Liebe Leser, liebe Masterclassler, liebe Kunden, liebe Andere,

wir sind ein bisschen früh dran, aber Sie haben sicher nichts dagegen, oder? Wer weiß, vielleicht gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der "Post aus München-Ost" dieses Jahr sogar 7 Ausgaben.

Einen schönen Herbst und bis bald.

   
   
 

Kaum kommt man nach ein paar Jahren Abstinenz nach Frankreich, hat sich alles geändert. Unfassbar. Man spricht Englisch, man lacht, man schäkert sogar ein ganz klein bisschen mit den Touristen. Worauf warten Sie noch? Auf nach Paris bevor die Franzosen sich das wieder anders überlegen.

Erstes Highlight: CDG. Immer noch einer der kultigsten Flughäfen der Welt, allerdings nicht sonderlich funktionell. Egal. Die Fahrt in die Stadt lieber mit den Öffies, sonst ergeht es Ihnen wie uns. Rushhour (???) um 10:15 Uhr, dann dauert es 1:40 und der Fahrer macht aus Mitleid bei 65 € die Uhr aus.

Hotels? Tausende, allerdings keine Schnäppchen. Platzhirsch ohne Frage das Mandarin Oriental (DZ circa 800 €). Wir waren sehr glücklich im Hotel Banke (um die 300 €). Sehr gut sahen auch aus: Hotel des Pavillons des Lettres oder das Hotel du Ministre.

Wenn Sie dafür viel zu Fuß gehen, sparen Sie ja wieder einiges. Oder Sie radeln per "Velib". Einmal mit Kreditkarte registrieren (dauert manchmal etwas, ist halt ein französischer Automat), danach immer und überall für ein paar Cent Radl leihen. Aber bitte aufpassen, dass Sie nicht andauernd überfahren werden.

Angucken: Sacre Cœur wegen des Blicks über die Stadt. (Vorsicht: Mehr Taschendiebe als Besucher). Rauf auf den Arc de Triomphe, ebenfalls wegen der Aussicht. Notre Dame wegen den wunderschönen Fenster und den Place des Vosges wegen der tollen Atmosphäre.

Hungrig vom vielen Laufen? Lunch im "Juveniles". Großartige Weine, tolle Foie Gras. Recht landestypisch: Le Gorille Blanc (Danke an Katja & Markus). Und vermutlich das beste Lokal, in dem wir jemals gegessen haben (sic!) das Akrame. Unglaublich köstlich. Sehr frühzeitig reservieren.

Was? Shoppen wollen Sie auch noch? Das dürfte nicht schwer werden. Hermes, Louis und Co. Klar. Oder als Kontrastprogramm zu Uniqlo?(Direkt hinter der Oper). Und dann unbedingt bummeln. Zum Beispiel durch die Rue Jacob. Beginnen Sie in der Hausnummer 1. Quelle plaisir chez Isabel Marant.

   
   

 

Wer berührt hier wen und wenn ja, warum? So denkt man vermutlich, wenn man das erste Mal über das "neue" Modewort liest. Ist aber außerordentlich spannend, beschäftigt es sich doch damit, wie jeder Kontakt zwischen Marke und Kunden positiv, besonders und vor allem "berührend" sein soll.

Über Erlebnisse auf Events oder am Point of Sale wurde schon viel geschrieben, aber das Thema ist um einiges breiter. Wie kann sich zum Beispiel der Besuch einer Zahnarztpraxis gut anfühlen? Wie wird der Erhalt einer Rechnung zum Erlebnis, wie der Besuch am Messestand?

Mit solchen Themen beschäftigen wir uns im Auftrag unserer Kunden. Sind alle Kontakte mit Ihrem Unternehmen schon die blanke Freude für Kunden und Interessenten?

Sehen Sie. Und lesen Sie. Regelmäßig über unsere Erlebnisse mit den Erlebnissen im Blog "Markenerlebnisse". Können Sie hier kostenlos abonnieren.

   
   
 

Endspurt? Und dann mit Vorsprung ins neue Jahr?

Mehr Wirkung, bessere Konzepte, mehr Lob, tonnenweise Inspiration? Können Sie alles haben. Im November.

Trendwatch. Was muss man kennen, was ist "in", was funktioniert?
The next Level. Wie findet man die Pfade abseits der ausgetretenen?
Go for Gold. Ruhm und Anerkennung für die eigene Arbeit.
Konzeption. Wie kommt man auf die richtig guten Ideen?

   
   
 

Blanke Überforderung. Das können Sie gar nicht alles essen, trinken und anschauen, was wir Ihnen mitgebracht haben.

Daher im Stakkato. Fangen wir Nachts an: Loos Bar, 24 qm, irre, Architekturikone, der netteste Barkeeper. Albertina Passage: Ist da schon die "Bridge and Tunnel Crowd" angekommen? Stil ist jedenfalls top.
Bar bei Do&Co: Dazu muss man nichts sagen, oder?

Dann Hunger stillen: Oswald & Kalb. Raten Sie mal was es da gibt? Schräg gegenüber, auch in der Bäckerstrasse: Alt Wien, wenn Sie mal wieder in eine Studikneipe mit Raucherlaubnis wollen. Gut, günstig, urig.

Das Gegenteil davon: modern, stylish, ambitioniert: Dots Experimental Sushi. Und wieder super nette Kellner. Wo sind denn bloss die Wiener Grantler alle hin?

Erstklassig, sagt meine Frau: Vestibül im Burgtheater. Schwer zu beschreiben, aber Pflicht: Das Glacis Beisl am Museumsquartier. Wenn Sie schon da sind, das Mumok. Oder nach Geschmack jedes andere Museum im Museumsquartier. Alle Spitze.

Noch zwei skurrile Tipps gefällig? Irrer Pralinenladen aus einer anderen Zeit: Altmann & Kühne, Graben 30. Dass die eine Internetseite haben, enttäuscht mich fast. Und noch ein "&": Jungmann & Neffe. Kaiserlicher Kammerlieferant. Auch hier ist zum Glück die Zeit stehen geblieben: Stoffe, Krawatten, Einstecktücher. Die guten alten Dinge eben.

Neu und prima: CAT. Die superschnelle S-Bahn vom Flieger in die Stadt für 14 Euro. Alternativ mit dem Taxi für etwa 40 Euro.

Viele der Tipps verdanken wir Freund und Werber-Urgestein HP Albrecht. Wenn Sie in der Hinsicht mal Hilfe brauchen.

   
   
 

München: Kommt nach der Steak-Explosion nun die Fisch-Welle? Köstlich geht es auf jeden Fall in der Krake an die Gräten. Der neue Hotspot in der Schranne. Ein Muss. | Auch sehr zu empfehlen "Chez Fritz" in Haidhausen. Nicht nur wegen Muscheln & Meeresplatte. Auch Steak Frites ist nicht übel. | Und dann das Koi. Für den tieferen Geldbeutel, aber großartiges rund um Sushi & mehr. | Lieber italienische Karpfen? Dann in die Pescheria. An der Internetseite könnte man noch etwas arbeiten.

Slow Food in Verona – getestet und für gut befunden: Osteria Sottoriva und Osteria del Bugiardo. Danke an Tester/Leser Florian Wichmann.

Inspiration pur: Anish Kapoor in Berlin. Großartig noch bis 24.11. oder James Turell in New York. Phantastisch, großartig, einzigartig bis 25.09. Übrigens, wenn Sie wissen wollen wie es gebaut wurde, hier gucken. | Für Essenstipps werden Sie keine Zeit haben. Falls doch: Calliope oder Saxon + Parole. Und übernachtet wird im nagelneuen Standard East Village.

   
   
 
 

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