Ausgabe 5/2002

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Editorial

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Noch 89 Tage bis Sylvester - man glaubt es kaum. War 2002 ein gutes Jahr für Sie? Konnte Ihr Unternehmen seine Ziele erreichen? Hat man Ihnen zumindest ein "Rumpf-Budget" für Ihre Marketing-Aktivitäten gelassen? Die Zeiten sind härter geworden, was nicht generell schlecht ist. Denn ein wenig des Wildwuchses der letzten Jahre gehörte dringend beschnitten.

Die letzten Monate des Jahres nutzen viele Marken um noch einmal richtig Gas zu geben und "zu retten", was zu retten ist. Promotion-Aktionen haben sich etabliert, wenn es um Frequenzsteigerung im Handel oder Impulse für Marken geht. In diesem Sinne schwärmen unsere Promoter in den nächsten Wochen aus. Wenn Sie ein besonders nettes Team treffen, ist es sicher von uns ;-). Sagen sie doch mal Bescheid, ob die Damen und Herren ihren Job gut gemacht haben.

Einmal hören wir uns noch in diesem Jahr. So Anfang Dezember.
Bis dahin Grüße aus München

Ihr Matthias Kindler
und das Team von THE COMPANIES

 

 
 

 

 

 

 

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Ausverkauf! Alle Events und Promotions heute nur die Hälfte

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Auch wenn der Branchenverband "FME" es abstreitet und in guter alter politischer Manier Durchhalteparolen mit absurden Wachstumszahlen kommuniziert - von Wachstum, entspannter Lage oder gar "profitieren von der Werbekrise" kann nicht die Rede sein.

Im Gegenteil: an der Event- und Promotionfront herrscht Krieg – und der Kunde freut sich. Zu recht. Ob 2-Mann Agentur oder "Full Service" Marktführer, die Event Branche steckt in einer tiefen Krise und das aus gutem Grund. Denn wer Lieferant und kein Berater ist, kann sich fast nur über den Preis profilieren und das merkt man jeden Tag. Seriös kalkulierte Angebote werden bis zum Verlust des Anstandes unterboten - und der Kunde freut sich. In den Einkaufsabteilungen renommierter Unternehmen kursieren Ansagen wie die einer führenden Event-Agentur: "Sagen sie uns den günstigsten Preis - wir bleiben 10% darunter" – und der Kunde freut sich, denn schließlich hat im Moment niemand etwas zu verschenken. Andere Unternehmen lassen präsentieren, um dann zu recherchieren, ob man die Vorschläge nicht woanders billiger umsetzen kann. Copyright? Welches Copyright? Und der Kunde freut sich. Fragt sich nur wie lange, denn das stehen Agenturen nicht ewig durch. Nur vom Cashflow allein kann man nicht leben. Liebe Agenturkollegen, haben Sie sich einmal gefragt, wie Sie Ihren Kunden nächstes Jahr erklären wollen warum nun - in hoffentlich besseren Zeiten - alles wieder deutlich teurer wird? Eine gute Leistung hat nun mal ihren Preis. Und liebe Kunden: eine seriöse Agentur soll langfristig Ihr Partner sein - dafür muss auch sie Geld verdienen.

 

 
 

 

 

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State of the Art

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Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Ars Electronica im österreichischen Linz zeigt einmal im Jahr, was in moderner, elektronischer Gegenwartskunst so alles passiert. Von Video über Computer bis zu Installationen bietet sie Inspirationen für jeden, der Ideen für Events und mehr sucht. Die Homepage spiegelt bedauerlicherweise nicht den Standard der Kunst wieder. Etwas mühsam, verlaufen Sie sich bitte nicht. Leider findet die AE immer nur ein paar Tage im September statt. Aber: das Ars Electronica Center zeigt ganzjährig viele Highlights. Ideal für einen Wochenendbesuch an der schönen Donau. Viel Spaß.

Da Linz leider gastronomisch nicht so viel zu bieten hat, freuen wir uns über das "Landgraf". War immer schon die schickste Bar vor Ort. Nun haben die Betreiber gleich drüber ein Designhotel gleichen Namens eröffnet. Praktisch auch, dass es nur eine Minute vom Ars Electronica Center entfernt liegt.

 

 
 

 

 

 

 

 

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Ich bette mein Haupt: Heute in New York

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Gehören Sie zu den "Hunderttausenden", die es zum Christmas Shopping nach New York treibt? Dürfen wir Ihnen bei der Hotelsuche unter die Arme greifen?

Also, es war einmal Ian Schrager, der Betreiber des legendären Studio 54. Als er aus dem Gefängnis entlassen wurde, begann er vor rund 15 Jahren die Welt mit Hotels für den jüngeren, modernen, erlebnislastigen, design-affinen Reisenden zu überziehen. Mit Hilfe von Philippe Starck entstanden in New York die ersten Häuser. Alle noch in Betrieb und einen Besuch wert. Das "Paramount" (235 West 46th St.) - die Einstiegsdroge, das "Morgans" (237 Madison Avenue) - das ruhige Retreat. Das "Royalton" (44 West 44th Street) - das Flagschiff und nicht zu vergessen: das Hudson (356 west 58th Street) - der in jeder Hinsicht jüngste Ableger.

Aber New York wäre nicht New York, wenn das schon alles wäre. Beginnen wir mit den W-Hotels, die sich schnell über die ganze Stadt ausgebreitet haben. Modern, designig und auf jeden Fall "Top-Spots". Für den gehobenen Anspruch kommen das Mercer, das Soho Grand oder das Tribeca Grand Hotel in Frage. Allerdings sollte man hier nicht auf den Cent schauen, denn unter $300 pro Nacht ergattert man selten ein Schnäppchen. Dafür übernachtet man aber Wand an Wand mit den Stars der Welt. Noch nicht so bekannt, aber nicht weniger trendy ist das 60 Thompson. Preise? Leider siehe oben.

Über die altbekannten Klassiker brauchen wir hier sicher nicht zu berichten. Bei Plaza, Waldorf Astoria etc. kennt sich jeder gute Reiseführer besser aus als wir.

Für den kleineren Geldbeutel (und damit in New York leider auch für deutlich reduzierten Standard) kommt das Gershwin in Frage. Oder das Washington Jefferson Hotel nähe Broadway. Für den Spartaner empfehlen wir das "Seafarers & International House". Hier steigen auch heute noch Seefahrer zu günstigen Preisen um die 70 $ pro Nacht ab. Skurril, aber dafür mit eigenem Priester und einer kleinen Kapelle.

Fazit: das Angebot ist riesengroß, die Preise leider auch. Aber wer hat jemals behauptet, dass New York ein Schnäppchen wäre? Wir wünschen trotzdem erfolgreiches Einkaufen.

 

 
     

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Deutscher Event Tag und EVA Verleihung

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Am 31. Oktober ist es wieder soweit. Eventtag und EVA Verleihung in Köln. Leistungsschau der Branche, Jahrmarkt der Eitelkeiten. Kommen Sie, auch wenn die Ticketpreise unverschämte Dimensionen angenommen haben (Preisverleihung 160 Euro, 1/2 Tages "Konferenz" und Verleihung 485 Euro) und die Party meist recht mau ist, lohnt sich die Reise nach Köln. Nirgendwo bekommen Sie so schnell einen Überblick über den Stand der Dinge in der Branche. Rund einhundert Eventkonzepte wurden der Jury vorgelegt - und dieses Jahr zum ersten Mal auch dem interessierten Publikum in einer Ausstellung präsentiert (gute Idee). Und 16 EVAs werden verliehen. Die Kategorie "Efficency" - also Budget unter 250.000 DM - wurde gestrichen (schlechte Idee). Dafür soll es angeblich einen Haufen Sonderpreise geben. Lassen wir uns überraschen. Ach ja, auch der Messepreis Adam wird verliehen. Ganz schlechte Idee, denn konzeptionelles Event Marketing und hübsche Messestände haben nicht viel gemeinsam.

Wie auch immer. See you in Cologne. Wir werden auf jeden Fall da sein, um zu schauen ob wir auch dieses Jahr wieder einen EVA bekommen :-).

P.S. Hoteltipps für Köln gefällig? Wir berichteten in der letzten Ausgabe dieses Newsletters. Schicken wir Ihnen gerne noch mal zu, falls Sie ihn nicht archiviert haben. Kurzes Mail genügt.

 

 
 

 

 

 

 

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Meeting! Wo es uns gefällt

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Unser Streifzug durch außergewöhnliche Tagungsstätten führt heute an den Starnberger See - zu einem Klassiker, dem La Villa. Das italienisch anmutende Anwesen mit eigenem Seegrundstück hat sich auf Hochzeiten und Tagungen spezialisiert. Die Räume sind modern und sehr gepflegt, Ausblick und Umgebung atemberaubend. Leider tendieren auch die Preise ein bisschen in diese Richtung. Dafür gibt es aber Top Service, sehr gutes Essen - und wie gesagt, das Gefühl zu den privilegierten Seeanwohnern zu gehören. Übrigens, das Gerücht, das La Villa hätte etwas mit Scientology zu tun ist genau so alt wie abwegig.

 

 

 

 

 

 

 

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Uns eine Zeile und Ihnen vielleicht einen Besuch wert

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Fangen wir hoch im Norden an. In Hamburg gefällt uns der China Club (Nobistor 14, Tel. 040 4197 6622). Und da das Rangavilas nun geschlossen hat, muss das für diesen Monat reichen. Auf in den schönen Süden.

Wer behauptet, München wäre nur steril und clean, der täuscht sich. Beweise? Der Rekord Klub, Oberanger 34. Jeden Donnerstag ab 21 Uhr im alten Fliesenladen. Das Kitchen - spektakulär authentischer 70er Jahre Look in der ehemaligen Kantine der Stadtwerke (Donnerstag, Freitag und Samstag - keine Adresse, Zugang über Blumenstraße, da wo die Ölfässer brennen :-). Oder die Favorit Bar, ein kleiner, ehemaliger Animierbetrieb in der Damenstiftstraße 12. | Und was Schickes? Das "Ausgang", designiges in der Baaderstrasse 68, Tel. 2090 0602. Finger weg vom Absinth Kamikaze. Einen Klassiker noch, das Broeding. Nur für ca. 40 Gäste zaubern die Österreicher wunderbare (Überraschungs-) Menüs mit 6 Gängen für 49 Euro.

Frankfurt: "The Newest Spot on Hanauer Landstraße" ist das 190East. Stimmungsvoller House-Schuppen im 70er Jahre Discostil, Hanauer Landstraße 190, Tel. 069 50601717

Stuttgart: Houston, Charlottenplatz 6, Tel. 0711 8060 9110: Stuttgart by Night mit Blick auf den Charlottenplatz - gelöstes Abfeiern, gute Events und leckere Cocktails! Neu: Tagsüber Café mit Bagels, Muffins etc. und jeden Sonntag findet eine "Session" mit Massage, gesunden Tees und frischen Säften statt! | Rote Kapelle: Tapas am Feursee - hier trifft sich die Szene. Aus dem Ex-Café Schappmann wurde die neue, urbane Tapasbar - so etwas gibt es in Stuttgart nur einmal!

Und nun ganz nach Süden - Mailand. Kannten Sie das Cap St. Martin oder das Morgans? Die legendären Betreiber dieser Hip Places haben einen neuen Coup gelandet: das Roialto (Via Pier della Francesca 55, 0039 023493 6616). Beim nächsten Besuch nicht vergessen.

 

 
         
         

 

 

 

 

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