Liebe Leser, liebe Kunden,

wir hatten versprochen noch einmal an Weihnachten zu erinnern. Here we go: noch 71 Tage. Und wo wir gerade dabei sind, Winterreifen und Grippe-Impfung nicht auf die lange Bank schieben. So, genug Rundum-Service, auf zu den Themen.

Herbstliche Grüße vom Münchner Friedensengel. Wir hören uns im Dezember.

Matthias Kindler & Tobias Wannieck und das Team von THE COMPANIES

   
   
 
 

Da sind Sie platt, oder? In der heutigen Zeit? Wir? Und das auch noch während ein weiterer Datenskandal bekannt wird. Ja. Trotzdem. Denn seitdem wir dank des iPhones zwangsweise wieder zum rosa Riesen wechselten, haben uns die T-Mobile Call Center das ein oder andere Mal positiv überrascht.

Zwar können die Damen und Herren am anderen Ende der Leitung die oft gruseligen Knebelverträge, die sich weltfremde Produktmanager ausgedacht haben, auch nicht ändern, aber dafür helfen sie schnell, freundlich und meist sogar ganz unbürokratisch weiter. Kompliment. Das musste mal gesagt werden.
   
   

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Fernsehen gehört ja nicht zu den Hauptthemen unseres Newsletters, aber „Wetten, dass..." – ein so genanntes TV Event – ist ja mehr deutsches Kulturgut als Unterhaltungsformat. Und daher erlauben wir uns heute, dazu eine Meinung zu haben.

Letzte Woche zugeschaut? Erlebt, wie Frau Bruni Politiker als Gutmenschen darstellt und Salma Hayek als "Strafe" für eine verlorene Wette ein Dirndl anziehen musste? Ganz ehrlich: alles reichlich uncool, vom König Karl (Lagerfeld) mal abgesehen, der dem Showmaster locker die Show und den Master stahl.

Wann sagt dem Kaiser Thomas mal jemand, dass er nackt ist? Wie lange darf der ehemalige Quotenkönig noch weiter sein Unwesen treiben? Merkt denn niemand, dass "Thommy" miserabel vorbereitet, unmotiviert und fahrig durch den Samstag führt?

Ist er schon ein wenig senil, kann er sich nicht einmal 5 Minuten merken, wie viele Getränkekisten ein zauberhaft kecker 12-Jähriger gerade erkrabbelt? Aber: „Wetten, dass..." ist groß, „Wetten, dass..." gibt es gefühlt schon seit dem Krieg und „Wetten, dass..." ist das letzte halbwegs generationenübergreifende Format im öffentlich-rechtlichen Kasten. Schade. Wir haben etwas Besseres verdient.
   
   
 
 

100% Ausfallquote, so könnte die Kurzkritik für das 5-Sterne-Haus in Wiesbaden lauten. Zwei Besuche, zwei Fiaskos. Beim ersten Mal bezogen wir unser Zimmer, um dann festzustellen, dass man uns die lediglich ein wenig glatt gestrichene Bettwäsche unseres Vorschläfers überlassen hatte. Lecker. Beim zweiten Mal entfernte man nach der ersten, aber noch vor der zweiten Nacht persönliche Gegenstände aus dem Zimmer. Da es sich dabei um unseren Lieblings-Windsor-Pulli handelte, verstanden wir wenig Spaß.

Beim anschließenden Frühstück erlebten wir eine neue Darreichungsform fürs Omelett. Es wurde nämlich nicht gereicht, sondern einfach unter einer Heizsonne geparkt. Zur Freude anderer Gäste, die ein bisschen darin herumpicken konnten. Auf unsere Nachfrage hin kam die Köchin dann aber auch nicht von alleine auf die Idee, Ersatz zu brutzeln und an den Tisch zu bringen. Ach ja, früher war es wohl etwas schwerer, ein 5-Sterne-Haus zu sein. Wenn Sie sehen möchten, wo Sie besser nicht übernachten, hier ist der Link.
   
   
 

Kennen Sie Benchpark? Nein? Sollten Sie aber. Auf dieser überaus sinnvollen Internetplattform bewerten Kunden ihre Agenturen. Anonym und anhand einer Reihe von Kriterien wie Kreativität, Kostenbewusstsein oder Beratungsqualität.

Leider hat die Plattform bisher den Durchbruch noch nicht so recht geschafft, das finden wir schade. Denn sie liefert theoretisch ein valides Instrument, um sich zukünftige Partner auszusuchen. Um die 150 Eventagenturen sind dort gelistet, aber leider nur wenige mit Bewertungen durch deren Kunden.

Waren Sie in letzter Zeit Auftraggeber? Dann klicken Sie sich doch mal rein und vergeben Sie Noten. Je mehr Event-Verantwortliche dies tun, umso besser und umso mehr Marktransparenz. Und liebe Agentur-Kollegen: laden Sie Ihre Auftraggeber ein, Ihnen ein Zeugnis auszustellen. Tut nicht weh, hilft uns allen.
   
   
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Printprodukte haben es nicht leicht – Kostendruck auf zu kleine Redaktionen, aber das Heft muss ja trotzdem voll werden. Was tun? Nun ja, Pressemitteilungen flattern ja täglich zu Dutzenden auf den Tisch. Nehmen wir halt die. So weit so gut, so weit so nachvollziehbar. Aber ein wenig journalistische Sorgfalt darf man auch – oder gerade – von Fachjournalisten erwarten. Die Leser haben es verdient, bitte filtern Sie zumindest die allergrößten Worthülsen aus.

Da wäre zum Beispiel eine bisher eher selten durch Kreativpreise auffallende Agentur aus einer rheinischen Metropole, die sich in ihren Pressemitteilungen als Kreativ-Agentur bezeichnet. Und was passiert? Richtig, selbst Ticker aus renommierten Fachverlagen drucken das treudoof nach. Und der Leser glaubt’s. Klar, steht ja in der Zeitung, muss ja stimmen.

Andere revolutionieren nach eigenen Angaben mit „innovativen" Erfindungen den Kommunikationsmarkt. "Eine neue Form der Kommunikation setzt die XXX, eine der international führenden Agenturen ..., während der olympischen Spiele um". Eine neue Form der Kommunikation? Da waren wir gespannt. "Ein integriertes Lounge Konzept (!!!) soll den Gästen das Thema "X" auf zweierlei Arten näher bringen." Alles klar? Und die Moral von der Geschichte: Papier ist geduldig und man sollte auch in der Fachpresse nicht alles glauben, was gedruckt wird.

   
   
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Ein monumentales Objekt zur Vermittlung von Produktbotschaften.
Die größte Brille der Welt, auf Tour für Rodenstock. Lassen wir Bilder sprechen.

   
   
 
 

Bielefeld. Was, schon wieder? Ja, denn einen feinen Tipp haben wir für Sie. Es ist nicht die Stadthalle (lieber lassen, außer Sie organisieren Kongresse anlässlich 450-jähriger Schuljubiläen), sondern die "Weinbar 3a". Da landeten wir, als schon überall die Bürgersteige hochgeklappt waren und wurden kulinarisch verwöhnt. Nicht gerade günstig, aber delikat. Auch ost-west-fälische Metropolen haben Highlights zu bieten. | Ab nach Berlin. Hier haben wir nun auch das letzte 5-Sterne-Haus für Sie unter die Lupe genommen. Das "Pullmann Berlin Schweizerhof". War okay, nichts was die Welt verändert, aber ein solides, stimmiges, erfreuliches Haus im Westen, direkt gegenüber dem Zoo. Fragen Sie nach einem der frisch renovierten Zimmer, das lohnt sich. Interessantes Konzept, mit Segeljacht. Die Abion Villas. | Als Kontrast mal hier klicken. Oder den Spätherbst old-fashioned auf Elba verbringen? Zum Shoppen nach Istanbul? Hier das passende Boutique-Hotel.

Zu guter letzt noch ein spannender Termin kurz vor dem Weihnachtsfeier-Wahnsinn: Das internationale Szenographen-Festival IN3 in Basel vom 20. - 23. November 2008. Beim ersten Mal vor zwei Jahren war’s teils etwas chaotisch, aber sehr inspirierend.
   
 
 
 

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