Besucherrekord bei der Ars. Kein Wunder.

„Das Programm war hochkarätig, das Wetter schön und die Stimmung großartig“, resümiert Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter der Ars Electronica, zufrieden. „Mit mehr als 112.000 Besuchern übertraf dieses Festival alle vorherigen.“ 1.260 Künstler, Wissenschaftler, Entwickler, Unternehmer und Aktivisten aus 67 Ländern waren in den vergangenen fünf Tagen in Linz zu Gast und haben zur Ars Electronica 2024 beigetragen. 10 offizielle und weitere 8 Featured Locations wurden bespielt, und 498 Veranstaltungen wurden angeboten. So lautet der offizielle Pressetext aus Linz.

Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Außer: Schade, dass es schon vorbei ist. Es hat wieder viel Spaß gemacht, den Kreativspeicher gefüllt und jedem Besucher einiges zum Nachdenken mitgegeben. Und allen „Eventlern“ hat es – wie immer – gezeigt, welche Innovationen wir mit großer Wahrscheinlichkeit in ein paar Jahren auf Veranstaltungen sehen werden. Ich sage nur: Fliegende Fische.

Interessant ist, dass das Festival mitten in der Gesellschaft angekommen ist. Es sind längst nicht mehr nur „Fachleute“, die nach Linz pilgern, sondern auch „Amateure“ – Menschen von nebenan, die wissen wollen, was sich an der Schnittstelle von Kunst, Technik und Gesellschaft tut.

See you next year. Das Datum kann man sich leicht merken: immer das erste Wochenende im September.