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Ob Sie es glauben oder nicht, wir waren gerade zum ersten Mal in Venedig. Dafür aber restlos begeistert. Ob wir den Venedig-Kenner noch überraschen können? Probieren wir es aus. Kennen Sie das Lineadombra? Wow, das war ein Highlight, allerdings auch preislich. Besonders der Fischliebhaber kommt hier auf viele dumme Gedanken.
Wenn Sie damit nichts am Hut haben, wird Ihnen eine Visitenkarte, auf der deutlich "NO FISH" steht, gut gefallen. Die gehört zum La Bitta, laut tripadvisor Nummer 33 von etwa 1.500 Restaurants an der Lagune. Einfach, rustikal, lecker. Deutlich schicker geht es im Avogaria zur Sache. Eine der ganz wenigen Designadressen der Stadt - wir waren gleich zwei mal dort, weil Ambiente und Gerichte vorzüglich waren. Wer es traditionell italienisch mag, dem raten wir zum Ai Gondolieri, einem der besten Italiener in Venedig.
Bis 27. November lohnt sich der Venedig-Besuch natürlich doppelt, denn es ist Biennale-Zeit. Das müssen Sie gesehen haben, genauso wie die Peggy Guggenheim Collection, den Dogenpalast und natürlich den Blick vom Glockentum am Markusplatz. Hilft nix, da müssen Sie rauf, aber keine Angst, es gibt einen Fahrstuhl.
Noch ein praktischer Tipp: Tageskarte für das Vaporetto kaufen und dann den Canale Grande rauf und runter bis der unverschämte Fahrpreis abgerudert ist. Apropos: Falls Sie nach Venedig fliegen (im Prinzip ein Fehler, außer Sie kommen aus HH oder B oder DD), dann investieren Sie die sportlichen 100 Euro fürs Wassertaxi in die Stadt, darauf kommt es in Venedig auch schon nicht mehr an. Die Alternative, der Wasseromnibus für nur 25 Euro pro Person, braucht schlappe 90 Minuten.
Und der Hoteltipp, fragen Sie? Ganz ehrlich, den verraten wir dieses mal nur Kunden oder Teilnehmern der MasterClass. Unser Idyll ist so idyllisch und so klein, da bekommen wir sonst nie wieder ein Bett. |