Grüße vom Event-Tag

 

Ausgabe 6/2002

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Editorial

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Das obligatorische "Frohe Weihnachten und Alles Gute für 2003" werden Sie in den nächsten Wochen tausendfach hören. So ähnlich wie "Mahlzeit" im Umkreis einer anständigen deutschen Betriebskantine. Also ersparen wir Ihnen das, obwohl wir alle sicher "viel Gutes" für das nächste Jahr gebrauchen können. Stattdessen zum Jahresende, wie gewohnt, knackige Tipps und Beobachtungen versüßt mit einer Portion Branchenschelte. Viel Vergnügen, passen sie gut auf sich auf und bis Februar 2003.

Ihr Matthias Kindler
und das Team von THE COMPANIES

 

 
 

 

 

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Deutscher Event-Tag und Adam mit Eva vereint

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In der letzten Ausgabe hatten wir Ihnen ja geschildert, warum wir nicht daran glauben, einen Award für Marketing-Events mit einem Preis für Messestände zu kombinieren. Viel schlimmer kann es nicht mehr kommen, dachten wir und dann kam es schlimmer.

Aber fangen wir mit dem Positiven an. In einer Ausstellung konnte man alle eingereichten rund 100 Events in Bild und Wort betrachten - eine gute Idee, die lang überfällig war. Die Schautafeln, mit denen die Einreicher ihre Konzepte vorstellten, zeigten aber bereits das ganze Dilemma der Branche. Viele waren nicht in der Lage, ihre Konzeptidee auf drei großen Pappen überhaupt zu erklären und erschlugen einen stattdessen mit technischen Zeichnungen und Hallenplänen. Das Ambiente im Veranstaltungsort "Coloneum" - gut, großzügig, repräsentativ. Der für die Teilnehmer sündhaft teure Event-Tag wurde dieses Mal in Foren, also kleineren Arbeitsgruppen, abgehalten. Eine im Prinzip nette Idee, aber waren die Teilnehmer gekommen, um zu arbeiten? Auch die Auswahl der Themen und Referenten war zumindest umstritten, was sich auch in der recht unterschiedlichen Auslastung der einzelnen Workshops widerspiegelte.

Der Abend mit Preisverleihung war dann ein grandioses Fiasko, für das sich zahlreiche namhafte Agenturen vor Ihren Kunden schämten. Eine völlig inkompetente, unvorbereitete Moderatorin ("bekannt aus Funk und Fernsehen"), die die meisten Preisträger mit absurden Fragen quälte, Regie und Technik, die mit Zuspielern und Videos heillos überfordert waren und eine alles in allem endlose, dramaturgisch unsinnige Verleihungszeremonie bei der abwechselnd Eva- und Adam Interessierte in Heerscharen den Raum verließen, wenn der jeweils andere Preis im Mittelpunkt stand. Positiv wieder einmal die Arbeiten von "Atelier Markgraph". Hut ab vor den Kollegen. Und die anschließende Party. Welche Party? Lieblos und unambitioniert. Nicht nur Agenturgeschäftsführer der jüngeren Generation verließen den Eva früh und enttäuscht. Wenn das die Leistungsschau der Branche sein soll ... dann Gute Nacht.

 

 
 

 

 

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Eigenlob stinkt: Was die Presse über uns schreibt

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Wieder gleich ein paar Mal fand die Presse in den letzten Wochen unsere Arbeit (oder unsere Meinung) interessant. Los ging es mit einem Kommentar in der w&v. "Wechselt die Richtung" lautete unser Appell an die Eventbranche. Dieser "Brandbrief" veranlasste die n-tv-Markenmacher, uns auf den deutschen Event-Tag zu begleiten und den Verband zu unseren Thesen zu befragen. Den TV-Beitrag "Junge Wilde gegen Verbandsfunktionäre" sehen Sie hier. Und dass wir zum dritten Mal in Folge den Event-Award Eva gewonnen haben, stand natürlich auch in der Zeitung, hier zum Beispiel, oder hier. Last but not least, begleitete n-tv auch unsere Roadshow "BRAVO Faktor Jugend". Film ab. Ach ja, sie kennen die neue E.ON Kampagne? Da niemand weiß, dass wir bei der Qualifizierung der Bewerber tatkräftig mitgewirkt haben, kann auch niemand darüber schreiben. Falls Sie die Kampagne trotzdem interessiert, hier entlang :-)

 

 
 

 

 

 

 

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Ich bette mein Haupt: Heute in Miami

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Regen, Nebel, Schnee. So oder so ähnlich wird es die nächsten Wochen wohl aussehen. Sonne gefällig? Miami erfreut sich nicht erst seit dem sinkenden Dollarkurs großer Beliebtheit. Sonne satt, Temperaturen zwischen Herbst und Frühsommer auf sehr angenehmem Niveau und Design-Hotels für jeden Geldbeutel. Hier ein paar Inspirationen.

Der Platzhirsch ist sicher das Delano, hoher Promi-Faktor, liebevolle Deko, eben typisch Ian Schrager. Sehr zu empfehlen. Vergleichbar (und teilweise etwas günstiger) das Tides direkt am Ocean Drive, das Century Hotel, das Townhouse Beach Ressort, das The Albion Hotel, oder "The Hotel" mit unschlagbarem Pool auf dem Dach und Restaurant "Whispers". Für den kleineren Geldbeutel gibt es zwei "Geheimtipps"; beide betrieben von einem ausgewanderten Deutschen. Das Leon, ein recht kleines aber bezauberndes "Gartenhaus" (ohne Bar oder Pool) auf der Collins Avenue und seit knapp zwei Jahren auch das Aqua. Ein ehemaliges Motel aus den 50ern, liebevoll und authentisch. Design und Erholung müssen nicht teuer sein. Bon voyage!

 

 
     

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Eventmarketing für Einstieger

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Wir können es nicht lassen und gehen auch im Frühjahr wieder auf Tour, um Interessierten das Thema Event näher zu bringen. Im Februar und März, natürlich in besonderen Locations: im Side in Hamburg, im Wasserturm in Köln und im Schindlerhof bei Nürnberg. In einem dreitägigen Seminar erfahren Sie alles was Sie schon immer über Events wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. Das Programm finden Sie hier.

 

 
 

 

 

 

 

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Pinakothek der Moderne in München

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München behauptet seinen Ruf als Museumshauptstadt. Die dritte Pinakothek, im September fertiggestellt, übertrifft alle Erwartungen. Der von Stefan Braunfels errichtete Prachtbau zog bereits mehr Besucher an als die New Tate in London. Was einen in der Pinakothek der Moderne erwartet? Von allem etwas ... solange es "modern " oder "zeitgenössisch" ist. Malerei, Installationen, Architektur, Design, und und und ... . Unser Tipp: Starten Sie ganz oben in der Rotunde und arbeiten Sie sich langsam nach unten bis zur Design-Abteilung durch. Bis März 2003 sind Führungen leider ausgebucht. Aber wenn Sie eine größere Gruppe zusammen haben, können wir vielleicht helfen.

Pinakothek der Moderne

Kunstareal München
Barer Straße 40
80333 München
Telefon: 089 23805-360


Öffnungszeiten:

täglich außer Montag 10-17 Uhr
Donnerstag, Freitag 10-20 Uhr

Eintrittspreise:
Tageskarte: 9,- €
ermäßigt Eur 5,- €
Freier Eintritt an Sonntagen

 

 

 

 

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Event Controlling

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Ein heißes Thema - wen ereicht man mit einem Event und vor allem: Was erreicht man bei den Besuchern? Bisher gab es nicht viele Angebote, um die Wirkung von Events zu messen. Das soll sich nun ändern. Wir haben uns in den letzten Wochen mehrere Anbieter angeschaut, die vielversprechende Tools zur Messung anbieten. Ein Ansatz versucht neben den qualitativen Dimensionen auch die Reichweite eines Events zu bestimmen. Ein anderer bietet ein Modell zur Bewertung der Nachhaltigkeit eines Event-Kontakts. Wir selber haben etwas entworfen, das Ihnen (und uns) helfen kann, Vorher-Nachher-Szenarien zu erstellen. Interessiert Sie dieses Thema? Dann rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

 

 
     

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Uns eine Zeile und Ihnen vielleicht einen Besuch wert

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New York. Sie wollen unserer Anregung Christmas-Shopping folgen. Dann hier schnell noch ein paar Tipps. "Woodbury Commons" heißt die Outlet Mall mit allen Designerlabels, 40 Minuten von der City entfernt. | Wenn es schnell gehen muss: Republic am Union Square (37 Union Sq. West, N.Y.C 10003); der schnellste, beste und schönste Fast Food Asiate der Welt :-). | Ein neuer Hot Spot: East 22 Street. Nur wenige Meter vom "Flat Iron" finden sich hier Kitchen 22 (36 E 22nd St., Tel.: 212 228-4399) (mit großer Rauchertheke); | der als Top Spot gehandelte Inder Tamarind (41-43 E 22nd St., Tel.: 6747400) und das Commune (12 E 22nd St., tel.: 777 2600), das allerdings in letzter Zeit erstaunlich leer ist. Schade! Ach ja, den Apple Store in Soho nicht vergessen. Nicht nur wegen der Computer.

In unserer zweiten Lieblingsstadt gefiel uns das Vapiano. Das nette Restaurant setzt auf ein lustiges Chipkarten-Self-Service-System. Das Essen: Pasta und Pizza, lecker, günstig und in einer Atmosphäre wie man sie eher in London erwarten würde. Con gusto! (Hohe Bleichen 10, 20354 Hamburg, Tel.: 040 35 01 9976) Große Bleichen, Hohe Bleichen, wer soll das auseinanderhalten

Mal was Exotisches? Wie wär's mit Bielefeld. Auch in der Provinz gibt es Gastro-Highlights. Das Bernstein auf dem Dach des alten Leffers-Gebäudes überzeugt nicht nur mit seiner spektakulären Terrasse. Auch die Drinks haben Großstadtniveau, aber zu Kleinstadtpreisen. Prost!

Im Frühjahr 2003 geht in Berlin das Hotel 101 unter selbiger Hausnummer auf dem Ku'damm an den Start. Die ersten Einblicke sind sehr vielversprechend. Have a look.

München auf dem Weg zur Schmuddelstadt? Wohl kaum. Aber die diversen Abriss-Locations und verruchten Bars machen uns schon Kopfzerbrechen :-). Waren Sie schon mal im Puff? Jetzt können Sie sich trauen. Das Palais Club Privée (Arnulfstr. 16-18, 80335 München, Tel.: 089 51 26 72 95) ist seit einiger Zeit Austragungsort für interessante Partykonzepte. Nette Menschen in den 20ern und 30ern feiern in originalgetreuer Atmosphäre bei zivilen Preisen. Hingehen! | Über das 62 auf der Leopoldstraße haben sie vielleicht schon gelesen. Club mit Wohnzimmer-Anmutung. Interessant, aber sehr jung. | Serafin (Sedanstraße 9, 81677 München, Tel.: 4411 8181) - neu in Haidhausen, ambitionierte Bar, so ein bisserl Schumanns für Einsteiger.

 

 
 

 

 

 

 

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Neu: die tausend besten Tipps auf einer Seite

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