Nun ist es fast geschafft – Weihnachten steht vor der Tür, nur noch ein kurzer Endspurt und dann dürfen Sie sie genießen, die vermeintlich ruhigen Tage. Also, Augen zu, Mund auf, den Inhalt eines der vielen Lieferanten-Adventskalender verdrücken und das Jahr Revue passieren lassen. Wir hoffen, für Sie war es ein gutes, privat und auch geschäftlich. 

Uns hat es Spaß gemacht, Sie auch im sechsten Jahr mit unserem Newsletter zu begleiten. Die nächste Ausgabe gibt's im Februar. Bis dahin, vergessen Sie uns nicht, feiern Sie schön und rutschen Sie gut in ein erfolgreiches, glückliches Neues Jahr.

Herzlich Matthias Kindler & Tobias Wannieck
THE COMPANIES

   
   
 
 

Was Pitch-Anfragen angeht, haben wir ja schon viel Spannendes und manchmal auch Absurdes erlebt. Das Highlight dieses Jahres war die Anfrage eines Big Players aus der IT-Branche vor ein paar Wochen. Für eine 3-tägige Management-Konferenz sollte man mehrere unterschiedliche Ansätze für Location und Programm liefern. Und das innerhalb von nicht einmal 24 Stunden. Unser Einwand, dass diese Art von Timing nur Schubladenlösungen bringen würde, wurde nicht als nachteilig empfunden. Wie sich nämlich im weiteren Gespräch herausstellte, hatten die Verantwortlichen SIEBEN Agenturen angefragt.

Die so "gewonnenen" Ideen sollten dann von einem größeren Gremium beurteilt werden. Je nach Qualität der Vorschläge wollte man dann sehen ("ach, Nizza, neee, da hatte der Hund unseres Chefs mal eine Darminfektion"), wie und mit wem und ob überhaupt man weitermacht.

Selbstverständlich war kein Pitchhonorar vorgesehen, dafür wurde mit der Karotte "wir-sind-ein-großes-Unternehmen-und-vielleicht-werden-noch-andere-Abteilungen-auf-Sie-aufmerksam" gewunken. Juhuuu! Wir haben, pitsch, innerhalb von nicht einmal 24 Sekunden abgesagt. Wenn's ein guter Pitch werden soll, dann lesen Sie bitte hier.

   
   
 

Auch wenn wir in unserer letzten Ausgabe über den Event Award EvA polemisiert haben – er hat natürlich auch seine positiven Seiten. Zum Beispiel die DVD, die man beim Verlassen der Location bekommt, mit allen Filmen zu den eingereichten Projekten. Hier kann man sich einen gewissen Überblick über unsere naturgemäß doch sehr wenig transparente Kommunikationsdisziplin verschaffen. Und dabei ist uns etwas aufgefallen. Die x-te Renaissance der Akrobatik. Wir wollten es genauer wissen und haben mal gezählt. Allein in der Kategorie Corporate Events tauchen in 6 von 16 filmisch dokumentierten Event-Projekten Akrobaten auf. Also in fast 40% der Fälle. Warum eigentlich so viel Akrobatik? Was hat Zirkus mit Markenerlebnissen zu tun?

Natürlich ist die Versuchung groß, einer  Marke, die dynamisch und flexibel daherkommen will, einen Show-Act zu verpassen, der dynamisch und flexibel ist. Da passt Akrobatik immer und was in den 80ern und 90ern funktioniert hat, kann ja heute auch nicht verkehrt sein. Wir finden jedoch, dass Akrobaten in den Zirkus oder in Shows von André Heller gehören. Für nachhaltige Markenerlebnisse sind sie als Act zu austauschbar. Hier ist Maßarbeit angesagt und nicht Konfektion. Übrigens: In der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit Trommlern.
   
   
 

Zugegeben, das iPhone von Apple polarisiert. Die einen sehen es als Spielzeug mit eingeschränkter Funktionalität. Die anderen als das am leichtesten zu bedienende, schönste Kommunikationstool auf dem Markt. Wir gehören zu letzteren. Deshalb standen wir auch brav am 9. November im T-Punkt. Aber sind wir deshalb gleich Junkies? Willenlos und süchtig nach dem neuen Stoff? Als Technik-Junkies sah offensichtlich die Telekom die frühen iPhone-Kunden und hat die Konditionen des 24-Monate-Knebelvertrages entsprechend gestaltet.

Was für eine vertane Chance! Da redet Herr Obermann von Imagekorrektur. Da hat man ein paar zehn- oder gar hunderttausend Opinion Leader vor der Flinte. Vor denen könnte man sich für vergleichsweise wenig Geld als modernes, lernfähiges und doch nicht sooo schlechtes Unternehmen positionieren. Statt dessen kocht man Sie ab wie Azubis bei Ihrem ersten Handyvertrag.

Ein paar Beispiele: Alle drei Tarife heißen "Complete". Das ist Englisch und klingt nach komplett. Beim Datenvolumen wird dann auch großspurig von einer Flatrate gesprochen. Doch was liest man im Kleingedruckten? Dass beispielsweise im günstigsten Tarif nach 100 MB Volumen die Übertragungsgeschwindigkeit für den Rest des Monats auf Rauchzeichen-Tempo heruntergeregelt wird. Oder die Freiminuten. Bei jedem Schüler-Tarif darf man nicht-verbrauchte Kontingente in den nächsten Monat mitnehmen. Nicht so bei den Complete-Tarifen. Alles verfällt am Monatsende, und zwar complete. Und die Minutenpreise jenseits des Kontingents (nein, nicht Kontinents) lagen bei rekordverdächtigen 39 Cent. Anfang Dezember wurde erstmals nachgebessert. Warum nicht gleich? Der Imageschaden ist enorm, und zwar genau bei den Leuten, die zählen.
   
   
 
 

Zu dem Thema ist alles gesagt. Also, hüllen wir das Mäntelchen des Schweigens über "DEN" Branchenevent.

 

 

 

 

 

 

   
   
 
 

Nichts. Gar nichts. Autsch, was haben wir falsch gemacht:-)? Na, nächstes Mal wieder.

   
   
 
 

Fusionen, Outsourcings, Umstrukturierungen und Co gehören bei einigen Unternehmen heute schon fast zur Tagesordnung. Immer häufiger setzt sich bei solchen Prozessen die Erkenntnis durch, dass bloßes Logo-Auswechseln zur Identitätsstiftung bei Mitarbeitern nicht ausreicht. Eine sehr wichtige Rolle können Mitarbeiter-Events spielen, zum Beispiel hinsichtlich Motivation, "Zusammenwachsen" oder Identifikation mit Unternehmenswerten und -zielen. Vorausgesetzt Auftraggeber und Agentur nehmen sich genug Zeit für Analyse, Zieldefinition, Briefing und Konzeption. Was selbstredend auch bei allen anderen Event-Arten gilt.

Wenn Sie das Thema interessiert, sprechen Sie mit uns. Wir beraten Sie gerne, wie Sie das große Potenzial von Mitarbeiter-Events noch besser ausschöpfen können und zeigen Ihnen eine Reihe von Cases aus unserem reichhaltigen Erfahrungsschatz.
   
   
 

Zunächst zieht es uns in die westfälische Provinz, nach Paderborn. Dort steht das HNF, das nach eigenem Bekunden größte Computermuseum der Welt. Klingt nicht wirklich spannend, ist aber definitiv einen Besuch wert. Besonders für technik-affine Menschen. Allein die Handy-Sammlung weckt viele klingelnde Erinnerungen. Schauen Sie unbedingt mal vorbei, wenn Sie in der Gegend sind.

Zurück in München haben wir zur Abwechslung mal eine Lunch-Empfehlung. Denn abends hat das Daily von unserem geschätzten Caterer Uli Dahlmann (ex Do&Co) nicht geöffnet. Zeitgemäßes Design, viel Licht, gutes, preiswertes und schnelles Essen am Fuße der Highlight-Towers, gleich dort, wo die Autobahn Nürnberg entspringt.
Etwas weniger verkehrsgünstig gelegen: Das Sidharta in München-Solln (Wolfratshausener Straße 211, 791 3333). Sieht eigentlich aus wie ein ganz normaler Inder, ist aber kulinarisch deutlich über dem Durchschnitt. Und Parkplätze gibt es auch.

Und noch eine aktuelle Meldung: Unser Lieblings-Souvenirladen Servus Heimat ist umgezogen. In die Brunnstraße 3. Ja mei.
   
 
 
 

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