Liebe Leser, liebe MasterClassler, liebe Kunden, liebe Andere,

fast könnte man diese Post eine "Sonderpost aus München-Ost" nennen - nehmen wir uns doch heute ganz intensiv ein Schwerpunkt-Thema vor: die Expo. Und es ist egal, ob Sie diese Weltausstellung als Tourist oder als Fachbesucher erleben - hin müssen Sie. Denn so nah kommt wohl auf lange Zeit keine Expo mehr zu uns.

Ihr Matthias Kindler

   
   
 

Am 1. Mai wurde die EXPO 2015 in Mailand eröffnet, ein paar Tage später hatten wir das Vergnügen, die 200 ha große Weltausstellung ausgiebig zu besichtigen. Soviel vorab: ein Besuch lohnt sich. Natürlich besonders für alle, die beruflich mit (Live-) Kommunikation und Markenerlebnissen zu tun haben, denn so viel Inspiration - gute und schlechte - bekommt man nur selten.

45 Pavillons in 3 Tagen und das bleibt hängen: Große Qualitätsunterschiede, sowohl in Architektur und Design, als auch bei der räumlichen Inszenierung und medialen Aufbereitung entlang des Themas "Feeding the Planet. Energy for Life."

Bei Weltausstellungen setzen sich viele Nationen traditionell nur peripher mit dem vorgegebenen Motto auseinander. Allerdings haben wir uns zu der existenziellen Frage, wie in 30 Jahren fast 10 Milliarden Menschen satt werden sollen, doch etwas mehr Inspirierendes und Visionäres erhofft.

Die Pavillons, die sich tatsächlich dem Thema widmen, arbeiten sich oft kleinteilig am Ist-Zustand der nationalen Nahrungsmittelproduktion ab, allen voran Deutschland.

Die guten Repräsentanzen haben eines gemeinsam: den Fokus auf ein Thema, eine große Idee und eine klare Aussage. Siehe unsere Top 10.

   
   
 

Nach unserer Tournee nach Düsseldorf und Berlin kommen wir - genauer gesagt die MasterClass - nun endlich nach Frankfurt.

Und da wir uns für dieses Gastspiel ganz schön Zeit gelassen haben und die Nachfrage nach unseren Seminaren überwältigend ist, bringen wir 4 Referenten und sage und schreibe 6 top-aktuelle Themen mit.

Vom 5. bis 7. Oktober im Westend.

   
   

 

Dass Mailand sich still und leise zu einer überaus spannenden Stadt gemausert hat, die zwar nicht unbedingt schön aber dafür inspirierend ist, liegt unter anderem an Mode, Design und Kunst und den dazu passenden Leitmessen.

Wenn Sie also Ihren Expo-Besuch planen, reservieren Sie unbedingt auch etwas Zeit für: das Dach vom Duomo, den Aperitivo (und gerne auch das Bett) im Straf, die Maniküre im Bulgari Hotel (sagt Frau O - muss man sich aber auch leisten können), die Via della Spiga an sich und überhaupt den Corso Garibaldi. Und natürlich für die nagelneue Fondazione Prada.

Übrigens, rund 100 weitere Tipps mehr finden Sie hier in unseren Archiven.

   
   
 

Sie haben ein bis zwei Tage Zeit für Ihren Expo-Besuch und sind gut zu Fuß? Hier unsere Must-Sees:

UN - emotional, ungewöhnlich, groß. In jedem Sinn.
Österreich - eine grüne, coole Oase mit schlauer Botschaft.
Schweiz - überraschend und zum Nachdenken.
Korea - konsequent, künstlerisch, beeindruckend.
Belgien (Untergeschoss) - davon hätten wir gern mehr gesehen.
Italien - die schönste Baustelle mit sensationellen Spiegelsälen.
Niederlande - lässig, vorbildlich und auch noch lecker.
Großbritannien - Wiese, Blumen, Bienen. Trotzdem irgendwie gut.
Brasilien - involvierend, leicht und lustig.
Kasachstan - Aufbruchstimmung und sympathische Propagenda.

Und nein, wir haben den deutschen Beitrag nicht vergessen, sondern ganz bewusst weggelassen. Selten so fremd geschämt wie in der Abschluss-Show mit Beat Boxen und der Aufforderung Tiergeräusche zu imitieren. Schade um die 50 Millionen Steuergelder.

Kleines, feines, spannendes zu vielen anderen Pavillons in der nächsten Ausgabe. Bleiben Sie dran.

   
   
 

Und heute nur ganz, ganz kurze Zeilen.

Berlin: Zero Kunst im Gropiusbau. Groß! Essen? Paris-Moskau Restaurant | Ab nach MUC: Hutong Club (unbedingt). Chichi mit Burlesk? Klar. Le Refuge für den einfachen Franzosen, Pageou für den Gourmet, Bua Siam für die Knochen.

Zürich: Kunsthaus, Park Hyatt, Didis Frieden, George, Fischstube und immer schön Öffies fahren oder zu Fuß gehen - sonst reicht das Geld nicht lange. Apropos teuer. Wenn schon Sylt, dann Spices.

   
   
 
 

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Redaktion: Matthias Kindler, Tobias Wannieck

Alle Fotos: Matthias Kindler, Editorial: Michael Namberger, www.berg12.de