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Na, haben Sie letzte Woche wieder ein paar Friseure zum Pitch antreten lassen? Haben Sie wie jedes halbe Jahr Ihren Arzt zu einer Ausschreibung eingeladen? Nein, so etwas tun Sie nicht? Sie bleiben einem Partner, dem Sie vertrauen, treu - egal was der Einkauf, Entschuldigung, die Krankenkasse sagt?
Komisch. In der Beziehung zwischen Kunde und Agentur für Begegnungskommunikation läuft das ja häufig noch ganz anders. Egal wie gut die Agentur gearbeitet hat, die soll sich bloß nicht einbilden, den nächsten Auftrag automatisch zu bekommen. Und einen festen Vertrag – ja wo kämen wir denn da hin? Dann könnten die ja mit uns machen, was sie wollen. Sie schmunzeln? Sagen Sie bloß, Sie gehören zu den 20% der Kunden, die verstehen, dass Events – oder wie man diese Form der Markenkommunikation auch immer nennen mag – dann am besten funktionieren, wenn man sich zumindest für eine gewisse Zeit einem Partner verpflichtet?
Warum das gut sein soll? Nun zuerst, weil Events endlich auch ein strategisches Instrument der Markenführung sein sollten. Und strategisch heißt nicht "Swingerclub". Zweitens, weil man umso besser gemeinsam Ziele erreicht, je besser man sich kennt. Passiert bei regelmäßigen Folgeaufträgen in der Regel ganz automatisch. Drittens braucht ein Partner – also das, was der Einkauf so liebevoll "Lieferant" nennt – Planungssicherheit und die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Viertens kostet den Kunden das "Zwischen-Agenturen-Rumgehopse" Zeit (nämlich für Auswahl, Briefing, Selektion, Einweisung), Nerven und Geld (Mengenrabatte kann man seriös nur dann von der Agentur verlangen, wenn man auch Mengen abnimmt).
Sie interessieren noch mehr gute Gründe? Sie widersprechen unserer These? Sie wollen diskutieren? Sie möchten beraten werden, wie Sie diesen Prozess in Zukunft gestalten können? Sie möchten uns einfach sofort einen Auftrag für Ihre nächsten Events geben? 5 gute Gründe den Hörer in die Hand zu nehmen.
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