Digitale Abstinenz
Falls Sie zu unseren “Facebook-Freunden“ gehört haben, haben Sie es sicher schon bemerkt: wird sind weg, nicht mehr da, gelöscht. Genauso wie die Xing Masterclass Exchange-Gruppe. Zugegeben, ein überraschender und vielleicht sogar radikaler Move. Aber in Zeiten „digitaler Betrunkenheit“ auch einer, der als Experiment taugt.
Denn die Frage, ob man „das alles“ braucht und vor allem ob es (geschäftlich) etwas bringt, bewegt nicht nur viele Eventmanager – wie wir bei unserem neuen Seminar „Digitalisierung“ gemerkt haben. Fakt ist, wir spüren nichts, außer einer gewissen Erleichterung, nicht immer auch noch für diese Kanäle Content produzieren zu müssen. Ein To Do weniger und keinerlei messbare Konsequenz.
Ehrlich gesagt überrascht es uns nicht. Wer soll denn all das, was seit ein paar Jahren digital publiziert wird, noch konsumieren? Der Tag hat immer noch (nur) 24 Stunden. Eben. User Tipp: überlegen Sie genau, ob Sie, Ihr Event, Ihr Unternehmen tatsächlich Twitter, Facebook, Instagram, Snapchat oder Tumblr brauchen. Und ob Kosten, Aufwand und Nutzen in einem lohnenswerten Verhältnis stehen. Man muss nicht alles haben. Oder überall mitmachen, nur um dabei zu sein.