Ausgabe 4/2003

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Editorial

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Das Klima wird besser – liest man seit einigen Wochen immer häufiger. Nach drei Monaten Hochsommer liegt der Verdacht nahe, dass sich diese Meldungen auf die subtropischen Außentemperaturen beziehen, die zumindest uns Münchener langsam zu echten Italienern machen. Gemeint ist aber wohl das Konsumklima. Es soll wieder aufwärts gehen. Konsumenten zeigen einen wiedererstarkten Willen zum Kauf. Auf geht's, liebe Marketingverantwortliche! Dann sollte man den Verbrauchern jetzt zeigen, warum es sich besonders lohnt, Ihr Produkt oder Ihre Leistung zu kaufen. Dass Events und Promotions dabei prima helfen können, brauchen wir sicher nicht extra zu erwähnen.

Wir hören uns das nächste mal zur "Wies'n-Zeit". Und falls Sie länger nicht bei uns in der Agentur zu Besuch waren: vielleicht eine nette Gelegenheit für einen kleinen Abstecher nach München :-)?

Ihr Matthias Kindler
und das Team von THE COMPANIES

 

 
 

 

 

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Da muss ich hin – im September

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Zwei Pflichttermine stehen im September auf dem Programm, wenn Sie sich für moderne Live-Kommunikation, oder wie auch immer man Eventmarketing im Moment gerade nennt, interessieren. Zum einen die IAA in Frankfurt/Main. Nicht (nur) wegen der schönen Autos, sondern um zu schauen, was die Branche sich dieses mal an Inszenierungen ausgedacht hat. Zur Erinnerung: die letzte IAA fand kurz nach dem 11. September 2001 statt und natürlich mussten die Aussteller auf dieses Ereignis reagieren. Der Trend hieß damals weg von den oft sinn- und zweckfreien Bühnenshows, hin zum "Stillen Event", zurück zur produktnahen Kommunikation. Schauen wir doch mal nach, ob diese positive Entwicklung nachhaltig war.

Der zweite Ausflug würde Sie ins verträumte Linz führen. Hier findet jedes Jahr die Ars Electronica statt. Dieses Festival kann man mit Fug und Recht als Benchmark für moderne Installations- und Videokunst bezeichnen. Es ist damit eine Inspirationsquelle für alle, die unvergessliche Events inszenieren. Einen Bericht zur letztjährigen Veranstaltung und ein paar Tipps zu Stadt und Hotel finden Sie übrigens in unserem Newsletter-Archiv (Punkt 5 > News), Ausgabe Nr. 5/2002.

 

 
 

 

 

 

 

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Flash Mob

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Wissen Sie, was ein Flash Mob ist? Nein? Den Begriff sollten Sie sich merken, denn es handelt sich hierbei nicht etwa um eine Zusammenrottung von unangenehmen Menschen, die sich spontan ausziehen, sondern um eine neue "Freizeitbeschäftigung". Der wohl erste Flash Mob in Deutschland fand am 1.8. in München statt. Kurz vor halb acht abends versammelten sich auf dem Marienplatz rund 150 Teilnehmer, um, man höre und staune, das bei Touristen so beliebte Glockenspiel zu imitieren. Konspirativ und wie von Geisterhand gesteuert war das Spektakel nach wenigen Minuten vorbei. Zurück blieben erstaunte Passanten und saure Presseteams, da, wie verabredet, keiner der Teilnehmer mit ihnen über Sinn und Zweck der Aktion sprechen wollte. Nicht nur die Süddeutsche widmete dem Thema fast eine ganze Seite.

Wenn Sie zu unseren Kunden zählen, wissen Sie vielleicht, dass wir schon länger Promotions konzipieren, die genau mit dieser Mechanik spielen. Eine "größere Gruppe" taucht unerwartet auf, tut etwas überraschendes, präsentiert die Produktbotschaft und verschwindet wieder. Manche nennen es Guerilla-Marketing, wir wissen, dass es meist nicht nur PR-relevant ist, sondern Menschen wirklich erreicht und – wenn es gut gemacht ist – zu "word of mouth" führt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Interessiert an einer maßgeschneiderten Aktion? Na dann, sprechen Sie mit uns, bevor diese neue, scharfe "Waffe" des Marketing wegen Überbenutzung stumpf wird.

 

 
 

 

 

 

 

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Statt an den Strand an den Stadt-Strand

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Nach einem schweißtreibenden Arbeitstag im 35 Grad heißen Büro sehnt man sich nach einem Sundowner am Strand. Der ist manchmal gar nicht so weit, wie man denkt: In immer mehr Großstädten entstehen künstliche Strände an bisher ungenutzt herumliegenden Flußufern. Mit Sand, Liegestühlen, Musik, kühlen Drinks und mehr. Hier eine kleine Auswahl:

Berlin:
Strandbar Mitte – Berlin-like cool in Grafitti-Umgebung
Bundespressestrand – Mit abendlichem Kulturprogramm und Blick auf's Kanzleramt

Hamburg:
Strandperle – die Mutter aller Stadtstrände an der Elbe in Övelgönne. Der Kiosk mit Kultstatus feiert heuer bereits sein 30-jähriges Jubiläum.

München:
Roberto Beach – nicht am Wasser, dafür aber viel Sand. Beachvolleyball, Strandbar, nett. In der Stetten-Kaserne, Schwere-Reiter-Straße.

Paris:
Paris-Plage – 3000 Tonnen Sand auf vier Kilometern Uferschnellstraße mitten in der französischen Hauptstadt. Bis Ende August kann man sich an der Seine bräunen. Nur schwimmen sollte man nicht. Das Wasser ist zu dreckig...

 

 
 

 

 

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Preise und Genossen

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Nein, es geht nicht um das leidige Thema Agenturvergütung (immer zu niedrig ;-), sondern um Auszeichnungen für gute Arbeit. Da gab es bisher ja nur den Event Award EvA vom Forum Marketing-Eventagenturen. Ein schöner Preis, über den wir uns dreimal sehr gefreut haben und der Ihnen hilft, sich einen Überblick über den Stand der Dinge in der Branche zu verschaffen. Nun hat sich auch der Art Directors Club Deutschland, die Vereinigung der Top-Kreativen aus der deutschen Werbung, diesem Thema angenommen und die Kategorie "Kommunikation im Raum" geschaffen. Endlich :-). Denn Eventmarketing gehört genauso wie klassische Werbung oder Direktmarketing zu den anerkannten Instrumenten jedes zeitgemäßen Marketing-Mix. Und wenn ein so respektierter Verband in diesem Bereich Preise vergibt kann es ja nur besser werden. Apropos: als einer der wenigen Event-Kreativen in Deutschland ist Matthias Kindler nun Mitglied in besagtem Verband. Klar, dass wir uns über diese Auszeichnung sehr freuen.

 

 
 

 

 

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Schnäppchen-Alarm!

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An zwei Terminen sind wir im September wieder für Management Circle unterwegs mit einem Event-Seminar mit anschließendem Intensiv-Workshop. Und damit das gemeinsame Arbeiten mehr Spaß macht, nehmen wir Projekte aus Ihrem Alltag und suchen gemeinsam nach neuen Lösungen. Und da das ja bei einer Agentur bekanntlich Geld kostet...

 

 

 

 

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Was die Presse schreibt

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Unser Streit zum Stand der Dinge in der Branche mit Eventagenturen-Verbandspräsident Vok Dams hat ja wieder eine Diskussion entfacht. Gut, wie wir finden. Falls Sie das Thema interessiert und Sie kein w&v-Abo haben, hier der ganze Beitrag zum nachlesen.

Fragen Sie sich auch wofür Sie als Firma die horrenden IHK Zwangsbeiträge zahlen? Anscheinend auch für das gleichnamige Magazin. In der letzten Ausgabe ging es um Copyright und Ideenschutz. Das war interessant – für Kunden und Agenturen – und erklärt zumindest, wo ein kleiner Teil des Geldes hingeht. Interessiert?

 

 
     

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Uns eine Zeile und Ihnen vielleicht einen Besuch wert

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An die hundertfünfzig Gastro-Tipps haben wir seit Bestehen dieses Newsletters mit Ihnen geteilt. Zum Jubiläum heute machen wir mal Pause und huldigen den Münchener Menschen, die uns füttern, wenn wir zu lange in der Agentur sind oder nach Hause kommen und keine Lust mehr haben, groß aufzukochen: den "Deliveries ".

Zu unserem absoluten Liebling hat sich Mai Wok entwickelt. Thai und Indisch zum niederknien. Selbst die Ente kommt heiß und so knusprig wie bei Oma aus der Röhre, dazu alle Klassiker wie rotes Curry oder gebratene Nudeln. | Ähnliche Länder aber zusätzlich mit "Sushi" liefert Asia Market. Und da man ja langsam schon wieder Sushi mögen darf, bestellen wir hier unsere gesunden Reishäppchen. Nur von Horenso Gomae sind wir nicht überzeugt. | Als neuer Spieler versucht sich die McDonald's-Tochter Donatos in Deutschlands härtestem Pizza-Markt. Knallhart amerikanisch was Dicke des Teiges und Belag anbetrifft. Die Resultate erinnern an Pizza Hut in lecker, Liefergebiete und Preise sind allerdings noch verbesserungsfähig. Guten Appetit!

 
 

 

     
         

 

 

 

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Servicecenter

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