Liebe Leser, liebe Kunden,

die Nachfrage nach unserer Post aus München Ost ist so groß, dass wir uns manchmal überlegen, das hauptberuflich zu machen. Jetzt wurden wir sogar schon „gemahnt“, wo denn Nachschub bliebe? Hier kommt er – sogar zwei Wochen vor dem normalen Erscheinungstermin. Und wenn Ihnen das Zwei-Monats-Intervall zu lang ist, dann vergnügen Sie sich doch bitte mit unserem Blog „Telegramm aus München Ost“.

Wir wünschen uns allen einen schönen Start in den Sommer, Mut für Entscheidungen, eine neue Geschmackssorte Magnum und vor allem schöne, wirkungsvolle Events.

Bleiben Sie uns gewogen.

Matthias Kindler und Tobias Wannieck und das Team von THE COMPANIES

P.S. Große Freude, großer Dank. Für den 1. Platz beim Ex Award in der Kategorie Roadshow und für eine Auszeichnung beim ADC. Beides für die Rodenstock „Larger than Life“ Roadshow. Kennen Sie noch nicht? Dann wird es aber Zeit. Hier

   
   
 
 

Ranglisten sind toll. Sie bringen Ordnung in eine unübersichtliche Welt. Sie entscheiden oft darüber, was oder bei wem gekauft wird oder nicht. Man denke an Album-Charts, Bücher-Bestsellerlisten oder die ADAC Pannenstatistik. Wir haben uns an Rankings gewöhnt. Und vertrauen ihnen. Daraus erwächst eine Verantwortung für die Ersteller und Veröffentlicher solcher Listen.

Und wenn die Event-Branche etwas ganz dringend braucht, dann ist es Transparenz. So gesehen ist ein Umsatz-Ranking, erhoben von zwei renommierten Fachzeitschriften, erstmal eine sehr gute Idee. Auch wenn schiere Größe natürlich nicht automatisch ein Garant für Qualität ist. Man denke da nur an Microsoft.

Problematisch wird es allerdings, wenn dieses Ranking einfach nicht der Wahrheit entspricht, nicht die tatsächlichen Zustände im Markt abbildet und so den arglosen Leser täuscht.

Hier ist das Ranking. Und nun ein kleiner Plausibilitäts-Check gefällig? Schauen wir uns mal die Spalte „Pro-Kopf-Umsatz Live-Kommunikation in TSD Euro“ an. Gemeint ist der Honorarumsatz pro Mitarbeiter. Hier tummeln sich Zahlen zwischen 52 und 427 (!). Da muss jeder Journalist stutzig werden (der Leser wird es in der Regel leider nicht). So etwas kann man nicht einfach so drucken. Da muss man noch mal nachfragen.

Man könne nichts machen, da die Zahlen ja von Steuerberatern testiert seien, so die lakonische Antwort. Doch, kann man, sagen wir. Denn ein paar Kommentierungen würden den Lesern helfen, schnell zu erkennen, bei welcher Agentur nicht alles mit rechten Dingen zugehen kann.

220 TSD € Honorar bedeuten, dass jeder Mitarbeiter an jedem einzelnen der rund 220 Arbeitstage im Jahr mit 1.000 € Honorar an einen Kunden weiterberechnet wurde. Wenn Event-Agenturen so profitabel wären, warum reißen sich nicht schon längst internationale Agentur-Networks oder Private-Equity-Firmen um diese Profitbringer? Ganz einfach. Die Letztgenannten können Umsatz und Honorarumsatz prima auseinanderhalten.

Realistisch ist ein Honorar-Umsatz von etwa 100 TSD € pro Jahr und Mitarbeiter. Solche Zahlen melden auch viele renommierte Marktteilnehmer wie Scholz&Friends oder Pleon. Wer allerdings deutlich mehr angibt, hat sich fahrlässig (schlimm!) oder aber vorsätzlich (schlimmer und noch dazu sogar strafbar) verrechnet. Er täuscht eine Größe und wirtschaftliche Potenz vor, die er schlicht und ergreifend nicht hat. Betonung auf „täuscht“. Denn es ist und bleibt kein Kavaliersdelikt, etwas zu behaupten, das nicht stimmt. Im Falle des Umsatzranking ergibt sich so ein verzerrtes Bild zu Ungunsten derjenigen, die ehrlich waren und realistische Zahlen vorgelegt haben.

Und wieder schaufelt die Event-Branche weiter an ihrem eigenen Grab, und wieder haben die recht, die Event-Agenturen eh nur für „Schaumschläger und Raubritter“ halten.

Mehr zum Thema auch bei einem anderen Branchenbeobachter. Hier.
   
   

 

Es ist beinahe so etwas wie eine Bürgerpflicht für jeden Münchner, regelmäßig die südlichen „Nachbarn“ in Bella Italia zu besuchen. Und nicht nur bei SPD-Politikern ist die Toskana überaus beliebt. Für alle Basics rund um dieses Traum-Urlaubs-Ziel verweisen wir auf Baedeker (Achtung: Lektüre für Bildungsbürger und Oberlehrer) oder Geo Saison und Co. Für alle anderen Tipps haben Sie ja uns.

Fangen wir bei der Unterkunft an. Wer’s gerne modern designed mag, tut sich schwer in der Toskana. Alles eher old fashioned. Mit Ausnahme der Villa Fontelunga (etwas in die Jahre gekommen, aber noch immer empfehlenswert) und ihrer drei modernen Dependancen namens Villa Gallo und Co..  Kein ganz günstiges Vergnügen, aber wie wir gestern lasen, gibt es im Juni 20% Rabatt. Falls Sie also kurz entschlossen sind...

Während die Damen dann die unzähligen Sehenswürdigkeiten von Montepulciano (aufs Rathaus klettern unter keinen Umständen versäumen) bis Cortona (idyllisch), Arezzo (berühmter Trödelmarkt, jeden ersten Sonntag im Monat) oder Pienza besuchen, gehen die Herren shoppen ;-) und sparen. In den diversen Outlet Stores von Gucci, Armani oder Prada. Groß wie ein Fußballfeld, billig wie die Pizza bei „Il Tempio“ (Viale Santa Vittoria 39, Pozzo della Chiana, Tel. +39 575 660443). Die allerdings besser im Auto essen, das „Interior“ erinnert stark an das Vereinsheim des FC Hückeswagen. Netter und sensationell gut speisen bei „Il Goccino“ und danach ein wenig bei „Cose Belle“ (Via Rosini 4 a, Lucignano, Tel. +39 0575 836970) stöbern. Da sollten dann aber auch die Damen ausnahmsweise dabei sein, da es für Männer außer Seife wenig zu kaufen gibt. Gutes Gelingen.
   
   
 

Verehrte Menschen, die sich professionell mit Events beschäftigen, verehrte Manager, die für die Unternehmenskommunikation verantwortlich sind, liebe Controller.

Wie immer in Krisenzeiten muss alles auf den Prüfstand, natürlich auch die Event-Aktivitäten. Sparen? Streichen? Kann man das nicht irgendwie anders machen? Ja, man kann. Wir haben Ihnen hier zusammengestellt, wie. Jetzt besteht die Chance, sich von alten Zöpfen zu verabschieden und Ihre Event-Aktivitäten auf die nächste Qualitätsstufe zu heben. Wir helfen Ihnen gerne dabei, für weniger Geld als Sie vielleicht denken. Eine gute Beratung spart mehr als sie kostet. Advice is only a phone call away.
   
   
 
 

Letzte Woche haben wir die erste „Fan-Club-Karte“ für den treuesten Leser unseres neuen Blogs „Telegramm aus München Ost“ versprochen. Es handelt sich übrigens um den Chef eines überaus geschätzten und erfolgreichen Wettbewerbers. Vielen Dank, lieber L.

Falls Sie noch keinen RSS Feed haben, der Sie pfeilschnell über einen neuen Beitrag informiert, finden Sie hier Beiträge, die Sie vielleicht verpasst haben.

Wie die Fachzeitschrift „Horizont“ das Kreativ-Ranking für die Event-Branche versemmelte.

Wie eine Münchner Agentur sich mit einem unfreiwillig komischen „Locationportal“ blamierte.

Was von manchen Agentur-Referenzen zu halten ist.

Wo noch kurzweilig über Event-Marketing gebloggt wird.

Was man selbst anno 2009 noch auf Auto-Events erleben darf, erleben muss

Und hier der Link zu allen 18 bisher erschienenen Beiträgen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback.
   
   
 

Sind Sie Ehrenbürger von irgendwo? Wir leider nicht, wären aber schon mal neugierig was das im Alltag bedeutet. Umsonst U-Bahn fahren gehört nach unserem Wissen dazu. Das hilft auf Mykonos allerdings nicht viel, da es dort keine U-Bahn gibt. Logisch. Christian Ude, den Münchner OB könnten Sie mal fragen, der ist nämlich seit 2001 Ehrenbürger von Mykonos. Falls Ihnen das zu anstrengend ist, einfach weiterlesen, hier kommt unser Erfahrungsbericht, von der Insel auf der es manchmal ganz schön zugig zugeht.

In einem Satz: Wunderschön, aber nicht gerade billig. Die kleine Kykladen-Insel – zum Beispiel wöchentlich vor dem Aufstehen mit Air Berlin ab MUC zu erreichen – ist ohne Frage ein Juwel. Das liegt an den rigorosen Bauvorschriften (Alles weiß, alles abgerundet, alle Fensterläden in blau – kein einziges Hochhaus, keine Bausünde zu entdecken) und am unvorstellbar klaren Wasser. Und sexy auch, das liegt vermutlich an der lebendigen Kunst- und Homosexuellen-Szene und am Ruf als Jet-Set-Insel im östlichen Mittelmeer.

Wunderschöne Unterkünfte für den etwas pralleren Geldbeutel gibt es einige, stellvertretend seien das Mykonos Grace und unser Favorit, das Cavo Tagoo genannt. Bei letzterem nervt nur die Baustelle für die neue Marina vor der Tür ein wenig, aber das geht vorbei und dank der Steilküste kann man auch prima darüber hinweg gucken.

Um Insel und Strände zu erkunden, lohnt sich ein kleiner Mietwagen, machen Sie einen Bogen um Pier1 (Verbrecher) und gehen Sie zum gemütlichen Chef von Easy Rent (Tel. +30 22890 27491), da gibt es auch den einzigen Smart Crossblade der Insel. Das allein ist ein Erlebnis. Schön sind die Strände im Norden bei Panormos, berühmt die im Süden, allen voran Paradise und Super Paradise. Wir waren ein wenig enttäuscht, aber diese beiden Flecken leben wohl noch immer vom Mythos der sexuellen Freizügigkeit in den späten 70ern. Daher kommen heute recht viele brave Bürger, um ein ganz klein wenig verrucht zu sein. Wer’s mag.

Gemocht haben wir das Essen, zum Beispiel im Sol y Mar (modern, Fusion) am Strand oder im Paraportiani (Ag. Monis Square, Tel. +30 22890 23531) (klassische Taverne) in Mykonos Stadt. Bleiben noch die unzähligen netten, winzigen Shops und Boutiquen in den Gassen der „Haupt“-Stadt. Stellen Sie sich genau das Gegenteil von New York vor. So kreuz und quer, dass Ihnen schwindelig wird und sie Angst bekommen, nie mehr nach Hause zu finden. Da die Stadt aber nur ein paar Hundert Meter lang ist, tritt dieses Problem äußerst selten auf.

Falls Sie beim herumirren auf einen der folgenden Läden treffen, reingehen. Eine exakte Wegbeschreibung können wir Ihnen beim besten Willen nicht geben. Einfach Augen aufhalten nach: Tellino (Schuhe, Kleider), Piccolo (18 Drakopoulou Str., Tel. +30 22890 22208) (lecker Kaffee und Sandwiches), Glavas (Shop: Panahra, Tel. +30 02890 22890) (Schmuck und Ringe) oder „A Fish Called Marina“ (K. Georgouli, Scarpa, Tel. +30  22890 22568) (individueller, handgemachter Schmuck). Und wenn wir beim nächsten Newsletter-Versand immer noch ein Out of Office von Ihnen bekommen, schicken wir Christian Ude, der soll Sie dann suchen. Kalimera.

   
   
 
 

Lob gab es für die von uns im ADC Vorstand verantworte und von Milla&Partner produzierte ADC Award Show. Hier auch. Komisches Gefühl als Agentur auch mal Kunde zu sein. Der Event wurde übrigens sogar live vom Spiegel per Twitter begleitet. Interessant. Dass wir jetzt bloggen, wissen Sie ja längst. Für die anderen stand es hier.

   
   
 

Der Sommer kommt, die Küste ruft. | Von Rügen aus, zum Beispiel. Ein Tipp von ADC Geschäftsführerin Susann Schronen, das Ceres Hotel.
Oh Gott, durften wir das überhaupt verraten? | Auf Sylt gibt es etwas ganz feines Neues, das Budersand. Wow. Hier. | In Berlin müssen Sie sich unbedingt das Rodeo anschauen, so was gibt’s nur in der Hauptstadt. | In München könnten Sie etwas für uns testen, das ebenfalls sehr gut klingt, nämlich das Restaurant No. 5. Da möchten wir asap hin. | Kontrastprogramm gibt es bei Curry 73, der neuen Pommes Bude im ehemaligen Pförtnerhäuschen des Areals Balanstraße 73. Lecker, lecker – ob es daran liegt, dass die Bude Holger Stromberg gehört? | Bleibt noch der Link zu Singapore Airlines. Sie wissen, stetig eine der besten Airlines der Welt. Und im Moment, wie viele andere auch, zu unvorstellbaren Preisnachlässen bereit. Für 1.399 € nach New York, für 1.699 € nach Singapur. Nein, nicht Economy, sondern in der legendären Business.

   
   
 
 

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