Ist ja immer schwierig mit solchen Superlativen, aber Südafrika spielt sicher ganz vorne, ganz oben mit obwohl es ja eigentlich ganz unten liegt. Bequeme 11 Stunden weiter unten - und das ohne lästigen Jetlag, um genau zu sein.
Für einen kompletten Reisebericht (mit etwa 1.200 hübschen Bildern) fehlt hier natürlich der Platz, aber ein Dutzend (Geheim-) Tipps geben wir natürlich gerne Preis. An was denken Sie, wenn Sie "Noisy Oyster" lesen? Richtig, an ein bezauberndes etwas schräges Lokal in Paternoster - übrigens ebenso bezaubernd und wenig bekannt. Liegt an der Westküste. Übernachten können Sie vortrefflich im Strandloper.
Über Kapstadt kann man unendlich viel berichten. Wir beschränken uns auf: Do not: Waterfront, Reuben im One & Only, Castle of Good Hope. Please do: The Cod father Restaurant, Pod Hotel (beides in Camps Bay), Planet Restaurant im Mount Nelson Hotel.
Weiter nach Stellenbosch: Restaurant Genki. Teuer, aber leider irre schön die Villen von Graf/Delaire. Atemberaubend: Weingut und Gourmettempel - "Waterkloof" (in Summerset West). Auslassen: das viel gepriesene Big Easy. Überbewertet und ziemlich touristisch: Boschendahl.
Weiter im Telegrammstil: Hermanus, auch ohne Wale und im Ocean Eleven in die Honeymoonsuite. Auch wenn Sie nichts entsprechendes zu feiern haben. Großartig sind auch die Strände in Plettenberg, weniger überzeugt hat uns Knysna, wirkt irgendwie künstlich. Ganz anders als Wilderness.
Sie merken schon. Da müssen Sie selbst hin. Und falls Sie Wiederholungstäter sind, freuen wir uns, wenn Sie Ihre Geheimtipps mit uns teilen. |