Sparen statt investieren
Oft ist es besonders spannend, Kulturkreise zu vergleichen, die sich vermeintlich ähneln. Also nicht den Italiener mit den Bewohnern der Falklandinseln oder Tibetanerinnen mit Mexikanerinnen, sondern zum Beispiel den Deutschen mit den Angelsachsen und ihren amerikanischen Nachfahren.
Herrscht bei uns Krise, neigen wir dazu, Ingenieure und Zahlenmenschen die wir nunmal sind, noch ernster zu werden als sonst und vor allem den Igel in die Tasche zu stecken. Jetzt wird das Geld zusammengehalten, es wird gespart, der Kopf muss in den Sand … alles in der Hoffnung, dass es bald besser wird. Wie anders verhalten sich da unsere Freunde dies- und jenseits des Atlantiks. Krise? Das ist eine Chance und vor allem der Zeitpunkt, an dem man kommunikativ kämpfen muss. „Wer nicht wirbt, der stirbt“, so kann man zusammenfassen, wie dort in schweren Zeiten agiert wird.
Was besser ist? Sie ahnen, auf welcher Seite wir als überzeugte Marketing-Menschen stehen. Wäre jetzt nicht der beste Zeitpunkt, Ihre Kunden, Kollegen, Lieferanten, die Öffentlichkeit oder jede andere Zielgruppe von den Vorteilen Ihrer Angebote zu überzeugen? Mit dem Kopf im Sand wird das schwierig. Mit offensiver (Live-)Kommunikation hingegen fällt man auf. Besonders, wenn alle anderen mutig schweigen.