um jeden Preis digital sein zu müssen. Zu jeder Veranstaltung mindestens eine Event-App, Voting Tools und natürlich eine "User-Gruppe". Ob bei Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat oder wo auch immer, sei mal dahin gestellt. Social, digital, interactive, User generated Content und Vernetzung sind die ganz großen Schlagworte.

Dürfen wir aus eigener Erfahrung berichten? Zu unserer MasterClass gab es (selbstverständlich) auch eine Xing-Gruppe. Mit Zugangskontrolle und nur für Absolventen unserer Seminare. Die hatten die Teilnehmer sich lange gewünscht, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, in Kontakt zu bleiben, sich gegenseitig mit Rat, Tat, Tipps und Tricks zu helfen. So weit so gut. Das macht viel Sinn, dachten wir uns und riefen diese Gruppe vor einigen Jahren ins Leben. Nun haben wir sie geschlossen.

Warum? Weil in der Gruppe nichts los war. Tote Hose. Obwohl die wenigen Posts, die es gab, genau gezeigt haben, wie hilfreich die Gruppe hätte sein können. ("Ich muss einen Event in Freiburg planen. Hat jemand eine Empfehlung für einen Caterer?", "Wer nutzt Event-Apps, wenn ja, welche?" … und so weiter …)

Die Moral von der Geschicht‘? Immer neue Kommunikationskanäle, immer mehr Möglichkeiten, immer neue To-dos. Das Problem: unser Tag hat immer noch nur 24 Stunden. Sprich, es fehlt uns die Zeit, wir müssen uns knallhart fokussieren. Und da scheinen Social Media-Gruppen nicht die allerhöchste Priorität zu haben.

Nun denken Sie an Ihre nächste Mitarbeiter- und Kunden-Veranstaltung. Und entscheiden Sie, ob die unbedingt eine User-Gruppe braucht.

   
   
 

Bald sind sie aus, die ersten Currywürste. In nur zwei Monaten hat sich die erste Auflage meines Fachbuchs mit seinen 12 steinernen Regeln fast ausverkauft. Und das, obwohl die meisten Rezensionen noch gar nicht erschienen sind.

Die Mischung aus Wissen, Regeln, spitzer Feder und Lesevergnügen im gut gestalteten Layout mit Schau- und Bildern kommt gut an. Wenn Sie von der Nummer 1 noch eines haben wollen, gucken Sie bitte hier. Im Sommer folgt die zweite Auflage, im Herbst die englische Ausgabe und spätestens nächstes Jahr Band 2 mit Konzeption und Tobias Wannieck.

   
   
 
 

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