Liebe Leser, liebe Kunden,

Krise. Was für ein Thema. Dazu ist schon alles geschrieben. Außer vielleicht: jetzt erst recht! Events sind ein effektives und effizientes Mittel um der Krise kommunikativ zu trotzen. Gerade in Zeiten von massivem Vertrauensverlust und großer Unsicherheit ist das persönliche Zusammentreffen unersetzlich. Das schreiben wir nicht, weil es unser Geschäft ist, sondern weil wir genau das viele Male mit unseren Kunden bewiesen haben. Wenn Sie interessiert, was da möglich ist, dann rufen Sie uns doch einfach an. Kostet auch nix. Und das ist doch schon mal was, oder?

Matthias Kindler und Tobias Wannieck und das Team von THE COMPANIES

   
   
 
 

Ende April ist es wieder soweit. Der Art Directors Club (ADC) lädt ein – und in Berlin dreht sich vier Tage lang alles um Kreativität. Die beste Werbung, das beste Design, die besten Zeitschriften und – eben auch – die besten Events, Messen, Markenwelten und so weiter. Kennen Sie noch nicht? Dann wird es aber Zeit, denn nirgendwo sonst können Sie sich solch einen umfassenden Überblick über den Stand der Dinge verschaffen wie beim ADC Festival. Tausende von eingereichten Arbeiten, die besten paar-hundert mit Preisen ausgezeichnet. Dazu einen fabelhaften Kongress (das schreibt jetzt nicht der ADC Vorstand, sondern das war das Feedback vom letzten Jahr) mit 35 Topreferenten zur kreativen Revolution und natürlich die schon legendäre ADC Awards Show, die wir erneut mit Milla & Partner aus Stuttgart realisieren. Auf den Geschmack gekommen? Dann sehen wir uns in Berlin, am 24. und 25. April.

   
   

 

Sauber, geschäftig, langweilig. Und drakonische Strafen, selbst wenn man nur einen Kaugummi auf die Straße spuckt. So denken viele Reisende über Singapur. Zu Unrecht, wie wir finden. Hier unsere Tipps für Ihren nächsten Stopover. Sauber, ordentlich, sicher – das ist Singapur ohne Frage. Keine Angst, vom Taxifahrer übers Ohr gehauen zu werden, wenig von der anstrengenden Hektik manch anderer asiatischer Mega-Cities. Ruhe findet man auch in den vielen, wunderbaren und überraschend erschwinglichen 5 Sterne Hotels. Ob im Fullerton (die Nr. 1 am Platz), Raffles (die alte Dame), Mandarin Oriental (unser Favorit) oder in einem der kleineren Boutique Hotels à la Majestic.

Und dann geht es zum Shoppen. Davon hat Singapur satt, nicht nur entlang der erstaunlichen Orchard Road. Dank Globalisierung bekommt man dort bei Massimo Dutti, Prada und Co. übrigens (leider) genau das gleiche wie in München oder Mailand. Und zum exakt gleichen Preis. Manchmal ein komisches Gefühl. Aber es geht natürlich auch anders. Zum Beispiel im Mustafa Center in Little India. Das glauben Sie erst, wenn Sie es gesehen haben. Millionen von Artikeln, von der goldenen Uhr über Sarongs und Nike Turnschuhen bis hin zu frischen Kräutern, Taschen und Woks. Langnasen gibt es dort nicht viele, aber gerade das macht den Reiz aus. Zeit mitbringen.

Wenn Sie dann hungrig sind, ab in die nächste Garküche, wir waren im Khansama, lecker indisch. Alternativ gäbe es ums Eck auch das berühmte Banana Leaf (54-58 Race Course Road, Little India). Ein klein wenig formeller geht es da natürlich beim Aperitif im Raffles zu. Das legendäre Hotel aus der Kolonialzeit zelebriert den dort erfunden "Singapur Sling" und den Odem verstorbener Literaten. Leider wollen die vielen staunenden und fotografierenden Touristen nicht so recht zum Empirestil passen. Eine der trendigsten Fusion-Küchen der Stadt findet man im Majestic Hotel. Man weiß zwar manchmal nicht genau, was auf den Teller kommt und wie man es verzehren soll, aber der asiatische Sternekoch Yong Bing Ngen Helms überrascht einen mit jedem Gang aufs Allerfeinste.

Den Absacker dann vor der Tür in der Majestic Bar, mitten im kreativen Epizentrum der Stadt. Oder mit Fernblick auf dem Dach des Swissotels in der New Asia Bar, mit der Stadt zu Füßen. Wenn Sie sich auf den Heimweg machen, lassen Sie noch Platz im Gepäck, denn Duty Free ist in Singapur lohnend. Die Stange Zigaretten für 10 €, Kosmetik für die Hälfte der deutschen Preise. Guten Flug, auch wenn er dann beinahe 14 Stunden dauert.
   
   
 

In unserer naturgemäß eher intransparenten Kommunikationsdisziplin sind regelmäßige Blicke über den Tellerrand eine wichtige Inspirationsquelle und ein gutes Instrument zur Einordnung des eigenen Tuns. In diesem Sinne durften uns die Teilnehmer der Management-Circle-Seminarreihe „Events“ schon vorab in die Töpfe gucken – jetzt sind unsere Newsletter-Leser dran: Drei interessante Showcases, die wir im Herbst 2008 realisiert haben. Lesen und sehen Sie hier, wie man neue und wirkungsvolle Lösungen für etablierte Event-Formate im Bereich Business-to-Business und Mitarbeiter-Events realisieren kann.

Reihenweise „Insides“ bekommen Sie übrigens nicht nur als Kunde, sondern auch wenn Sie an der Seminarreihe „Events“ teilnehmen. Im März, Juni, September, Oktober, November oder Dezember. In Hamburg, Köln, Berlin oder München. Zu Themen wie Event Management oder Event Konzeption. Aber immer mit „THE COMPANIES“. Zurück zur Werbung.
   
   
 
 

Ein bayerischer Radio-Nachrichtensender hatte mal den schönen Claim "In 15 Minuten kann sich die Welt verändern". Wir haben nach langer Abstinenz mal wieder einen Besuch auf der World of Events gewagt. Wie hat sich diese kleine "Welt" in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen in 4 Jahren verändert? Um es vorweg zu nehmen: Kaum. Mietklo-Anbieter, Instant-Theater, Show-Barkeeper, Konferenz-Hotels, Tischzauberer, Technik-Dienstleister, Bauchredner, Messebauer, Zigarrendreher, Fahnenhersteller, Schuhputzer, Rennstrecken, Zeltverleiher, Alleinunterhalter und so weiter wurden in einen großen Topf gesteckt, kräftig geschüttelt und dann in gewohnter Manier über 10 Hallen ausgegossen. Was für eine Messe! Oder "what a mess", wie der Engländer sagen würde.

Zum Glück haben findige Caterer (Broich) und Zeltbauer (Röder) in diesem bunten, lauten, kopfwehfördernden Durcheinander erholsame Oasen der Ruhe geschaffen – Danke! Sonst hätten wir nicht bis zur Abendveranstaltung durchgehalten. Letztere spielte sich im äußerst mondänen Kurhaus Wiesbaden ab. Eine wirklich spektakuläre Location, die beweist, dass Wiesbaden eine reiche Stadt ist. Würde man so etwas heute nachbauen, würde es wahrscheinlich mehrere Milliarden kosten. Doch warum entstellen die Veranstalter die pompöse Fassade des Prachtbaus mit leuchtenden, meterhohen Kegeln, die an Ku-Klux-Klan-Hauben erinnern? Egal, drinnen war's recht angenehm. Unaufgeregt präsentierten sich zahlreiche Künstler, Bands und Show-Acts in einer Art Leistungsschau. Das war nichts Spektakuläres, aber immerhin ehrlich.
   
   
 
 

Und wenn man eh schon mal im Kurhaus Wiesbaden war, bot sich der Besuch der BEA Awards Show an, die praktischerweise vor der WoE-Night stattfand. In einem Nebenraum. Und das sagt schon viel über diesen Award aus. Wo steckt der Mehrwert im Vergleich zu den etablierten Wettbewerben? Jedenfalls nicht in der Preisverleihungs-Zeremonie, die allzu demonstrativ die „Wir haben kein Budget“-Schiene bediente. Ein zweites Mikrofon wäre nicht schlecht gewesen. Und jede Eckkneipe hat einen besseren Beamer als das Teil, das die Gewinner-Arbeiten von einem wackeligen Servierwagen aus auf die Leinwand warf. Oder auch nicht, wie in der Kategorie Corporate Event. Klar, der BEA ist noch jung, aber man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass er bestenfalls ein Nebenpreis bleiben wird, wenn er seine Daseinsberechtigung nicht stärker herausarbeitet.

   
   
 

Fachliteratur – eine Rubrik, die bisher ein Schattendasein in unserem Newsletter fristete. Das soll sich hiermit ändern. Beginnen wir mit einem aktuellen Werk: "Die Regenmacher – Eventmarketing der Zukunft" von Gerd Wirtz. Zugegeben, der Titel ist Geschmackssache. Was haben herumtrommelnde, tanzende Medizinmänner mit Eventmarketing der Zukunft zu tun? Hoffentlich nichts, denn sinnlose Percussion-Einlagen werden ja schon im Eventmarketing der Gegenwart viel zu häufig eingesetzt.

Mit der eingeflochtenen Geschichte über einen weisen Schamanen und seinen gelehrigen Schüler soll dem Leser die Nähe zwischen Gesetzmäßigkeiten von archaischen Inszenierungen und modernem Eventmarketing gezeigt werden. Zum Glück ist diese redundante Schamanen-Sache optisch vom Rest abgesetzt, so dass man sie lesen kann, aber nicht muss. Womit wir beim Layout sind. Das weist einen erfreulich niedrigen Lesewiderstand auf, was im Übrigen auch für die sprachliche Ausgestaltung gilt. So liest sich "Die Regenmacher" recht flott und angenehm. Inhaltlich enthält es für den Branchenkenner nicht viel Neues. Aber es streift ein breites Themenspektrum – ein bisschen Hirnforschung, Grundlagen der Dramaturgie, das Verhältnis Agentur/Auftraggeber oder einen groben Überblick über Methoden der Erfolgsmessung – so dass es Einsteigern oder Interessierten aus benachbarten Disziplinen für einen Überblick durchaus zu empfehlen ist.
   
   
 

Die Zweiklassengesellschaft ist in der Luft schon lange Realität. Auf der einen Seite Semmeln und Koffer nur gegen Gebühr, auf der anderen Kaviar, Schlafanzug und Privatsphäre. Beide Modelle funktionieren gut, bedienen sie doch klar abgegrenzte Bedürfnisse der Kunden. Und wie sieht es am Boden aus, dort wo die Reise beginnt?

Über das Lufthansa First Class Terminal ranken sich viele Geschichten, über das DO & CO Catering, die gelben Badeenten und natürlich die Flotte von Limousinen, die den Gast direkt "in" den Flieger bringt. Und das alles ist auch wahr. Einen Besuch in dieser "Lounge" – HON Circle-Mitgliedern und LH First-Passagieren vorbehalten – ist schon wirklich nett. Personal Assistant, der sich um alles kümmert, großzügige Bar und Smoker Lounge und ein eigener Bundesgrenzschutz-Beamter, so macht Reisen auch für den Vielflieger richtig Spaß. Die „kleine Schwester“ des First Class Terminals steht übrigens in München und wissen Sie was: Die ist noch netter, denn sie verfügt über die gleichen Annehmlichkeiten, allerdings in persönlicherem Rahmen. Alles etwas kleiner, etwas intimer und beim Essen sogar noch etwas leckerer. In fünf Minuten stand das perfekte Wiener Schnitzel auf dem Tisch. Also, opfern Sie Ihre Meilen, ab auf die Langstrecke und vorher in Ruhe die Lounge genießen.

Führt Sie die Reise nach Singapur, dann versprechen Sie sich aber bitte nicht zu viel von der Singapore Airlines-Variante. Zwar gibt diese Linie in der Luft mit ihrem schon legendären Service, ihrem Personal und ihrer Ausstattung "a class above first" im Airbus 380 den Ton an, am Boden liegt sie jedoch weit abgeschlagen auf Selbigem. So ähnlich muss die erste Klasse-Zone bei der DDR-Interflug ausgesehen haben.
   
   
 
 

Unsere Händler-Roadshow für Rodenstock hat es auch der Presse angetan. Das freut uns. Hier und hier alle Infos warum dieses Projekt so erfolgreich war. Dann fragt sich natürlich jeder wie es weiter geht. Stimmungen aus der Event-Szene lesen Sie hier und zu guter Letzt, die Auszeichnungen – dieses Mal für unsere Promotion für DPD und Pioneer Investments. Hier und hier und hier. Danke schön.

   
   
 

Heute mal ein reines "München-Special": Modern, bayrisch essen ohne Karodecke und Gamsbart? Das geht prima, z.B. im Alpenraum | Theoretisch auch in der Blauen Donau, einem "Ableger" unseres all time Favoriten "Last Supper". Allerdings bleiben wir wohl dem Original treu. Zu punkig war die Punkmusik, zu abgehoben teuer die Weinkarte und die Gans war zäh. Aber das Lokal hat auch viele Fans. Entscheiden Sie selbst. | Nicht neu, aber immer wieder gut, wenn der Magen nach Tapas ruft, das Bodega Dali. Ein Klassiker sozusagen. | Dann waren da noch zwei Hotels, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Das arthotel munich (kannten wir ehrlich gesagt auch nicht) und das angelo Designhotel. Beides keine spektakulären Häuser, aber gut geeignet für die Geschäftsreise. Und zwar zu vertretbaren Preisen – und das ist ja in München auch nicht immer üblich. Sleep well.

   
   
 
 

Sie können den Newsletter auch im PDF-Format abonnieren. Kurzes Mail genügt!

Lob oder Tadel? Newsletter abbestellen oder abonnieren.

Newsletter-Archiv: Zu finden auf unserer Homepage unter Punkt 5 > Service > Newsletter

Wenn Sie mehr zu einem Thema wissen möchten: info@thecompanies.de
Uns besser kennen lernen: www.thecompanies.de

   
   
 

 

 
  Prinzregentenstraße 67 · 81675 München
Telefon 089|418 007-0 · Telefax 089|418 007-17