Die goldene Stadt.

Reisen waren ja „dank der Pandemie“ in den letzten Wochen und Monaten oft ein Vergnügen. Nicht nur, um auf bessere Gedanken zu kommen und den Tapetenwechsel zu genießen, sondern auch, um normalerweise hoffnungslos überfüllte Destinationen besser erleben und genießen zu können.

Prag, zum Beispiel. Eine Stadt, die oft so überfüllt war, dass man ihre Schönheit gar nicht sehen konnte. Was man nun sah, war nicht nur eine wunderschöne Altstadt (richtig alt) und eine bezaubernde Neustadt (lustig, nur knapp 700 Jahre alt) mit all’ den Sehenswürdigkeiten, die man aus Film, Funk und Fernsehen kennt, sondern auch besondere Orte wie das Jüdische Viertel oder eine Bootstour von Pier Nummer 5. Dazu tolle Hotels (wie das Boho – stylish und trotzdem bezahlbar) und klasse Restaurants. Wie das Eska, den Platzhirschen Kampa Park mit unverbaubarem Brückenblick (Tisch in der ersten Reise erbitten), das Kuchyn (mittendrin in der Geschichte), der Kantyna (echt lecker, nur bedingt für Veganer) oder dem wunderbaren Designgeschäft „deelive“ (da gibt es nicht nur schicke Schnapsgläser namens Egg, sondern auch daneben ein ultracooles Café namens Svetanaq). Sie merken schon, da wollen wir bald wieder hin. Sind Sie dabei?