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New York, Miami, New Orleans. Heute bieten wir die USA gleich im 3er-Pack. Sollte also eine dieser Städte demnächst auf Ihrer Agenda stehen, haben wir ein paar feine Tipps für Sie. Und dann möchten wir natürlich wissen, was Sie ausgerechnet nach New Orleans verschlagen hat. Aber zuerst New York. Hier raten wir Ihnen vom TAO ab. Da ist nämlich mittlerweile die "Bridge & Tunnel Crowd" angekommen. Was für 'ne Crowd? DAH oder FFB heißen sie in M, PI in HH und MOL in B. Dafür wird das Public immer besser und macht seinem Michelin-Stern alle Ehre. Das Public ist übrigens nur 50 Meter vom New Museum entfernt. Vielleicht wollen Sie das ja kombinieren? Apropos Museum. Im Museum of Art & Design gibt es unter dem Dach auch ein nettes Restaurant mit Traumblick über Columbus Circle und den Central Park, das Robert.
Der neue Asia-Platzhirsch heißt übrigens Buddakan. Wir waren leider noch nicht da, aber es sieht fein aus. Schauen Sie hier. Was noch? Wir haben analog zu unserem winzigen Lieblings-Budget-Thai nun auch noch einen winzigen Budget Inder gefunden, das Aaheli, 826 9th Avenue. Zwei Personen à 1,5 köstliche Gänge für $ 34. Da bringt man seinen Wein doch gerne selber mit. Bleibt nur noch das Almond im Flatiron-Distrikt. Dort haben wir die besten Burger der gesamten Reise gegessen. Feine US-amerikanische Küche.
Weiter nach Miami. Über das Thema „inneramerikanisches Fliegen“ hüllen wir das Mäntelchen des Schweigens. Nur so viel: Security-Kontrollen sind verglichen mit den unseren ein schlechter Scherz. Lassen Sie Ihr Sturmgewehr ruhig in der Handtasche, findet eh keiner. Amerikanische Lounges spielen in der 3. Bundesliga, genauso wie die meisten Flugzeuge, die sind nicht nur außen, sondern auch in der „First Class“ schmutzig, aber dafür komplett Service-befreit.
Nun aber an den Strand. Eines der vielen neuen Hotels am Südstrand von Miami ist das Z Ocean. Nicht uninteressant.
Kulinarisch waren wir in Florida nicht besonders aktiv, aber den ultimativen Shopping-Tipp haben wir: die Sawgrass Mills Mall – ein Outlet der Hyperlative, circa 60 Minuten nördlich von Mami. Bringen Sie mindestens einen Tag Zeit und einen leeren Koffer mit. Falls Sie einen Abstecher auf die Keys machen, lohnt sich ein Blick auf das Casa Marina, eine der besten Adressen in Key West. Quasi am Süd-Süd Zipfel aller Inseln, nahe der berühmten Kuba-Tonne. Sehr nettes koloniales Flair mit schönem Garten und weißem Strand.
Und nun noch fix nach New Orleans. Da wohnen Sie wunderbar im günstigsten Haus der gesamten W-Kette. Wenn Sie kreolisch mögen, empfehlen wir das Nola. Aber bitte vorher und nachher zwei Tage Fasten einplanen. Sehenswert ist der Cemetry Number 1 – der älteste Friedhof der Stadt, inklusive Voodoo-Gräbern. |