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Editorial:

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7.043 eingereichte Ideen, 147 Nägel für die besten kreativen Arbeiten der Republik. So lautet das Fazit des diesjährigen ADC Wettbewerbs. Und seit kurzem sind auch Events und Messeauftritte mit dabei. Hier, und nicht länger bei Branchenverbänden à la FME, entscheidet sich, wohin die Reise geht, wo die qualitative Messlatte liegt. Von meinen "Erlebnissen" als Jurymitglied "Kommunikation im Raum" lesen Sie weiter unten. Ansonsten haben wir wieder einen Haufen Tipps für Reise oder Inspiration für Sie - alle frühlings-kompatibel. Versprochen.

Ihr Matthias Kindler und das Team von THE COMPANIES

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Haupt Stadt !

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Münchner und Berliner verstehen sich ja meist prächtig. Liegt vielleicht daran, dass beide in einer Hauptstadt leben. Die einen in der heimlichen, die anderen in der wahren. Dem entsprechend widmen wir uns heute mal wieder und ausführlich dem schönen Berlin.

Übernachten: Es ist ja nicht so, als ob es in Berlin nicht schon viele traumhaft schöne Hotels gäbe. Aber genau wie jede Agentur meint, in der Hauptstadt präsent sein zu müssen, gönnt sich auch jede Kette einen Prestige-Ableger an der Spree. Hoffen wir nur, dass all diese netten Herbergen nicht das Schicksal so mancher Agentur teilen und blitzschnell wieder zusperren müssen. Über die beiden Renommee-Projekte am Potsdamer Platz, das Ritz Carlton und das Marriott haben Sie sicher schon anderswo genug gelesen. Da empfehlen wir doch heute lieber das SAS Radisson. Prima Lage direkt am Alex, das mit 25 Metern Höhe weltgrößte Aquarium in der Lounge, geradlinige Zimmer und die nettesten und bemühtesten Mitarbeiter, die wir seit langem getroffen haben. Respekt und 12 Punkte auf der Gerhard-Meier-Genussskala. Vor drei Tagen eröffnet hat die neue Design-Adresse im Westen: das Q!-Hotel am Ku'damm. Konzept und Scribbles versprechen ein szeniges, hippes, junges Konzept - qualitativ über Häusern wie dem Ku'Damm 101 - das kennen Sie ja schon - oder dem Adrema Hotel. Das hat schon vor fast 2 Jahren eröffnet. Wie uns das durch die Lappen gehen konnte? Keine Ahnung. Vielleicht wegen der Lage in Moabit. Aber das ist ja sehr zentral - wenn man im Westen zu tun hat. Anschauen lohnt sich auf jeden Fall, besonders wenn man etwas aufs Budget achten muss.

Ost und West, das ist ja so eine Sache. Prenzlberg versus Kantstraße. Während eingefleischte "Ossis" den Nabel der Welt nach wie vor östlich des Alex sehen, zieht es ja viele Menschen wieder in den Westen. Setzen wir uns doch ausnahmsweise mal nicht zwischen die Stühle und empfehlen etwas, das es auf beiden Seiten der "Mauer" gibt: Bestes Sushi und Asia-Leckerein im Kuchi. Wohl bekomm's! Wo es die bessere Currywurst gibt, ist nach unseren kalorienreichen Recherchen entschieden. Im Osten. Fragt sich nur, ob bei Kanopcke in der Schönhauser Allee 44 a oder im Frittiersalon in der Boxhagener Straße 104? Sagen sie es uns.

Noch mehr Berlin? Etwas weiter unten: das MoMa zu Besuch in der Stadt. Und was man beim Art Directors Club so alles erlebt.

 
 

 

 

 

 

 

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Unsere monatlichen Pflicht-Termine für Sie

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Dieser Tage haben wir in Köln einen Trendladen gesehen. Und wenn einem gar nichts mehr einfällt, nennt man seine Lifestyle-Publikation einfach Trendmagazin. Also eigentlich ein Unwort. Eine Ausnahme gibt es allerdings, und das ist der Trendtag. Wer hat's erfunden? Richtig, das Trendbüro um Peter Wippermann schon vor 9 Jahren. Das ist also das Original und da muss man hin. Um zu erfahren, was es mit "Konsumenten-Demokratie" auf sich hat und wie man sein Unternehmen in Position bringt. Aus dem Munde von hochkarätigen Experten. Wir sehen uns in Hamburg am 13.5.

 
 

 

 

 

 

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Und da sollten Sie gewesen sein

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Wenn Sie unseren Empfehlungen gefolgt sind, waren Sie vor drei Wochen in Berlin. Waren Sie nicht? Da haben Sie aber was verpasst. Nämlich Deutschlands größten Kreativwettbewerb, veranstaltet vom Art Directors Club. Rund 7.000 eingereichte Arbeiten haben sich in knapp 40 Kategorien um einen der berühmten Nägel beworben. Alle Einreichungen kann man im Hangar in Tempelhof bewundern und sich bei der Gelegenheit einen Überblick über den Stand der Dinge in der Kommunikationsbranche verschaffen. Seit kurzem sind auch Events und artverwandte Marketing-Disziplinen unter dem etwas gewöhnungsbedürftigten Namen "Kommunikation im Raum" vertreten. Matthias Kindler saß in der hochkarätigen Jury und war vom Niveau der eingereichten Arbeiten beeindruckt: "Auch wenn 'richtige' Events noch spärlich vertreten waren, konnten die eingereichten Konzepte überzeugen und teilweise Maßstäbe für moderne, interaktive oder persönliche Kommunikation setzen. Sobald noch mehr renommierte Agenturen diesen Preis entdecken, muss sich das FME mit "Adam" und "Eva" warm anziehen. Denn vom Renommee her spielen ADC und der Event-Verband in gänzlich unterschiedlichen Ligen".

Und dann war da die w&v Meetnight. Zum ersten Mal hatte der Europa Fachpresse Verlag, Herausgeber des "Marketing-Pflichtblattes", nach Düsseldorf eingeladen. Angeblich gab es in München keine passende Location mehr. Soso. Tja, was soll man zum Fest sagen? Die Party des Jahres war es ganz sicher nicht. Von Konzept keine Spur, nur ein Sammelsurium von nicht ganz zusammenpassenden Sponsoren und Acts. Aber irgendwie war es netter als beim letzten Mal. Ob das an der bestens ausgestatteten Campari-Bar lag? Wie auch immer, alle waren da, treffen konnte man allerdings bei geschätzten 3.500 Personen nur wenige.

Haben Sie etwas mit Messen zu tun? Ja - dann waren sie hoffentlich in Genf, beim internationalen Automobilsalon. Nicht nur wegen der schönen Autos, sondern um zu schauen, mit welchen Standkonzepten man dort auffällt. Warum auffallen? Nun ja, weil sich diese gigantische Messe quasi in einer Halle abspielt. Nix Wände, nix Festhalle - alle auf einer riesengroßen Ebene. Wer es da schafft aufzufallen, hat gewonnen. Für den "Daimler Chrysler Markenstand 2002" gab es dann beim ADC auch konsequenterweise Silber.

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mallorca revisited

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Stimmt - als treuer Leser wissen Sie, dass wir über Mallorca schon letztes Jahr geschrieben haben. Aber wir haben noch ein paar Juwelen gefunden, die wir Ihnen nicht vorenthalten können. Außerdem steht hier ja auch "revisited" drüber. Also, das Convent de la Missió. Matador - der neue Playboy aus dem Hause Bauer - nennt es das "hippste Hotel der Insel". Darüber lässt sich streiten, schließlich haben wir Ihnen ja schon ein paar echte Highlights empfohlen. Aber in der Innenstadt von Palma sucht es seines Gleichen. Unser luxuriöser Favorit ist das Maricel. Wenn Sie die wunderschöne Terrasse direkt über dem Meer gesehen haben, wissen Sie warum. Das Son Brull haben wir über das Mallorca Magazin gefunden. Was es nicht alles gibt. Auch das ein echter Traum. Um alles auszuprobieren, müssen Sie wohl noch ein paar Mal auf die Insel. Ach ja, und dann Kultur nicht vergessen. Erst vor wenigen Wochen hat das Museo Es Baluard mit einer schönen zeitgenössischen Sammlung in Palma eröffnet. Qué tal una o dos semanas de vacaciones? Also, jetzt gibt es wirklich keine Ausreden mehr.

 
     

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Was die Presse diesen Monat über uns schreibt

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"Klare Ziele, gute Werbung" titelte das IHK Magazin. Gute Zusammenarbeit zwischen Agentur und Mittelständler – wie das geht und was wir damit zu tun haben, lesen Sie hier.
"Nicht in Feierlaune" schrieb die w&v über die Eventbranche. Was wir dazu zu sagen hatten, steht hier.

 
     

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Event Report 2003

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Endlich gibt es wieder Zahlen über die Branche. Und die kommen - wie auch schon zuletzt 2001 - von der TU in Chemnitz. Dort hat man sich wieder die Mühe gemacht, (fast) alle deutschen Eventagenturen und 1.000 Unternehmen zu ihren Erfahrungen und Plänen mit Events zu befragen. Mit interessanten Ergebnissen. Es geht wieder aufwärts, allerdings langsam. Event-Budgets steigen moderat, zu Lasten von Sponsoring und Klassischer Werbung. Na endlich. Viele Unternehmen haben erkannt, dass Events "sich rechnen" und meist einen besseren return on investment liefern als andere Maßnahmen. Außerdem: Die Anzahl der Event-Agenturen ist deutlich gesunken. Die Marktbereinigung ist allerdings noch immer nicht abgeschlossen. Zum Glück. Die Sitten am Markt sind (noch) rauer geworden. Sehr bedauerlich. Über 30% der Unternehmen wollen ihre Event-Budgets aufstocken. Prima. "Event-Marketing macht süchtig" ist wohl das netteste Zitat aus dieser Studie. Auch wenn die ein oder andere Zahl oder Schlussfolgerung nicht ganz logisch erscheint, ist die Studie in Ermangelung einer Alternative hilfreich. Alle Ergebnisse gibt es für € 79 zu kaufen. Oder sie schauen sich die Highlights auf der Seite der w&v an. Das ist billiger.

 
 

 

 

 

 

 

 

 

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Inspirationen

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Wo kommen sie her, die guten Ideen? Oft vom Besuch einer Ausstellung. Folgende Kultur-Ereignisse haben wir für Sie besucht. Und bei der Gelegenheit ein paar gute Ideen gehabt.

Ins Münchner Haus der Kunst müssen Sie in den nächsten Wochen gleich zwei Mal. Oder einmal lang. Denn da gibt es zuerst Simply Droog. Droog ist holländisch und heißt "trocken". Seit 10 Jahren gibt es diese Bewegung und sie hat das Design-Verständnis entscheidend beeinflusst. Einige Arbeiten werden Sie kennen, andere werden Sie durch ihre Klarheit ziemlich überraschen.

Nicht ganz normal ist auch das, was Nic Hess direkt nebenan machen darf. Chris Decon, der neue Hausherr, wird das Ausstellungshaus in Teilen rückbauen, also in den historischen Originalzustand versetzen. Diesen Prozess inszeniert er, indem er Künstlern die Möglichkeit gibt, mit den Räumen zu spielen. Nic Hess hat das als Erster getan. Das sollten Sie gesehen haben.

Neulich in Kölle verschlug es uns ins Museum Ludwig. Da zeigt man erstens den polarisierenden Herrn Baselitz, dann den blauen Reiter (aber den sollten sie sich da anschauen, wo er eigentlich hängt, nämlich im Lenbachhaus in München) und vor allem eine sehr interessante Dauerausstellung zur Gegenwartskunst.

Sie wollen mehr Berlin? Okay. Das MoMa. Selten wurde um eine Ausstellung so viel Aufhebens gemacht. Sicherlich zu Recht, denn Qualität und auch Quantität erschlagen einen förmlich. Aber erstmal muss man reinkommen. Zeitweise windet sich die Besucherschlange einmal rund um die Neue Nationalgalerie - das bedeutet 2-3 Stunden warten. Wer nicht anstehen will, holt sich im Hotel Interconti eine VIP-Karte für sportliche € 27. Oder man kommt Sonntag ab 16 Uhr, da ist der Ansturm nicht so groß. Es lohnt sich. Das MoMa in Berlin, Neue Nationalgalerie, bis 19. September.

 
     

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Unsere Welt auf einer Scheibe

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So heißt eine DVD, die wir gerade fertiggestellt haben. Wenn Sie noch nicht mit uns gearbeitet haben, aber schon planen, uns mit Aufträgen zu überschütten, wollen Sie bestimmt vorher wissen, was wir so machen. In diesem Fall schicken wir Ihnen gerne eine dieser heißen Scheiben. Mail genügt und dann "enjoy the show". Sicher etwas anders als Sie erwarten.

 
     

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Uns eine Zeile und Ihnen vielleicht einen Besuch wert

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Hamburg: Da hätten wir was sehr Nettes, auch wenn es nicht mehr ganz neu ist. Das Gastraum-Experiment in der Karolinenstraße 32, in St. Pauli. Da gibt es nach einem hervorragenden und ganz und gar nicht experimentellen Dinner zur Not auch noch eine 1 Kilo-Knabberschale.

München: Da haben wir viel. Die Gastro Szene boomt. Endlich. Worker's Deli, nochmal Currywurst, da soll noch einer sagen in München gäbe es keine Subkultur. Edler geht es im Cocoon in der Christophstraße 3 (Tel. 089 2554 1966) zu. Stylische Atmosphäre, innovative Speisen. Nur das merkwürdig bemüht wirkende Personal ist ein Wehmutstropfen. Dann noch drei neue Clubs, das Heißeste, was die Stadt zu bieten hat. Für jüngere Leute :-) Crowns Club, 8 Seasons und das Cord in der Sonnenstraße 18.

Köln: Zur Abwechslung mal Currywurst. Soll ja gerade in Mode sein. Na dann - 3frits Köln.

Bonn: Haben wir eigentlich schon mal über Currywurst geschrieben? Jetzt aber: 3frits Bonn.

Und wir sind ab sofort auf Diät.

 

 

 

 

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